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uruman 24.08.2020 12:12

Zitat:

Zitat von Kasrwatzmuff (Beitrag 1548784)

In diesem Faden sollte es doch in erster Linie um sinnvolle Tipps für Anfänger und Späteinsteiger gehen.

Ja genau , deswegen der Tipp Einarmig schwimmen ohne Beine ,finde ich hier nicht ganz passend :Huhu:

Bei Zeiten über 20min /1000m würde ich mich wenig Gedanken mit dem Körper-rotation verschwenden , hier stimmt die Stabilität oder die sogenannte Wasserlage nicht

Deswegen hat prio so Stabil wie möglich in Wasser bleiben ! auch und besonders während das atmen !

Um symmetrisch zu schwimmen ein 3er Atmung hilf sehr :bussi:

keko# 24.08.2020 12:28

Zitat:

Zitat von deadbolt86 (Beitrag 1547997)
Back to the roots quasi! Hab's mir schon gedacht, ....

Die eine Trainingseinheit, die aus einem Triathleten, der im Erwachsenenalter das Schwimmen gelernt hat, einen guten Schwimmer macht, die wäre längst gefunden, gäbe es sie. Selbst dritt- oder viertklassige Schwimmer, wie ich es in meiner Jugend war, machen schon 4 Wassereinheiten pro Woche. Die Besseren schwimmen auch schon mal noch zusätzlich morgens vor der Schule. Erwachsene Triathleten sind oft ungeduldig und erwarten mit 2 Einheiten pro Woche große Fortschritte oder suchen *diese* Einheit, die alles reißt. Dabei ist es oft nur "viel hilft viel".

Kasrwatzmuff 24.08.2020 12:36

Zitat:

Zitat von uruman (Beitrag 1548794)
Bei Zeiten über 20min /1000m würde ich mich wenig Gedanken mit dem Körper-rotation verschwenden , hier stimmt die Stabilität oder die sogenannte Wasserlage nicht

Ob das auch immer so stimmt? Alles auf die Wasserlage zu schieben ist in meinen Augen einfach viel zu flach gedacht.

Da ich immer mit offenen Augen durch das Becken schwimme, kann ich anhand meiner Beobachtungen sagen, dass es viele andere Gründe gibt, warum jemand keine 20 auf 1000 schwimmt. Ich kenne Schwimmer, die haben eine sehr gute Wasserlage und verspielen das Tempo durch zu langsame Bewegungen (keine Beschleunigung des Armes unter Wasser) oder eine fehlende Druckphase oder durch eine falsche Armhaltung. Da sind die Ursachen vielfältig.

Mal davon ab: Ferndiagnosen des Schwimmstils sind immer sehr vorsichtig zu genießen. :cool:

lilanellifant 24.08.2020 12:43

Zitat:

Zitat von uruman (Beitrag 1548794)
Ja genau , deswegen der Tipp Einarmig schwimmen ohne Beine ,finde ich hier nicht ganz passend

Bei Zeiten über 20min /1000m würde ich mich wenig Gedanken mit dem Körper-rotation verschwenden , hier stimmt die Stabilität oder die sogenannte Wasserlage nicht

Deswegen hat prio so Stabil wie möglich in Wasser bleiben ! auch und besonders während das atmen !

Um symmetrisch zu schwimmen ein 3er Atmung hilf sehr :

Ich zähle mich definitiv auch zu den langsamen späteingestiegenen Anfängern (Kraulen gelernt im vorletzten Jahr) und brauche auch ü20 auf 1000m (darf man dann überhaupt noch mitspielen? :Lachanfall: :Lachen2:). Mir bringt das einarmige Schwimmen aber sehr wohl was. Dabei habe ich nämlich komischerweise eine deutlich effektivere Druckphase und ziehe auch zügiger und damit wirkungsvoller durch. Ansonsten ist gerade das nämlich eher dem Wohlfühlfaktor im Sinne von "ich schwimme entspannt und lange vor mich hin" zum Opfer gefallen.

gaehnforscher 24.08.2020 12:53

Zitat:

Zitat von lilanellifant (Beitrag 1548800)
Ich zähle mich definitiv auch zu den langsamen späteingestiegenen Anfängern (Kraulen gelernt im vorletzten Jahr) und brauche auch ü20 auf 1000m (darf man dann überhaupt noch mitspielen? :Lachanfall: :Lachen2:). Mir bringt das einarmige Schwimmen aber sehr wohl was. Dabei habe ich nämlich komischerweise eine deutlich effektivere Druckphase und ziehe auch zügiger und damit wirkungsvoller durch. Ansonsten ist gerade das nämlich eher dem Wohlfühlfaktor im Sinne von "ich schwimme entspannt und lange vor mich hin" zum Opfer gefallen.

Es ging um einarmig ohne Beine, nicht einarmig generell ;) Ohne Beine dürfte das für die meisten doch recht schwierig werden. Wenn "ohne Beine" mit Pull Bouy/ Brett zwischen den Beinen bedeutet, schaut das vllt schon wieder anders aus.

Einfach normal "ohne Beine" schwimmen, dürfte für die meisten Anfänger schon mit beiden Armen schwierig werden, zumindest solang die Beine nicht unbewusst doch heimlich bewegt werden ;)

uruman 24.08.2020 13:31

Zitat:

Zitat von Kasrwatzmuff (Beitrag 1548798)
Ob das auch immer so stimmt? Alles auf die Wasserlage zu schieben ist in meinen Augen einfach viel zu flach gedacht.


Natürlich bei eine schlechte Wasserlage gesellen sich dazu eine Menge andere Fehler !

Auch viele Fehler , falsche Atmung , falsche Kopfposition , falsche Streckung von Beine Füsse und Körper ,falsche Armzug , falsche Timing ,beeinflussen negativ die Wasserlage

Definitiv Wasserlage ist das wichtigste ! :Blumen:

Kasrwatzmuff 24.08.2020 13:36

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1548801)
Es ging um einarmig ohne Beine, nicht einarmig generell ;) Ohne Beine dürfte das für die meisten doch recht schwierig werden. Wenn "ohne Beine" mit Pull Bouy/ Brett zwischen den Beinen bedeutet, schaut das vllt schon wieder anders aus.

Einfach normal "ohne Beine" schwimmen, dürfte für die meisten Anfänger schon mit beiden Armen schwierig werden, zumindest solang die Beine nicht unbewusst doch heimlich bewegt werden ;)

Früher haben meine Beine immer unwillkürlich irgendwelche wilden Verrenkungen gemacht. Das hat mehr gebremst als sonst was.

Irgendwann habe ich dann meinen Beinen verboten, irgendetwas zu machen. Dadurch wurde die Wasserlage zwar nicht besser, aber die Beine und Füße haben nicht mehr gegen mich gearbeitet.

Und mit Pullbuoy kann man auch noch ganz andere Sachen anstellen. Wer will kann ja mal die Abstoß-Gleitübung vom Beckenrand mit Pullbuoy zwischen den Oberschenkeln machen und dann jeweils abwechselnd weit nach vorne schauen oder das Kinn auf die Brust drücken. Das Ergebnis ist schon vielsagend.

gaehnforscher 24.08.2020 13:53

Zitat:

Zitat von Kasrwatzmuff (Beitrag 1548811)
Früher haben meine Beine immer unwillkürlich irgendwelche wilden Verrenkungen gemacht. Das hat mehr gebremst als sonst was.

Irgendwann habe ich dann meinen Beinen verboten, irgendetwas zu machen. Dadurch wurde die Wasserlage zwar nicht besser, aber die Beine und Füße haben nicht mehr gegen mich gearbeitet.

Und mit Pullbuoy kann man auch noch ganz andere Sachen anstellen. Wer will kann ja mal die Abstoß-Gleitübung vom Beckenrand mit Pullbuoy zwischen den Oberschenkeln machen und dann jeweils abwechselnd weit nach vorne schauen oder das Kinn auf die Brust drücken. Das Ergebnis ist schon vielsagend.

Nja verboten... deswegen schrub ich ja den zweiten Absatz. ;) Die Anfänger bei uns schwimmen selbst bei Arme mit PB zwischen den Beinen trotzdem weiter Beine. Nach dem ersten Durchgang gibts dann den Hinweis: das gleiche nochmal, nur jetzt ohne Beine :Lachen2: Im Extremfall muss der PB mal zischen die Unterschenkel wandern.

Aber ich geb dir recht, meist wird zuviel und zu hektisch rumgerudert. Wobei auch da ab und an mal isoliert Beine schwimmen hilft, um überhaupt ein Gefühl für die Beine zu entwickeln.

Das mit dem Abstoßen finde ich ohne PB noch viel interessanter. Sonst gleicht der PB ja zum Teil die Wasserlage wieder aus.


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