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Der komplette Text der Studie ist hier Da die Strecke des Ironman Switzerland deutlich langsamer ist (ca. 20 - 25 Minuten), als z.B. Frankfurt, Roth oder Barcelona gilt die Formel natürlich auch nur für IM Zürich und vergleichbare Kurse. Eingeschlossen bei den Probanden waren "Recreational Athletes" mit einer mittleren Marathonzeit von 3:14h und einer OD-Bestzeit von 2:10h. Die Daten haben also wenig Aussagekraft für Profis und Semiprofis. Statistische Erhebungen können nie eine Vorhersage im Einzelfall machen, stimmen aber in der Regel bei Prognosen für ein Kollektiv. (Ich könnte die Formel für mich persönlich überhaupt nicht überprüfen, da ich meine OD-Bestzeit nicht kenne:Huhu: ) |
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Den einzigen Unsicherheitsfaktor in der angewandten Statistik sehe ich in der OD-Bestzeit, da es hier 'ne gewisse Varianz in den Streckenlängen gibt, v.a. bei der Schwimmstrecke. Ansonsten ist das Ganze halt Statistik. Man kann sagen, die Stichprobe ist zu klein, das gewählte Kollektiv zu inhomogen, die Ironman-Zürich-Strecke zu wenig repräsentativ, aber den Studienteilnehmern zu unterstellen, sie hätten ihre Bestzeiten nur geschätzt und nicht korrekt angegeben, ist doch eher weit hergeholt genauso wenig wie dieser Vorwurf an die Autoren, dass diese die Daten nicht korrekt erhoben oder unsauber weiter verarbeitet hätten. Der zur statistischen Auswertung erhobene p-Test ist allgemein anerkannt und liefert als mit Abstand gebräuchlichstes statistisches Testverfahren Korrelationen zwischen Datensätzen inklusive der jeweiligen Irrtumswahrscheinlichkeit und des Signifikanzniveaus der erhobenen Korrelationen und berücksichtigt bei der Irrtumswahrscheinlichkeit auch das Ausmaß der Streuung der der Daten und der Größe des Kollektivs. |
Was mich an der Formel ein wenig irritiert ist die "Marathonbestzeit". Ich gebe zu, ich hab die Studie nur überflogen, aber wenn ich mich nicht irre, dann ist da tatsächlich die "Bestzeit" gemeint und nicht eine "aktuelle Bestzeit". In meinem Fall würde ich also eine Langdistanz-Zeit an Hand einer mehr als zehn Jahre alten Marathonleistung prognostizieren. Das scheint mir jetzt wirklich eher ein Blick in die Kristallkugel als eine ernsthafte Prognose - auch wenn die statistischen Verfahren offenbar ordnungsgemäß angewendet worden sind.
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Kann jemand der normalen Altersklassenathleten bitte einmal seine aktuelle Marathonbestzeit, OD-Bestzeit und Ironmanzeit nennen?. Dann könnte man das ganze einmal nachrechnen.
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"For these recreational male triathletes, Ironman race time might be partially predicted by the following equation: r2 = 0.65 (standard error of estimate = 56.8) = 152.1 + 1.332 × (personal best time in a marathon, minutes) + 1.964 × (personal best time in an Olympic distance triathlon, minutes)." Vielleicht hab ich irgendeinen Umrechnungsdenkfehler, aber das ist doch nicht die selbe Formel - oder? Zitat:
Das wäre also entweder: (bitte beachten, dass in den Formeln die Disziplinen vertauscht sind) nach Formel 1: 186.3 + 1.595x130 (=207,35) + 1.318x150 (=197,7) = 591,35 = 9:52 Stunden oder nach Formel 2: 152.1 + 1.332x150 (=199.8) + 1.968x130 (=255,84) = 607.44 = 10:07 Stunden Wer hat Recht? Hab ich vielleicht was falsch verstanden? Oder falsch gerechnet? Ich bin jetzt jedenfalls mal erstaunt, wenn ich an meine tatsächliche Klagenfurt-Zeit aus dem Vorjahr denke, möchte aber noch nicht zu viel verraten... Und bevor ich anfange zu interpretieren, würde ich bitten, dass ihr mal kontrolliert, ob ich überhaupt richtig gerechnet habe. Bitte. Danke!:Blumen: PS: noch eine weitere Rechenspielerei: wenn ich nicht meine Marathon-Bestzeit hernehme, sondern meine (geschätzte) aktuell mögliche Marathon-Zeit (180 min, ist aber schon sehr offensiv geschätzt), dann würden sich beide errechneten Langdistanzzeiten um ca. 40 min erhöhen. |
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10:00h
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Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:55 Uhr. |
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