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Vielleicht kommt er deiner Bitte nach.:Huhu: |
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Als ich die Sendung letzte Woche sah, musste ich auch sofort an die Tests von Sabine-g denken. Ich fand ihre Tests aufschlussreich und die Ergebnisse absolut nachvollziehbar.
Bin selbst immer wieder am tüfteln und ausprobieren was mir das eine oder andere Watt bringt. Es spricht meiner Meinung nach sehr viel für einen Wattmesser. Es macht einfach Spaß, diese Daten zu sehen, zu sehen wie sich die Leistung im Verlauf des Jahres verändert; sowohl nach oben als auch mal nach unten. In der Auswertung der Daten(bei mir Trainingpeaks) nutze ich am liebsten das sog. Performance Chart (PMC). Damit schaue ich mir meine besten Rennen an und schau, welchen CTL Wert ich dort gehabt habe. Diesen Wert gilt es dann für mich bei bestimmten Rennen zu erreichen bzw. ihn zu verbessern. Wenn man also mit einem Powermeter arbeitet, kennt man nach einiger Zeit Datensammeln also sowohl die aktuelle Leistungsfähigkeit (FTP Tests) als auch die in benötigte Wattleistung bei der Wunschpace. Durch entsprechend hartes Training erhöht sich die FTP Durch Fahrtest sehen wir, wie viel Watt wir benötigen. Diese Faktoren sprechen also eindeutig für den Gebrauch eines Wattmessers. Wer sich natürlich nicht verbessern will und mit der bisherigen Leistung zufrieden ist, benötigt keinen Powermeter. Man kann sich natürlich auch ohne Powermeter verbessern, aber man sieht die Entwicklung einfach besser und im Rennen ist es dann nicht so die "Überraschungstüte" |
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Das Training muss effizient sein und der WK dann einfach nur schnell. Nicht derjenige der die meisten Watt tritt fährt die schnellsten Zeiten, sondern der der am effektivsten Rad fahren kann. Da gehen dann u.a. die Aeroposition und die Abfahrtsqualitäten mit in eine Radzeit ein, welche über den Wattmesserwert komplett nicht berücksichtigt wird. Mit jedem Jahr über Alter X (spätestens 50) wird man im Ausdauersport von Jahr zu Jahr langsamer. Kann man trotzdem seine Leistung auf dem Limit halten bedeut dies eine Verbesserung. In Roth konnte ich trotz mittlerweile jungen 55 Lenzen noch unter die Top50 Overall fahren. Wozu also einen Wattmesser, wenn das Training doch so schon optimal anschlägt. Roth Bike Overall 2011__ 04:59__ 195. 2012__ 04:58 __80. 2013__ 04:54__ 114. 2014__ 04:52__ 64. 2015__ 04:47__ 41. 2016__ 04:45__ 49. Zitat:
Für mich sind immer noch die erzielten WK-Ergebnisse und nicht irgendwelche Trainingsresultate entscheidend. Zitat:
Wenn man sein Radtraining optimal ausgereizt hat und folgend keine Verbesserungen mehr erzielbar sind, dann könnte evt. das Training mit Wattmesser nach Theorie XYZ einen neuen Trainingsreiz bringen. Bis dahin bringt jedoch jedes ernsthafte Training (incl. dafür abgestimmte Ernährung) eine Verbesserung. |
@ locker Baumeln,
danke für die ausführliche Antwort. Wir schreiben etwas aneinander vorbei. All die Punkte die du aufführst haben nichts mit der Sinnhaftigkeit eines Wattmesser zu tun. Es geht mit und ohne. Als Beispiel: natürlich beeinflusst es deine Zeit wenn du in Roth die Strecke kennst und gut nach Obermässing abfahren kannst. Aber es sagt nichts aus ob du dich Leistungsmässig verbessert hast. Auch ein schlechter Abfahrer wird auf einer Abfahrt wenig Watt treten. Aber ich will dir keines verkaufen. Interessieren würde mich nur noch wie du entscheidest oder erkennst ob dein Training effizient ist. |
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Zu 2. Und das verstehen die Befürworter eines Powermeters nicht.:Cheese: |
Den einzige Vorzug eines Wattmessers ist mE, dass man im Wettkampf aber nur auf der Langdistanz am Anfang nicht überzieht, wenn man eine Obergrenze in W einprogrammiert hat kontrolliert fährt. Wobei dieser Wert auch wieder relativ ist, da abhängig von der subjektiven Kalibrierung.
Langsam losfahren auf der LD als auch über die Berge rollen kann man lernen. |
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