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100 Euro, nur um 2 lose Di2-Stecker wieder richtig zusammen zu stecken, ist ja echt übel. Wenn man den Fahrradläden vollständig ausgeliefert ist, muss man echt für die kleinsten Dinge nicht nur mehr Zeit, sondern auch einen Haufen Geld opfern... So viele Stecker gibt es ja bei Di2 gar nicht, die nicht direkt zugänglich sind. An die obere Verteilerbox muss man auch beim Speedmax zwangsläufig leicht rankommen können, da darüber auch der Akku geladen werden muss. Da würde man also lose Stecker im Nu wieder richtig einstöpseln können. An Schaltwerk und Umwerfer sowieso. Bleibt also nur der untere Verteiler übrig, wo wohl die Stecker lose waren. Dafür muss man aber eigentlich auch nur das Tret- und Innenlager ausbauen, um dran zu kommen. Sooo ein riesen Geschäft ist das nicht. |
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Wenn ich mir ein Canyon kaufe (hab ich auch schon zweimal gemacht), dann schraub ich daran selbst oder beiß notfalls in den sauren Apfel und schick es ein.
Das beste aus den zwei Welten haben zu wollen finde ich nicht gut. Günstig im Inet kaufen und ebenso günstig anderswo vor Ort reparieren lassen passt nicht zusammen und verbietet meiner Ansicht nach der Anstand. Leben und leben lassen. :) |
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Die Fehleranalyse kostet das Geld, nicht das Feststecken. Und wer ist nicht selber kann, muss halt zahlen, so ist die Welt. |
Klar kostet die gesamte aufgebrachte Zeit dafür die 100 Euro und nicht nur das Anstecken der beiden Stecker. Hatte ich auch nicht wirklich anders gemeint.
Da ich wie gesagt davon ausgehe, dass dafür auch das Tretlager inkl. Innenlager ausgebaut werden musste, wird das sicherlich um die 30 Minuten gekostet haben. Die Stundenpreise in Deutschland für solche Arbeiten sind halt einfach jenseits von gut und böse, so dass damit dann schnell solche Summen zusammenkommen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass man so viele Arbeiten am Rad tatsächlich selbst erledigen kann. Das spart ganz schnell ganz schön viel Geld ein. Und dann hat man auch das Problem nicht, dass einen der Händler noch schief anschaut, wenn man ein nagelneues Rad hinbringt, das man woanders gekauft hat, damit der das in Ordnung bringt ;) Es ist aber trotzdem ein Armutszeugnis von Canyon, dass so ein Fehler beim Zusammenbau bei der Endkontrolle nicht aufgefallen ist. Die Schaltung dürfte ja sicherlich schon da nicht getan haben, wenn die Stecker nicht richtig eingerastet waren. |
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M. |
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100Öre sind rund 2 Stunden, seh ich mit Fehlersuche, Kurbel-/Tretlageraus- und einbau, Schaltungseinstellung und Überprüfung, was sonst noch so versiebt ist, als realistisch an. Was die Kostenerstattung von Canyon angeht muss ich sagen, dass Kunden, denen wir Garantieleistungen an Canyonrädern erbracht haben, bisher die Rechnung komplett erstattet bekamen sofern die das mit uns kommuniziert hatten. Weniger als nen Hunni kostete Canyon das auch nicht, wennse das Rad hätten abholen und wieder bringen lassen, um die Stecker selbst einzustöppeln. Aber das Thema in Bezug auf Versender hatten wir ja bereits mehrfach. Bei Canyon ists halt je nach Modell ein Spezialfall, weil die Rodeln nicht mehr wirklich billiger sind als was Vergleichbares im Handel. Da zieht das Argument, dass man Nachteile im Service zugunsten des günstigen Direktvertriebspreises in Kauf nimmt, nimmer. |
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