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Respekt @deirflu! Das war ja schon recht zuegig fuer "Restform"...
Hab dir mal auf Strava ne Anfrage gestellt; Wenn ich deine Statur richtig mitbekommen habe (86kg@202cm), sind wir ganz ähnlich gebaut! |
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ja so im Bereich 85-88kg, je nachdem halt. Beim losfahren hatte ich z.B. 87,5kg, hab vorher noch gegessen und getrunken. Und danach 85,5kg. Man kann davon ausgehen das es in erster Linie Wasser ist was da fehlt, was auch wieder zeigt das es halt grenzwertig wenig an Verpflegung war. |
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Halt komisch ... aber lassen wir das. 1996 hatte ich meinen ersten größeren körperlichen Einbruch: Hämatokrit: 29,9 ... :-) ;-) |
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ja, 29,9 scheint dann sehr wenig zu sein? Wie fühlt sich das an? Bzgl. meines Körperbaus bin ich beim Lesen deines Posts fast etwas erötet ;) Lustigerweise nehm ich meinen Körper selbst nicht so wahr und mich schrecken dann oft die Bilder. Aber ja: Ich hab viele Sportarten hinter mir und war überall gut, aber nirgends wirklich. Sogar im Gerätturnen, Bodenturnen oder Eiskunstlauf. Tanz und Ballsportarten mag ich nicht so, aber wenn es irgendwo ein Turnier in Fußball, Handball oder Volleyball zu spielen gab und es fehlte ein Mann, wurde ich gerne gefragt. Heute lehne ich wegen des sinnlosen Verletzungsrisikos kategorisch ab. Im Grunde wrsl gute Vorraussetzungen für einen Sportlehrer... Nik Dank dir :Blumen: :Blumen: |
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Mit dem Epo-Missbrauch das muss ja echt sehr heftig begonnen haben. In den 1990ern bzw. Ende der 1980er haben sich Fälle gehäuft, wo hochausdauertrainierte, junge Menschen im Training oder danach verstorben sind. Da haben halt wohl einige so einfach für sich sozusagen experimentiert. Heutzutage würde ich davon ausgehen, dass ein Sportler mit dem ein Haufen Geld zu verdienen ist bzw. der auch selbst ein Haufen Geld verdient, so präpariert wird, dass es zum einen sehr schwer nachzuweißen ist und zum anderen nicht ganz so gefährlich. Zitat:
Außerdem war es in einer Phase, in der ich über Monate für meine Verhältnisse nicht so viel trainiert habe (reines Lauftraining) und kurz zuvor hatte ich sogar das Gefühl besonders gut in Form zu sein und habe mit dem Gedanken gespielt einen Marathon zu laufen. Dann von einem Tag auf den anderen erst erhebliche Probleme einen Fünferschnitt zu laufen. Ein paar Tage habe ich es dann mit Gewalt gemacht. War kein guter Einfall. Schlafstörungen, Krämpfe, Wassereinlagerungen in den Beinen nach längerem Sitzen. Dann bin ich halt doch zum Arzt und der machte ein großes Blutbild und meinte danach, es wäre so ziemlich alles im Keller, was im Keller sein kann. Die Ödeme dürften durch Proteinmangel im Blut verursacht worden sein, denn im Blut war ziemlich wenig Protein. Die Immunzellen waren auch im Keller. Die Ursache hat der Arzt nicht wirklich gefunden. Seine Verdachtsdiagnose war: "Katabole Phase nach Virusinfekt" Von einem Infekt habe ich absolut nichts gespürt. Dieser Einbruch hat mich so beeindruckt, dass ich in dem Jahr und auch im Folgejahr überhaupt kein Radtraining betrieben habe. Der Einbruch war Ende April. Anfang August bin ich 25 km in 1:36 h gelaufen. Ähnliche Zeit wie ein Jahr zuvor, aber im Training fühlte ich mich längst noch nicht so wie in den Jahren zuvor. Eigentlich habe ich das Gefühl seither nie mehr der Alte geworden zu sein, aber ich habe das Training auch zunehmend übertrieben danach und so ist es schwer zu beurteilen, warum das so ist. Zitat:
Als schmales, fast eher kleines Kerlchen faszinieren mich atlethisch gebaute Menschen. Ruderer z.B. finde ich auch ziemlich cool (ich meine die schweren Jungs, obwohl die Leichtgewichtsruderer auch was an sich haben oder auch große athletische Skilangläufer). Zitat:
Früher gekickt auf der Straße bzw. dem Bolzplatz, später Hockey und auch viel alleine so für mich. Wurde gewählt auf dem Boltzplatz oder in der Schule, haben sie mich gewählt nachdem etwa 2/3 aller verteilt waren. Naja ... :-) |
Zitat:
Ich habe ihn selber noch nicht gelesen, aber auf den ersten Blick schaut das für mich so aus, als wäre das ein sehr lesenswerter Artikel. Voila -> https://www.uni-muenster.de/imperia/...e_und_wind.pdf |
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Hallo - ich war auch beim King of the Lake dabei. Mit den Leistungen von deirflu kann ich mich nicht vergleichen, und bin nur im guten Mittelfeld gelandet.
Mich würden Eure Meinungen zu meinem Pacing interessieren, oder wo ich nächstes Jahr vielleicht was besser machen kann, denn im Ziel bin ich zwar fast sekundengenau mit meiner Vorgabezeit reingekommen, hatte aber überhaupt nicht das Gefühl mich komplett ausgepowert zu haben. In einzelnen Bereichen der Strecke wär sicher mehr möglich gewesen. Das Pacing hatte ich so angelegt: langsam und mit 95 % der FTB starten, dann bei den Anstiegen bis max 10% über die FTB gehen, oben auf den Kulminationspunkten in die Abfahrten beschleunigen und in den Abfahrten wieder etwas rausnehmen um Kraft zu sparen. Meine FTB aus einem Leistungstest ist bei 269 Watt und Maximalpuls 190. In der Vorbereitung zum Kotl auf dem Zeitfahrrad habe ich die FTB wegen der für die Leistungsentfaltung ungünstigen Sitzposition niediger mit 250 Watt angesetzt. Gefühlmäßig hatte ich im 1. Streckenteil ein hohes Belastungsgefühl (war also sicher kein Fehler langsamser zu starten). Erst im zweiten Drittel bin ich in einen guten Rythmus gekommen, und der 3. Teil fühlte sich optimal an - hab hier zwar schwer geatmet und die Herzfrequenz war konstant bei 180, ich konnte in den kleinen Anstiegen aber noch ohne Probleme in die Leistungsspitzen gehen und hatte fast überhaupt kein Belastungsgefühl. Wenn ich nächstes Jahr in die Strecke mehr Leistung investieren möchte - was würdet ihr mir empfehlen - ist es besser in den Abfahrten weniger rauszunehmen oder wär es besser die Durchschnittsleistung etwas anzuheben, oder in den Anstiegen noch mehr zu überziehen? - Die Aerodynamik ist glaube ich ganz gut, und ich kam in den Abfahrten auch ohne viel Leistung aufzuwenden auf Tempospitzen von 60km/h. Meine Durchschnittsleistung im Bewerb war 234 Watt - die Abfahrten mit einberechnet (NP wertet die SRM-Win-Software leider nicht aus). |
Zitat:
Dein Pacing klingt grundsätzlich vernünftig. Das war auch mein Plan. Folgend deinem Usernamen bist du ein leichter Athlet und somit ist klar, dass dir die 2. Hälfte leichter fällt und das Profil dir mehr entgegenkommt. Deine Schilderung, dass erst gegen Ende des Bewerbs die Leistung leichter fiel, deutet evtl. darauf hin, dass du in den Tagen zuvor etwas zuviel rausgenommen hast und am Start nicht leistungsbereit warst. Aber das ist natürlich nur eine Spekulation. Lg Nik |
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