![]() |
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Dass Wisser, die vor 6 Jahren vom heutigen DTU-Präsidenten und damiligen Präsidenten des Hessischen triathlonverbandes aus dem DTU-Präsidenten-Amt gejagt wurde, kein Interesse an einem echten Interessenausgleich hat und deshalb für die Funktion eines Schiedsrichters ungeeignet ist, vom Anwalt der Gegenseite in Kenntnis der Historie aber gerade deshalb gewählt worden ist, ist doch eigentlich auch nachvollziehbar. [Zitat Klugschnacker]Warum eine so seltsam unsachliche Formulierung von Dir? Das wirkt sehr voreingenommen und wundert mich aus Deiner Feder. Was ist daran unsachlich? Wenn jemand gegen seinen Willen aus seinem Amt als DTU-Präsidentin und ihr Kompagnon Eckert als Vizepräsident abgewählt wird, dann ist es für die Personalbesetzungen von Spitzenämtern eines Sportdachverbandes schon ungewöhnlich genug. Wenn sich DTU und das Pärchen Wisser/Eckert danach noch mit jahrelangen Rechsstreitigkeiten überziehen, dann liegt es irgendwie schon nahe, dass die Schiedsrichterin nicht unbefangen war. Über persönliche Beziehungen oder Aufwandsentschädigungen während der Ära Wisser kann ja jeder selber googeln. |
Zitat:
dort geht es einzig um die qualirennen rio, abu dhabi und yokohama. und weiter: "Falls ........... keine Top 8 Platzierung von einer Athletin bis zum 15.05.2016 in den oben genannten WTS-Rennen in 2016 erzielt wird, erfolgt ein Nominierungsvorschlag an den DOSB durch das DTU-Präsidium, unter Einbeziehung der sportfachlichen Beratung durch den DTU-Leistungssportausschusses und unter Berücksichtigung der Saisonergebnisse bis zum 16.06.2016." und in den beiden rennen 2016 in abu dhabi und yokohama war einmal knapp vor robisch, und einmal robisch vor knapp. wobei das von der dtu vorher priorisierte rennen das von abu dhabi war. auch im kriteriumswettkampf 1 in rio war knapp vor robisch. nirgendwo gibt es einen hinweis auf einen weltranglistenplatz. aus meiner sicht gibt es keinen anspruch von rebecca auf einen startplatz. ps: ich glaube nicht, dass zumindest rebecca den jetzt angerichteten schaden wollte. ich glaube das war für sie nicht abzusehen. aber passiert ist es nun mal. |
Zitat:
|
Zitat:
Mein Sohn wird wie viele andere vielversprechende Talente der DTU absehbar im nächsten olympischen Zyklus zu den ersten unmittelbaren Leidtragenden des angerichteten Desasters gehören. Wisser und Eckert waren, wie du dich sicher erinnerst auch die Rechtsbeistände des alten BTV-Präsidenten und haben auch damals schon versucht, der DTU über den Hebel des Landesverbandes im Rahmen von Rechtsstreitereien maximalen Schaden zuzufügen und die damals sinnlos eskalierenden juristischen Streitereien, die auch den bayerischen Landesverband isoliert haben, waren ein Hauptgrund, dass ich mich überhaupt dazu habe hinreißen lassen, mich verbandspolitisch zu engagieren, obwohl ich dazu eigentlich weder die Zeit, noch die passende Persönlichkeitsstruktur habe. Du hast doch auch schon von Eckert damals eine Abmahnung erhalten, wenn ich mich richtig erinnere. Das neuerlich Auftauchen von Wisser (natürlich im Zusammenhang mit neuem Ärger und Rechtsstreitigkeiten) ist daher gewissermaßen ein deja vu. Dass es im Zusammenhang mit der erfolgten Nominierung Ärger geben könnte habe ich ja schon Mitte Juni im Beitrag #129 geahnt (vermutlich als einer der ersten hier); dass die Nominierung in einem derartigen Desaster enden würde, das dem Triathlonsport in Deutschland auf Dauer und auf Jahre hinaus einen schweren Imageschaden und mutmaßlich erheblichen finanziellen Schaden zufügen wird, war allerdings da noch nicht abzusehen. |
Zitat:
Herr Eckert hat mich in meiner Rolle als Betreiber dieses Meinungsforums für Triathleten unterstützt, dasselbe gilt für Claudia Wisser. |
Zitat:
Das Verbandsinteresse ist ebenfalls egoistisch. Ihm scheint es vor allem um die Chance auf eine Medaille zu gehen. Darin sieht der Verband eine Art Gemeinschaftsinteresse, indem durch Fördergelder Verbandsstrukturen gestärkt würden. Das ist aber nicht das Gesamtinteresse. Dazu gehören aus meiner unmaßgeblichen Sicht auch Gedanken des Fairplays und der Chancengleichheit aller teilnehmenden Athleten. Haralds Sohn Frederic wäre bei seiner Olympiateilnahme wahrscheinlich nicht zufrieden damit, auf Verbandsgeheiß für einen Teamkollegen auf dem Rad den Domestiken spielen zu müssen. Das Eigeninteresse des Verbandes in Form möglichst großer Medaillenchancen eines einzelnen Athleten kann hier nicht allein maßgeblich sein. Dass Claudia Wisser in ihrem Schiedsspruch diese Gedanken aufgreift finde ich sehr interessant; ebenso die Reaktion der meisten von uns, denen es vor allem um Medaillenchancen zu gehen scheint. Vielleicht sollte unsere Gesellschaft mal ehrlich darüber diskutieren, welche Ziele uns im Sport vor allem wichtig sind, sodass wir sie aus der Gemeinschaftskasse finanzieren. Vor allem bei Sportarten, in denen die Deutschen mit einer Medaille nichts zu tun haben. Fördern wir nur noch Siegchancen, oder darf es auch um etwas anderes gehen? :Blumen: |
Zitat:
|
Gomez ist leider verletzungsbedingt raus. Hat seinen Startplatz für Rio abgegeben.
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:49 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.