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Vielen Dank dafür! :)
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jetzt bescheid :-) |
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Da könnte man ja fast meinen, wenn man danach so toll schreiben kann, dann hat sich die ganze Aufregung mehr als gelohnt ;). Verwilderte und verwahrloste Hunde sind sehr oft sehr gefährlich. Da hatte ich auch zwei, drei unschöne Begegnungen, die zum Glück gut ausgingen. Früher war über Jahre in einem Garten parallel zu einem landwirtschaftlichen Weg, auf dem ich sehr oft beim Lauftraining unterwegs war, ein großer Hund. Ein Rottweiler(-mischling) ist das gewesen. Männliche Rottweiler ("Metzgerhunde" ...) können glaube ich auf 50 Kilo kommen ..., da hat kein Mensch eine Chance. Das arme Geschöpf war in einem Zwinger eingesperrt. Der hatte wohl kaum Kontakt zu Menschen oder Artgenossen. Niemals sah ich jemanden, der sich um ihn kümmerte. Eines Tages an einem sehr, sehr kalten Abend (unter Minus 10 Grad Celsius) stand er auf einmal am Wegrand wenige Meter vor mir. Es war nicht nur kalt und dunkel - nein es war auch noch etwas nebelig. Dadurch sah ich ihn erst kurz bevor sich unsere Wege kreuzten. Er wirkte so bedrohlich, dass ich sofort stehen blieb, als er auf mich zukam. Da war sofort ein Knurren und irgendwann war er hinter mit. Ich drehte mich nicht um und ich sah ihn nicht an, nahm aber wahr, dass er mit seiner Schnautze meinen Beinen bzw. Füßen öfter näher kam. Er hatte Angst vor mir, das war klar zu merken. Und ich hatte so ziemlich die Hosen voll gerade deswegen. Angstbeißer sind sehr gefährlich, da sie ganz schlecht auszurechnen sind. Ganz langsam haben wir uns wieder voneinander entfernt. Erst beim Rückzug kam meine Angst so richtig durch. Ich zitterte richtig. Als ich so etwa 500 m weg war vom Begegnungsort, begann ich wieder langsam mit dem Laufen vergewisserte mich aber immer wieder, dass der Hund wirklich weg war. Zum Glück war er weg. So einen Kilometer später kam mir ein Läufer entgegen. Im Laufschritt sagte ich ihm, er solle besser umdrehen, da wäre ein gefährlicher Hund wohl aus einem Zwinger ausgebrochen. Er drehte um oder bog ab (weiß ich nicht mehr). Den Hund sah ich danach nie wieder ... |
Danke Thomas :-)
Ja, es war in der Tat so schön in Thailand, dass ich im nächsten Jahr dort an der 70.3 Premiere teilgenommen habe. Mit ganz viel Frolic im Gepäck, denn ich wusste ja, was auf mich zukommen würde. Seitdem sind Phukets Hunde und ich die allerbesten Freunde. Aber das ist eine andere Geschichte....... ;-) Bei der Schilderung deiner Begegnung mit dem Rottweiler kommen mir Bilder wie bei den alten Edgar Wallace schwarz-weiß Filmen hoch. Eine kalte, neblige Nacht im dunklen, stillen Moor. Plötzlich steht, wie aus dem Nichts auftauchend die Bestie vor mir, und fletscht die Zähne.... In deinem Fall nur mit dem Unterschied, dass es kein Film war. Zum Glück ist nix passiert - Dir nicht, und dem Hund auch nicht :-) |
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Wir hatten einen Rauhhaardackel(-mischling) mit äußerst starken Jagdtrieb. Er kam mit etwa eineinhalb Jahren zu uns und es dauerte natürlich etwas Zeit bis wir wussten wie Max so tickt. Zuvor hatten wir einen anderen Hund (Fips), der völlig anders war. Fips war viel ängstlicher und hatte so gut wie keinen Jagdtrieb z.B.. Wir kamen durch Zufall auf den Hund. Eines Tages kam meine Mutter aus der Stadt zurück und hatte eine Hündin dabei (wir nannten sie Tobsie). Tobsie lief immer wieder über eine relativ stark befahrene Straße und meine Mutter sah das. Sie hatte Angst vor Hunden und bat einen Passanten sie an anzuleinen, denn sie trug ein Halsband. Als Leine verwendete meine Mutter den Umhängeriemen ihrer Handtasche. Der war mit kleinen Karabinern versehen. Meine Schwester und ich waren damals 11 bzw. 12 Jahre alt. Tobsie wurde eine Woche später vom Besitzer bei uns abgeholt. Es war schon passiert: Die ganze Familie war auf den Hund gekommen. Wieder ein oder zwei Wochen später hatten wir Fips einen Dackel-Spitz (aus dem Tierheim, etwa ein Jahr alt). Der blieb leider nur etwa 1,5 Jahre bei uns, dann starb er nach kurzer Krankheit. Er hatte einen angeborenen Herzfehler. Erneut wieder nur wenige Wochen später kam ich eines Samstags von der Schule heim, da empfing mich eine Art Leberwurst mit wahnsinnig tiefer "Stimme"an der Haustür und war so begeistert von mir als würden wir uns schon jahrelang kennen. Max war sehr schwer zu führen und hatte wie gesagt einen starken Jagdtrieb. Wir kannten uns ganz gut aus mit Hunden und haben uns bemüht ihn dazu zu bringen besser zu gehorchen. Das war nicht leicht. Es gab Situationen da vergaß er alles um sich herum. Einmal bin ich später im Frühjahr mit dem Rad unterwegs gewesen mit Max und habe ihn dann "im Feld" (so sagt man das bei uns also auf landwirtschaftlichen Flächen) frei laufen lassen. Er nahm Witterung von Feldhasen auf und schon war er durchgebrannt. Ich hinterher. Da dürfte ich so 13 Jahre alt gewesen sein war also praktisch noch ein Kind. Plötzlich tauchte ein Auto auf und ein Mann und eine Frau stiegen aus. Beide mit einem Gewehr. Auf der Rückbank ihres Autos zwei schöne Jagdhunde. Es ist nichts passiert, aber wer weiß, was passiert wäre, wenn ich etwas später aufgetaucht wäre. |
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Die Feldhasen sind heute leider wegen des Autoverkehrs in vielen Gegenden so stark reduziert bis fast ausgestorben, dass Max nur selten noch eine Spur fände :-) . |
Hallo,
Ich bin auch ein großer Hundefan. Ich hab 2 Hunde einen Rotweiler und einen Dobermann. Die beiden trainiere ich auch regelmäßig und hören auf jedes Kommando. Als ich vor einer Woche im Park war, hat mich ein fremder Hund einfach angesprungen. Der Hund war total hungrig und aggressiv. Als ich mir den Mann mit seinem Hund genauer ansah, habe ich bemerkt, dass der Hund mit Kommando auf mich ging. Da ich mich nicht verletzt habe und meine Hunde nicht dabei hatte, ging ich einfach. Was ich damit sagen will, immer mehr Menschen behandeln ihre Hunde falsch was mich ziemlich traurig macht und auch gleichzeitig wütend. Ich geh morgen noch mal raus mit meinen beiden und wir sehn, ob ich den noch mal treffe. Vielleicht kann ich mit ihm ja mal sprechen und über seinen Hund reden. |
Also nach jahrelang Thailand, halte ich es wie die Thais dort, Hund der blöd wird wird laut und barsch, notfalls mit Stock vertrieben. Mir sind zwar stets auch Rudel begegnet und unmittelbar neben mir gelegen, aber angefallen und beißen wollte mich nie einer. Wenn es was zum Essen gab, bekommt der Hund was ab und gut ist. Bei einem Rudel muss die Portion dann größer sein, klar. Aber die Story liest sich nett ist aber unwahrscheinlich und für mich etwas überzogen. Hier in D halte ich es ebenso. Doofer Hund erlebt einen noch dooferen Läufer -Radler. Ohne mit der Wimper zu zucken. Wenn Köter zu groß, dann wird ausgewichen. Bisher sah ich die Gefahr stets rechtzeitig, leider musste der ein oder andere schon leiden, wenn der Tritt saß im Sprung.
Bevor der Shitstorm losgeht von wegen Tierhasser und so. Mich beißt keiner mehr, das habe ich einmal durch, mit ner riesigen Narbe. |
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