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Allerdings habe ich im Zuge dieser Diskussion manchmal schon den Eindruck, dass ganz gerne mit zweierlei Maß gemessen wird, wenn es einem gerade gut passt - wenn es zum Beispiel darum geht, Karnevals- und Oktoberfest-Schweinereien gegenüber den Kölner Silvester-Ereignissen zu relativieren. Sexueller Übergriff ist immer sexueller Übergriff und zwar ohne wenn und aber. Ich finde, dass die Diskussion um relative Häufigkeiten solcher Vorfälle hier nicht weiterhilft. Mag schon sein, dass es beim Oktoberfest im Verhältnis zu den Besuchern weniger Übergriffe gibt. Es geht dabei aber immer um EINEN EINZELNEN Menschen, meist eine Frau, der derartiges angetan wird. |
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Einen nüchternen "objektiven" Blick zu entwickeln ist da wohl ungleich schwieriger. JENS-KLEVE hat sich klar von Pegida & co distanziert, fürchtet selbst Neo-Nazi-Bürgerwehren. Wie sieht es denn aus, wenn aus diesem Lager "Darstellungen", "Einschätzungen" und Hetze kommt ? Wollt ihr dann nicht auch gegensteueren aka "runterspielen" ? Die Lage ist sehr spannungsgeladen, in Diskussionen kommt es leicht zu Polarisation und Frontenbildung. Zur sinnvollen Bewertung der Situation halte ich es für ratsam, besonnen mit seinen Emotionen umzugehen und sich auf belastbare Fakten zu konzentrieren. In dem Zuge scheint es mir auch angebracht, Diskussionsteilnehmer gegebenenfalls darauf hinzuweisen, wenn ihnen offenbar die Pferde durchgehen ... |
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Was ich grauenhaft finde, ist, dass unter freien Himmel eine solche vielfache Einkesselung und Vergewaltigung einzelner Frauen stattfinden kann während die Staatsmacht nur wenige Meter entfernt zugegen ist. Das erschüttert mein inzwischen nur noch mäßig vorhandenes Vertrauen in diese affärenschwangere Gesellschaft zutiefst. Dass in Zeiten der Frauenquote ernsthaft Tipps wie "eine Armlänge" propagiert werden ist so bizarr, dass ich es nicht zu begreifen vermag. Ich kann mich in meiner fast 50-jährigen Lebenszeit nicht an Berichte über eine derartige Jagd auf deutschem Boden erinnern. Ganz zu schweigen vom nachfolgenden Versuch, die Geschehnisse unter den Teppich zu kehren. Ich bin sozialisiert worden in einer Zeit als man noch gegen die Volkszählung auf die Straße gegangen ist. Und wir haben die Emanzipation der Frauen gefeiert, die - ein glücklicher Umstand für uns junge Burschen - auch eine sexuelle war. Das war unsere Lebenswirklichkeit und diese Erfahrungen haben meine Erwartungshaltung hinsichtlich eines zivilisierten Umgangs miteinander geprägt. Dass es augenscheinlich überwiegend Gäste sind, die dafür verantwortlich sind, ist für mich nur ein Randaspekt. Das Grauen könnte nur größer sein wenn es langjährige Nachbarn wären. |
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Wie unbürokratisch solls denn sein? Ohne Richter, der kleine Polizist auf Streife entscheidet direkt vor Ort? |
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xxx |
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Bingo. Das hatte ich befürchtet.
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