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Vor allem hat man mit der Ernährung Energie. Ich wollte dir nur als Zusatz-Info sagen, wie es bei mir ist. ich esse auch kein Brot(Fertignahrung) sondern überwiegend Getreide als Hafer-und Buchweizenflocken, Reis/Vollkornreis. Quinoa und Amarath auch, aber das ist Pseudogetreide. |
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![]() :Lachen2: Nee, bei 67kg ziehe ich schon die Notbremse.:) |
Ernsthaft war auch eher auf meine Trainingsabläufe abgezielt. Wenn ich nicht ernsthaft trainierte, bewegte ich mich zu meist in meinem Wohlfühlbereich. Also klassisches GA1. In diesem Bereich bin ich auch unglaublich gut (im Vergleich zu früher). Aber alles andere ist halt scheiße.
Zu dem glaube ich, dass sich der Körper an bestimmte Belastungen anpasst und sich praktisch dafür Energie "reserviert" bzw die Energie mit immer weniger Aufwand bereitstellen kann. Bzw die zu erbringende Leistung mit weniger verwendeter Energie erbringen kann. Wenn du verstehst was ich meine. Kann natürlich sein, dass mein Körper hier ein Sonderfall ist. Aber wenn gar nichts mehr hilft, hilft jeder Strohhalm (wäre bei mir zumindest so). Ich war als Kind der klassische Moppel. Nie unfit aber halt auch nie schlank. Man hat mir meine sportliche Leistungsfähigkeit halt nicht ansehen können. Typischerweise habe ich klassisch Fußball gespielt und geschwommen. Im Schwimmen war ich nicht mal sonderlich schlecht. Im Jugendlichenalter schaute man ja schon mal aus eitelkeit auf die Figur und ich stellte fest, dass ich trotz dem immensen Traningsaufwand fürs Schwimmen ich eigentlich unglaublich fett war. Damals fing ich dann im Fittnessstudio an zu trainieren. Zack relativ schnelle Veränderung erzielt. Dann durch Lebenswandel den Fittnessport bei gleichem Aufwand für das Schwimmtraining schleifen lassen und zack wieder Fett. Ein Jojo ist nichts dagegen. Dann angefangen mit dem Joggen, zack wieder relativ schnell Veränderungen erzielt. USW. Immer wenn ich neben der gewohnten Belastung einen neuen Reiz gesetzt habe, Muckibude, Joggen, HIT, usw, habe ich relativ erfolgreich Veränderungen erzielt ohne großartig meine Ernährungsgewohnheiten zu verändern. Daher meine These die empirisch getestet wurde mit der Versuchsgruppe n=1: Neue Reize bringen das System voran. Ernährung ist glaub ich sehr speziell und da wirst du deutlich mehr Ahnung haben als ich. Ich kann dir halt nur wieder sagen, was bei mir funktioniert. Ich versuche mich grundsätzlich LowCarb durch qualitativ hochwertige unverarbeitete Nahrungsmittel zu ernähren. Allerdings erhöhe ich zB den Kohlenhydratanteil in meinem Abendessen leicht und dann im anschließenden Frühstück deutlich, wenn ich weiß dass ich am Vormittag eine längere Intensive Einheit vor habe. Traniere ich nur kurz/intensiv oder lang/grundlage bleibe ich bei LowCare und führe wenns eng wird Energie nach. Was ich seit dem am auffälligsten finde ist, wie gut mein Körper auf das zuführen von Energie im Training anspricht. "Früher" war die Energie halt da und ich habe sie aufrecht erhalten. Jetzt bekommt der Körper Energie wenn er sie braucht und sonst soll er halt den aufwendigen weg gehen und das durchaus vorhandene Fettgewebe spalten. Aber ich bin in keinster Weise ein Experte. Ich spreche lediglich von meinen Erfahrungen im Selbstversuch. PS: Ich wollte die Ernsthaftigkeit deines Trainings in keinster Weise in Abrede stellen, Entschuldigung dass ich das so missverständlich ausgedrückt habe |
Hi noam,
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Von da aus sind auch die KH, die man so "mit isst" kein Problem. Diejenigen Studien, die den Effekt von LCHF untersuchten decken den gesamten Bereich von Ketose bis <100gr ab und zeigen in Gänze positive Effekte. Das mit dem Muskelabbau halte ich für ein Ammenmärchen. Wo wären wir denn in der Evolution hingekommen, wenn der Körper bei jeder Durststrecke angefangen hätte, sich selbst aufzufressen :) So lange du genug Fett und Protein ist, baut der Körper *m.E.* keine Muskeln ab (dies passiert nur bei extremem Hungerphasen, wo einfach keine Energie mehr im Körper oder durch Zufuhr vorhanden ist). Aber ich gebe zu, dass das auch meine Sorge ist. Wenn du darüber mehr weißt, dann lass hören. Und zum Hungerast: Wenn du an LCHF gewöhnt bist, hast du keine Hungeräste mehr weil du die Energie aus den Fettspeichern zieht. 4-5h Radfahren ist kein Problem mehr. Bin am Sonntag 110k / 1400hm volle Kanne gefahren - mit nur zwei Flaschen Wasser. Kein Ding. Letztlich muss jeder seine Erfahrungen machen. Wenn bei Lui ein anderer Weg funktioniert, dann ist doch super. Er hat alles probiert und so herausgefunden was passt. Das ist mir auf jeden Fall lieber, als wenn jemand aus rein ideologischen Gründen eine bestimmte Form von vorne herein ablehnt (wobei ich mich dann natürlich frage, über welchen physiologischen Prozess dass dann funktioniert-- so rein aus Neugier :) ) Grüßkes Holger |
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Ich aß auch viel Obst und Gemüse, aber wenig Fleisch/Fisch(obwohl ich Steak mochte). Ich wollte immer Spinat essen, aber auch Artischoken, Maiskolben und anderes Gemüse, was ich oft roh als Snack knabberte. Kartoffeln waren nicht so mein Ding aber ich mochte immer Reis(ich habe oft nur Reis mit Zitronensaft und Sojasoße gegessen). Ich war aber auch immer ziemlich dünn. Mit 18 wog ich 55kg. Wenn ich abnehme, gehe ich instinktiv zu meiner Essweise von früher zurück, als ich extrem schlank war, und es wirkt bei mir immer noch. Never change a winning team.:Lachen2: |
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