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Habe den Clifton 2.
Super Schuh. Aber: durch die starke Dämpfung stellt sich der Tartanbahn Effekt ein. => Achillessehne lässt grüßen |
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Dennoch etwas schade, ich verabschiede mich nach zwei Jahren von Hooka, da sich das mit meinem Laufstil nicht verträgt. |
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Triathlon + Lauftraining geht seit 2010 nur mit Bandagen. Die Hokas sind ein Segen für mich. War zwei Tage vorm Hawaiirennen 2014 im Radladen wegen ein Problemchen an meinen TT und da zeigte mir Katrin erstmalig die hochbockigen Laufschuhe. Da ich schon damals massivste Knieschmerzen hatte und eigentlich keine 10km schmerzfrei laufen konnte, kaufte ich dort den Clifton1 und lief ihn dann zwei Tage später schmerzfrei beim IM. Seit dem lief ich diesen und alle Nachfolger in allen WK und sehr oft im Training. Erstaunlich für mich, das ich im Gelände bedeutend weniger Knieschmerzen hatte, obwohl ich da die härteren La Sportiva laufe. Ich erkläre mir dies, das man im Gelände mit mehr Körperspannung läuft, mehr Muskelgruppen aktiv sind und außerdem dem weicheren Untergrund. Letztes Jahr ging es für ca. 8km beim Ultra Trail Lahmer Winkel auch mal auf harten Straßen entlang, dies war die Hölle für mich, Knie... Sobald es dann wieder ins Gelände ging fühlte ich mich wieder wohl. Hatte nach dem DNF beim MD Knappenman wegen starker Knieschmerzen anschl. trotzdem für Hawaii das Lauftraining auf harten Geläuf extrem erhöht. Nach meinem Radunfall kurz vor Hawaii konnte ich ca. 2-3 Wochen später schon wieder längere Spaziergänge (bis 20km) absolvieren. Nach 4-5 Wochen ging dann gar nichts mehr. Selbst 100m waren nicht mehr schmerzfrei zu spazieren. So vergingen einige Wochen, die mich zweifeln ließen jemals wieder Laufen zu können. Erst seit dem ich nun vor kurzem wieder mal die Rolle aktiviert habe, scheint sich nun eine leichte Verbesserung abzuzeichnen. Muss mir wieder die verloren gegangene Muskulatur als Kniestütze antrainieren. Mein Prof. hat mir ein Knie Umstellungsosteotomie empfohlen um den defekten Knorpel zu entlasten. Dies hat aber zur Folge ca. sechs Wochen an Krücken zu laufen. Will aber erst einmal meine gebrochenen Halswirbel zusammen wachsen lassen. Falls ich irgendwann wieder einmal laufen kann, werde ich auf jeden Fall harten Untergrund so weit wie möglich meiden. Ansonsten kommen die Hokas zum Einsatz. Hokas sind also u.a. Schlappen für alte lädierte Säcke. |
mein Mitgefühl :Blumen:
Ich bin im vierten Jahr mit Knieproblemen. Deshalb jetzt die Umstellung. Und sie scheint endlich Erfolg zu haben. Hast du dich genug auseinandergesetzt mit Gelände und Straße? Du führst es einzig auf Gelände zurück. Um welches "Gelände" handelt es sich, wie viel Gelände ist das? Ich hätte dazu eher eine andere Theorie (wir haben hier auch ein beliebtes "Gelände", das ist genau so hart wie Asphalt). Nämlich die, dass du anders auftrittst. Und mit der Umstellungs-OP wäre ich sehr vorsichtig. |
locker baumeln, meine Hochachtung für dein Durchhaltevermögen.
Du bewegst dich auf einem anderen Level als ich und bist eventuell eher dem Bereich zuzuordnen, wo eine Operation (mit dem Risiko, dass es eben nicht funktioniert) vielleicht sinnvoll wäre, einfach weil bei Deinem Jahrespensum und den Einzeldistanzen meine Herangehensweise viel zu lange dauert und im Endeffekt vielleicht die gewünschte volle Distanzleistung pro Woche/pro Wettbewerb/pro Jahr nicht mehr erreicht werden kann. Wie gesagt, ich mache ja jetzt einfach weniger als früher, und da hat mein Ansatz funktioniert. Ob ich nochmal eine Marathondistanz hinkriegen würde - ja, wahrscheinlich, aber 100 km die Woche, jede Woche? Eher nicht. Wenn du diese Distanzen erreichen möchtest oder musst, bleibt wohl nur die Operation, wenn deine Schmerzen mit meinen in der Intensität vergleichbar sind. Bei mir war's zu den schlimmsten Zeiten so, dass ich echt hätte ko... können, sogar im Büro bei der kleinsten Bewegung des Beins unter dem Schreibtisch. Und beim Hochsteigen der Treppe im Büro (trotz flachem Stufenprofil) musste ich wirklich die Zähne zusammenbeißen. Wenn du nur auf deinen langen Distanzen einfach etwas Schmerz spürst, kannst du das vielleicht selber weggkriegen, aber wenn's bei Dir so aussieht wie bei mir, weiß ich nicht. Was das Profil harter Untergrund/Gelände angeht, habt ihr bestimmt Recht, dass es am weicheren Untergrund, höherer Körperspannung und dem Einsatz von mehr Muskelgruppen liegt - ich denke, es kommt auch hinzu, dass wenn man wirklich im Gelände läuft, die Belastung auf Gelenke und Stützapparat fast bei jedem Schritt anders verteilt wird, weil Schrittweite, Beinstellung und Fußstellung bei jedem Schritt anders sind, als bei dem vorherigen. Dadurch verteilt sich die Belastung auf einen größeren Gelenkbereich und variiert im Stützapparat viel mehr. Ich würde allerdings vor der Operation wirklich mal versuchen, ob ich meine Lauftechnik vollständig umstellen kann. Das würde das Gelenk ja auch vollständig anders belasten und hätte eventuell ähnliche Auswirkungen, wie eine Umstellungsoperation (wenn ich den Begriff richtig verstehe). |
Vorab, ich schrubbe evtl nicht so viele km wie die meisten hier u auch nicht in deren Tempo aber...
Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, daß es am besten sein soll nicht immer das gleiche System bzw. Hersteller zu laufen. Das tat ich vor den hokas und auch seit denen nicht. Hab also nen steten Wechsel zwischen Hoka (speedgoat (Clifton 1 nur im wk auf hauptsächlich Asphalt )), Asics trainer,Racer Saucony kinvara,xodus Pearl Izumi trail,road,tri Das bedeutet, daß ich max 2 mal die Woche nen hoka am Fuß habe, dadurch keine neuen Probleme aufgetaucht sind und die Sehenschmerzen am Knie vom Nov 2015 mit ruhigen Umfängen wieder einschränken bzw. beseitigen konnte. Ich denke (und hoffe) es macht evtl immer die Mischung der Dinge um längerfristig mit dem Zeug klarzukommen. |
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