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Zu Befehl. Du bereust es aber schon, doch nicht an den Start gegangen zu sein, oder Holger? Du hast was verpasst. |
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Wenn H.F. der Startplatz zusteht, dann soll sie ihn auch bekommen. Stefan |
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Aber nach dem gesundheilichen Desaster bin ich erst einmal geheilt. Ich bin nicht verbittert, sondern eher zufrieden es so erkannt zu haben. Jetzt kann ich mich auch entspannt zurücklehen. |
Was ist eigentlich mit dem Herrn Krümel?
Hat es ihm vor lauter Emotionen die Sprache verschlagen? Sag wenigstens mal ob du den SLot angenommen hast. |
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Danke schoppi! |
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Ist ein freies Forum, da gehen die Meinungen eben auseinander. Und ein wenig Fremdschämen ist doch aktuell eher im Trend, warum also nicht auch hier? Kleines Beispiel von mir, welche eventuell als Parabel auf möglicherweise und bei oberflächlicher Betrachtung ähnlich gelegener, aktueller Beispiele verstanden werden könnte... Da der Großteil der Triathleten verständlicherweise den deutschen Veranstaltungen offener zugewandt ist als den unbekannten Rennen in "Weiß-Der-Geier-Wo", nehme ich der Einfachheit mal die Mutter aller Langdistanzen! Genau - die Challenge Roth! Kennt jeder, war schon jeder, kann jeder Mitreden, hier sind wir sozusagen alle der Bundes-Jogi! 2008 bin ich bei 14°C und Dauerregen, Sturm und Gewitter nach 8:44 in's Ziel, irgendwo um Platz 15 (nagelt mich nicht fest). Zurück zu Hause an der Donau ratterte bei meinen aktiven Triathlonbekannten dann die große, realistische Selbsteinschätzung los. "Wenn der Dicke so schnell ist, war die Strecke zu kurz/hat er gelutscht/abgekürzt/war keiner am Start/ist er gar gedopt? Und vor allem - was kann ich auf dieser kurzen Lutscherstrecke dann erst reißen!!!! Da meld' ich mich an, Top 10 ich komme! Mindestens!" 2009 bin ich dann bei besseren Bedingungen in der Tat erst nach 8:45h rein. Die gute Hälfte meiner Superirons war in der Tat bereits im Ziel. "Verdauungsprobleme, ging gar nix mehr!" "Technischer Defekt, irreparabel!" usw. usf. Auf den traurigen Rest der "Maulhelden", der es dann wenigstens bis zur Ziellinie geschafft hatte, konnte ich leider nicht warten und hatte in der Zwischenzeit geduscht, ein paar Erdinger intus, die Massage absolviert und war mit meiner "Encourage" um die Zeit bereits unterwegs, die Wirtschaft in Hilpoltstein ankurbeln... Und die Moral von der Geschicht'? Wer auch von Kona träumt, fährt im September nach Tenby, haut rein und holt sich das Ticket und keiner, der/die nicht dabei war, wird das Erreichte als besserwissender oder gar beleidigender "Bundesjogi" klein reden, das widerspricht dem Fairplay. Viel Erfolg beim Kampf mit den Elementen im Pembrokeshire! Und bleiben Sie an den Apparaten, denn wir kommen im Anschluß an diesen Beitrag zum eigentlichen Reisebericht! Dranbleiben lohnt sich, denn auch wenn gerade für einen kurzen Augenblick im Wales-Thema ein wenig der herbstliche Eishauch der Missgunst durchgezogen sein mag und uns frösteln ließ... Anhang 27374 Am Ende gibt es vielleicht ein Happy End - kleiner Teaser vorab? Et voilá- wer mag und es packt, kommt mit und seid dabei - 2015 auf Hawaii! Anhang 27373 |
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Das ganze Wasser ist bereits vollgekotzt!
Unsere Rettungsschwimmer fragten nach mehr Brettern nach - sie konnten nicht allen geschwächten Sportlern ausreichend Platz mit den vorhandenen bieten. Am Morgen sagten wir noch, dass es die leichtesten Bedingungen jemals in Wales werden. Am Abend mußten wir unsere Naivität korrigieren und verzeichneten mit über 12% die höchste Ausfallquote der gesamten UK-Ironman-Historie, doppelt so hoch wie in den Jahren zuvor! Man sagte uns immer wieder - das ist der beste und härteste Ironman mit den verrücktesten Fans der Welt. Wir sagen zu Euch - Ihr seid die verrücktesten Athleten, die unsere Veranstaltung erst dazu gemacht haben! Das waren in etwa die Aussagen, welche gestern vom Veranstalter zum Beginn der Awards Ceremony an die versammelten Finisher in sein Mikro gesprochen wurden. Interessiert an dem Wochenende des Ironman Wales, dem härtesten und schönsten Ironman Europas, der bei uns Germanen weiterhin unter dem Radar abläuft? Mickrige 26 Deutsche waren unter den 2086 Startern, die Punkt 6:30 Uhr den Marsch im Wetsuit quer durch Tenby zum North Beach antraten! Dafür bekamen "wir" von den UK-Warriors gelegentlich ein wenig "Schadenfreude" serviert. So wurde mein Finish recht blumig angekündigt und ich hörte noch die Worte des Sprechers "... Stefan from Doitschländ, welcome to the Finishline, you are an Ironman! And although you are a German you are not afraid of the water...". Das ergab irgendwie keinen Sinn - wahrscheinlich war ich platt und verlustig des logischen Denkens, da mein Blut seit Stunden eben in den Waden und nicht im Gehirn rotierte. Tina erklärte mir später, dass sich das Sprecherpaar der Finishline in Tenby ein wenig den Ball zuspielte und sich gehörig über die German "Superwaves" und "German cold Water at the Ironduathlon in Rügen - Doitschländ" lustig machten. Raue See und kaltes Wasser - Bedingungen also, welche meiner Meinung nach in Tenby erst den Ausschlag dafür gaben, diesen verrückten Wettkampf überhaupt hier auszutragen... Also Athleten, besser nicht zu lange in die Herbstdepression und den Winterschlaf abtauchen, denn gestern gerüchteköchelte es um die Stadtmauer Tenby's, dass 2015 die letzte, fünfte Auflage des IM Wales stattfinden könnte, bevor die Veranstaltung auch dort dem Kommerz und damit in eine größere, finanzstärkere Metropole wandern könnte. Nach dem Rennen ist vor dem Rennen, weiter geht's! Tag 1, 13.09.2014 Mein Wales-Wochenende begann am Freitagabend, gegen 22 Uhr kamen wir in der Pension im Ortszentrum Tenbies an, um am kommenden Morgen mit folgendem Blick aus dem Fenster aufzuwachen... Anhang 27375 South Beach und Wechselzone vor der Brust - was für eine tolle Überraschung, kurze Wege im wahrsten Wortsinn! Der Samstag startete dann recht zackig - Rad aufbauen, halbe Stunde einrollen, Frühstück im B&B, Anmeldeunterlagen unterhalb unseres Fensters abholen, Rad und Laufschuhe bei dieser Gelegenheit gleich mit abgeben und dann nix wie weg mit dem Seat Leon, auf zum Pembrokeshire Coast Trail! Was für eine atemberaubende Gegend und vor allem nach der langen Sitzanreise via PKW-Flieger-Mietwagen am Vortag ausreichend Bewegung und frische Luft zur Aktivierung der wabbeligen Gräten für die Action am Sonntag. Anhang 27376 Anhang 27377 Auf der Rückfahrt sind wir dann noch "ausgehungert" zur "Pasta Party" in das Swanlake Inn, welches direkt an der IM-Radstrecke liegt. Anhang 27378 Anhang 27379 Und zurück in Tenby bin ich wie gewohnt noch 30 Minuten durch den nächtlichen Ort in Partystimmung getrabt. Das Gefühl war super, jetzt konnte es losgehen! Für die Statistiker noch ein paar Fakten - meine Taperwoche sah wie folgt aus: Mo: 67km Tribike - Fahrtspiel Di: 3.200m Schwimmen/65km Tribike (Hügelrunde) Mi: 12km Fahrtspiel/3.200m Schwimmen Do: 60km Rennrad+8km DL Fr: 2.300m Schwimmen Sa: 15km Einradeln/30' DL+Stretching+Steigerungen So: Raceday |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:44 Uhr. |
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