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Da stellt sich die Frage, wieviel du darüber weißt, wenn du selbst nie Gewicht verlieren musstest. Wir können gerne mal zusammen Krafttraining machen, ich kann dann auch viele schlaue Sprüche machen was für ne Luftpumpe du bist, weil deine Arme nicht dicker werden, eben genauso wie du über die kräftigeren Triathleten lästerst. Langsam hab selbst ich den Eindruck, dass hier ein frustrierter Tria vorm PC sitzt, der einfach nur Druck ablassen will. Was ist los? Keine Kohle gehabt für ne LD dieses Jahr? ;-) |
Richtig ist: Es gibt eine Tendenz des Triathlons hin zum Event. Sie geht in Roth, im Kraichgau, in Wiesbaden und Frankfurt, und an Orten, die ich nicht kenne, von den Athleten und Fans aus und wird von den Veranstaltern lediglich unterstützt. Es ist nicht etwas, das von außen übergestülpt wäre. Ich sehe das sehr positiv.
Wenn man mit den Leuten spricht, die im Triathlon-Business zu tun haben, oder mit Athleten, oder mit Zuschauern: Roth ist die unangefochtene Nummer Eins in Deutschland. Es ist der größte und bedeutendste Triathlon, und gleichzeitig ist er der familiärste von allen großen Events. Die Leistung der Walchshöfers wird von den Leuten, die im Triathlon professionell als Händler oder Athleten verankert sind, durchweg als "outstanding" bezeichnet. Event bedeutet Größe und wow-Effekt. Roth steht aber auch für die Grundwerte unseres Sports. In der Verbindung dieser Pole steht Roth aus meine Sicht an der Spitze. Andere Events brauchen noch ein paar Jahre, gehen aber in die gleiche Richtung. Ich halte das für eine hervorragende Entwicklung, die mehr verspricht als reinen Kommerz. Grüße, Arne |
Kai Walter mit seinem Team ist übrigens auch auf einem guten Weg. Müsste er nicht an der Leine der WTC laufen, käme er schneller als Ziel.
Auch hier gilt: Den Event-Character kann er lediglich unterstützen. Ausgelöst und umgesetzt wird er von den Athleten und Fans an den Strecken. Man macht sich keine Vorstellung, wie die Leute, die große Triathlons organisieren, sich den Allerwertesten aufreißen. Grüße, Arne |
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Frustriert bin ich sicher nicht, ich weiß von wo ich herkomme. Stehe derzeit bei 1x Schwimmen/Aquajogging und 500 km Mountainbike/Woche. Denke mal, dass ich derzeit in etwas das Niveau hätte einen kalkulierten 15h-Finish zu machen. Was ich sicher nicht will und machen werde. Aber wer sieht wo ich im März noch war, der kann halt sich auch die Frage stellen: Wie lange braucht dann ein trainierter Fußballer, der nicht bei absolut 0 und mit einer Diät anfangen muss? Bei einem kalkulierten 15h-Finish ist der Rad-Part am wichtigsten. Und da kommt man m.M. nach ganz schnell auf Distanzen. Und wenn man die mal hat, dann kommt die Geschwindigkeit von alleine. Und gegenüber Aquajogging sind Stunden aufm Rad sogar sehr abwechslungsreich :D |
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Davon mal ganz abgesehen ist es ja noch die Entscheidung von jedem Einzelnen, ob er sich für eine LD anmeldet und dafür trainiert oder nicht, unabhängig vom Leistungsvermögen und Gewicht. Grundsätzlich machbar ist so eine Strecke für jeden, denke ich, ob gesund, sei dahingestellt. Attest finde ich eine ganz gute Idee, z.T. gibt es das ja jetzt auch schon bei den Marathons. Und solche Projekte wie "Von der Couch zum Ironman", "Von 0 auf 226" finde ich prinzipell nicht schlecht, weil es die Leute unter Umständen dahingehend mitreißt, dass sie überhaupt anfangen, sich zu bewegen. Was die Events angeht. Ich finde es toll, dass sich soviele Leute für unseren Sport begeistern lassen, aktuell ja auch gerade in Hamburg, was ebenfalls eine Massenveranstaltung ist. Das ist der Wahnsinn, was hier gerade los ist, sowohl, was Zuschauer als auch Teilnehmer angeht. Die ganze Stadt ist im Triathlonfieber....und es macht eben Lust, sich auch zu bewegen, dort auch mitzumachen. Leute lassen sich von der Begeisterung anstecken. Das ist doch eine tolle Sache.:liebe053: Jeder kann ja persönlich entscheiden, ob er sich so eine Großveranstaltung antut oder nicht, die Auswahlmenge auch an kleineren Triathlons ist groß und nimmt von Jahr zu Jahr zu. Das ist in meinen Augen ebenfalls ein positiver Aspekt der Entwicklung, es gibt immer mehr Triathlonveranstalungen. Mir gefällt, dass Triathlon immer populärer wird und auch die Bandbreite der Teilnehmer größer. Da Übergewicht ein Kind unserer zeit ist, ist dann eben auch ein größerer Prozentsatz fülligerer Leute am Start, die jedoch unter Umständen fitter sein können als ein dürrer Hecht. Ich finde die Entwicklung, so wie sie ist im Triathlon, dass der Sport u.a. mehr Aufmerksamkeit auch in den Medien bekommt sehr gut. Denn sich bewegen:schwimmen,laufen,radfahren...ist das gesündeste, wo gibt;) |
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