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Staaten werden im internationalen System nur nach moralischen oder rechtsstaatlichen Prinzipien gelenkt, soweit das opportun erscheint. Ansonsten gilt Pragmatismus, das Recht des Stärkeren und die Vorteilnahme für die eigene Gemeinschaft - die Staatsräson. Zu ihr zählt auch der (machtpolitische) Anspruch auf Vergeltung.
Wer glaubt, das könnte anders laufen, der wird vermutlich ziemlich schnell den Kürzeren ziehen - und das würden wir nicht wirklich wollen. Im übrigen ist das der potentielle Standortnachteil freiheitlich verfasster Gemeinwesen gegenüber den Feinden der Freiheit. Es sei denn, erstere setzen sich gelegentlich über ihre Prinzipien hinweg. Kritische Diskussionen darüber sind gut, sie dienen der politischen Kultur in der Zivilgesellschaft und dem demokratischen innenpolitischen Prozess. Ich freue mich, dass wir die Freiheit besitzen, sie führen zu können und ich freue mich, dass diese Freiheit verteidigt wird - und das sich jemand findet, die nötige Gewalt auszuüben. Darüber hinaus beginnen bald die Spitzfindigkeiten, die PC und PR. |
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Ansonsten gilt: Yeah - er ist tot! |
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So ist es!:Blumen: |
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Und ganz egoistisch gesagt: Ich bin froh dass es Leute gibt die für uns die schmutzigen Arbeiten erledigen und froh dass wir von vielen Dingen die uns schützen gar nichts mitbekommen. Klar, den bösen Amis geht´s nur ums Öl ... wir brauchen hierzulande ja auch nichts davon, ist klar. Die Vorteile nutzen wir alle, die Schattenseiten wollen wir gar nicht sehen und wenn wir Teile daraus sehen holen wir den Moralapostel hervor. :( |
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Deutschland ist nach dem Krieg durch die Westmächte, durch Entnazifizierung, Demokratisierung, Ächtung der Gewalt, massive Entschädigungszahlungen und weitere Faktoren nicht zuletzt aufgrund seiner geopolitischen Lage an der Grenze der Blöcke in eine Rolle gebracht worden, die sich natürlich bis heute auf unsere politische Kultur auswirkt. Mittlerweile wünscht sich mancher Bündnispartner sicher eine in mancher Beziehung etwas "massivere" deutsche Außenpolitik. Vielleicht gehört ein markiges Statement bei mehr oder weniger passender Gelegenheit zu den am wenigsten schmerzhaften Möglichkeiten, diesem Wunsch Entsprechung zu signalisieren. |
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