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Ich bleib bei meiner festgezimmerten Meinung: selber hingehen und sich ein Bild davon machen. |
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Bisher war das wohl zum Glück in Stuttgart bisher noch nicht der Fall und es lief lange friedlich. Trotzdem hat eine Demonstration für die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer eine Menge mit Meinungsfreiheit zu tun und man sollte sich auch von diesen Leuten nicht daran hindern lassen. |
Ich weiss von Schülerdemos bei uns, das dort nicht "die Masse" hingeht, sondern wirklich die Kids die sich engagieren. Der Rest macht sich bei so einer Aktion einen schönen Tag in der Stadt.
Der Polizei-Einsatz sei angemessen, wird in wingmans Post gesagt. Nun stellt sich ja die Frage, für wen. Für die 300 Verletzten bestimmt nicht. Für den Bauträger dessen Rechte hier verteidigt worden sind, bestimmt. Aber das sind wohl wieder links-romantische Ausflüge meinerseits:Cheese: In diesem Sinne: Wer das Geld hat, hat die Macht:Huhu: |
Bleibt doch mal am Boden! 1. Es stimmt einfach nicht, dass die Polizei eine Schülerdemo angegriffen hat (denn es handelte sich doch um die Blockade des Baugeländes und die Besetzung der Polizei- und Baufahrzeuge u.a. durch Schüler, auf die die Polizei schließlich mit Zwang reagiert hat und nicht um Angriffe auf die Schülerdemo, die friedlich blieb). 2. Wurde nach Aussage des Polizeipräsidenten der Baubeginn bereits vor Wochen geplant. Sollte man den verschieben, nur weil am selben Tag Schüler demonstrieren wollen??? Geht's noch?
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Man kann sich natürlich auf den Standpunkt stellen Recht muss Unrecht nicht weichen (Sitzblockaden und Besetzungen sind nicht rechtmäßig), aber auch dann ist die Verhältnismäßigkeit zu beachten und das ist ja auch jetzt das Problem. Mittlerweile schiebt es doch schon der Innenminister auf den Leiter des Polizei einsatzes vor Ort, weil er nichts damit zu tun haben will. Aber die Dinge werden Ihren Lauf nehmen und es wird jeder Wähler vor Ort selbst entscheiden was er davon hält, egal wie wir das sehen. Deshalb allen eine gute Nacht, außer Kurt, dem mögen die Winde gewogen sein. |
Wenn wegen eines neuen Bahnhofs (!) 100.000 Bürger auf die Straße gehen, ist etwas mit dem Bahnhof nicht in Ordnung. Die Politik muss innehalten und eine Lösung finden, für die es einen Konsens in der Bevölkerung gibt.
Die Demonstrationen sind eine unmittelbare Willensäußerung des Volkes, das nach den Grundsätzen der Demokratie der oberste Souverän sein soll. Sie ist ernst zu nehmen und sollte eine indirekte, durch gewählte Repräsentanten getroffene Entscheidung in Frage stellen können. Grüße, Arne |
Meinst du nicht, dass das inzwischen vll auch selbstverstärkend wirkt? Es ist ja nicht so, dass von Anfang an so viele Leute so energisch dagegen waren, dass sie auf die Straße gingen.
Man kann es auch umgekehrt sehen: Wenn so viele Leute wegen eines Bahnhofs (!) auf die Straße gehen, dann muss es uns in Deutschland noch immer ganz schön gut gehen! Always look on the bright side... |
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