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 Wenn Du magst, kannst Du dieses Buch von ihm lesen: Das Ende der Arbeit und ihre Zukunft: Neue Konzepte für das 21. Jahrhundert | 
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 Die Differenz beträgt rund eine Million Euro. Man kann diese enorme Differenz meiner Meinung nach nicht über den Begriff der sozialen "Gerechtigkeit" rechtfertigen, denn gerecht wäre, wenn jeder das bezahlt, was er an Leistungen vom Staat in Anspruch nimmt, sofern er das aufbringen kann. Ich sehe in dieser Differenz durchaus die Tendenz einer Demokratie, bei der ja die Mehrheit die Gesetze macht, dass sich diese Mehrheit auf Kosten der Minderheiten bereichert, und zwar an beiden Enden der Gesellschaft. Ich bin sehr für die solidarische Gesellschaft und möchte in dieser Hinsicht keine Missverständnisse aufkommen lassen. Es es geht meiner Meinung nach nicht an, dass in der eigentlich privilegierten Mittelschicht stets über die Hartz IV-Empfänger geschimpft wird, und im gleichen Atmenzug über die Gutverdiener. Letztere sind nämlich vor allem gute Steuerzahler im Sinne der gesellschaftlichen Solidarität. Grüße, Arne | 
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 Der Unternehmer bezahlt Arbeit nach Stunden pauschal ohne Theater, der Verleiher verteilt das "Risiko" der Anstellung etc auf mehrere Unternehmer, und der Leiharbeiter hat auch Arbeit oder zumindest Lohn, wenn es zufällig Firma A schlecht geht oder sie nur ab und zu die Arbeitskraft einsetzen kann. In diesem Land werden Firmen wie SAP subventioniert, wenn sie 5000 Arbeitsplätze "schaffen" (was im Endeffekt nur ein Abwerben von anderen Firmen ist, es kommt also kaum ein Arbeitsloser von der Straße), und bspw Leiharbeitsfirmen wenn sie real Arbeit schaffen (gerade in unteren Bevölkerungsschichten) haben ein enormes Imageproblem. Da liegt ein weiterer Hund begraben. | 
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 Bürger B verdient abzgl. der Steuern in 25 Jahren 530.000 Euro. Macht einen Unterschied von 770.000 Euro. Bereichert sich hier Bürger B unangemessen an Bürger A? Hat Bürger A einen entscheidenden Nachteil in seiner Lebensgestaltung zu befürchten? Ich denke nicht. Außer man sieht eine Luxusjacht als elementar an... | 
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 die unteren vergessen mal, eine Einkunft anzugeben die mittleren vergessen mal, eine Putzfrau anzumelden die oberen vergessen mal, ihr Zinseinkünfte richtig zu versteuern Da schenkt sich keiner was. :Huhu: | 
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 In meiner Meinung ist es natürlich falsch davon auszugehen, dass jeder "es" schaffen kann. Mancher wird von Geburt an halt in eine Spalte gedrängt, aus der man nicht mehr rauskommt (-> Stichwort: Problembezirke, gescheiterte Integration) . Trotzdem wer genug Ehrgeiz hat und Zielstrebig ist kann vieles schaffen, nicht nur im Sport sondern auch wirtschaftlich/gesellschaftlich! | 
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 @FinP: Tja, so ist das leider :( @Klugschnacker: Durchaus richtig was du sagst. Nur würde ich das nicht unbedingt nur Neid nennen. Wenn jemand viel arbeitet und viel Verantwortung trägt soll er auch gerne viel verdienen, kein Thema. Was mir aber übel aufstößt sind die Leute die sich dadurch bereichern dass sie ihre Mitarbeiter mit Dumpinglöhnen, unbezahlten Überstunden usw. ausnutzen. Das ist dann in meinen Augen nichts weiter als ein Bereichern auf Kosten anderer. | 
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 Äusserst erheiternd finde ich immer, dass studieren als Form der Ausnutzung des Staates angesehen wird. Ich könnte mich kringeln vor lachen.  Ob manche es hören wollen, oder nicht, aber ohne Studierte gehen in Deutschland ziemlich flux die Lichter aus. Mal abgesehen davon, dass man ja mal ausrechnen kann, auf wie viel Einkommen son Student während der 5 Jahre Studium und 3 Jahren zum Abi so verzichtet gegen einen Ausbildungsberuf wie Industriemechaniker gerechnet. Das muss man hinterher schon ein paar Jahre gut verdienen und holt den anderen dann irgendwo im Alter Richtung 50 wieder ein... Mal abgesehen davon, dass das Studium NICHT zur Rente angerechnet wird. | 
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