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Nobodyknows 05.06.2020 16:21

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1536421)
Schau mal, was in Halifax (Kanada) passiert ist und wie es dann dort aussah...

Nach dem Luftschiff-Unfall von 1936 jetzt die Explosion von 1917? :Gruebeln:
Was kommt als nächstes Beispiel? Die um 1817 von Justus Liebig herbeigeführte Explosion in Heppenheim?

Die chemische Industrie nutzt Wasserstoff seit über hundert Jahren in großen Mengen, sodass hinreichende Erfahrungen im Umgang mit Wasserstoff bestehen.

Gruß
N.

Körbel 05.06.2020 16:23

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1536421)
Das Problem sind die langen Leitungen. Rechne bitte mal aus, wieviel Spannung auf so einem Kabel angelegt werden müsste von der Sahara nach sagen wir Hannover.

Da geht einiges verloren.

Trimichi 05.06.2020 16:43

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1536425)
Nach dem Luftschiff-Unfall von 1936 jetzt die Explosion von 1917? :Gruebeln:
Was kommt als nächstes Beispiel? Die um 1817 von Justus Liebig herbeigeführte Explosion in Heppenheim?

Die chemische Industrie nutzt Wasserstoff seit über hundert Jahren in großen Mengen, sodass hinreichende Erfahrungen im Umgang mit Wasserstoff bestehen.

Gruß
N.

Was ist denn eine große Menge? Wieivel H2-passt in einen Tanker, wie dick müssen die Wände sein um welchem Druck gewachsen zu sein? Offensichtlich bist Du da ein Experte?

Auch die Falcon-9 wurde mit flüssigem Sauerstoff betankt. Ist also Sauerstoff besser als Wasserstoff? Und warum gab es dann diese Unfälle? Wozu ein ganzes Kontrollzentrum? :Gruebeln:

Was als Nächstes kommt? Energie aus schwarzen Löchern, wie schon Nostradamus vorhergesagt hatte?

Das einzige, was wir tun können ist die Fission erforschen. Das sagt Prof. Lesch, und weiter, dass wir uns vorwerfen lassen müssen, das wir das nicht gemacht haben. Wasserstoff für die Massen ist eine Sackgasse. Es sei denn, man glaubt den Verschwörungstheoretikern. Dann wäre es eine Verschwörung der Erdöl-Lobby, da es keinen Wasserstoff gibt wie von glaurung gefordert.

Bitte liefere nun mal eine Angabe, was eine große Menge ist (industrieller Maßstab?).

Wie dem auch sei, ein Zündfunke genügt und das Ding explodiert. Ich müsste dann nicht an der Küste wohnen, wo solche Eimer anlegen.

Gruss,
M.

glaurung 05.06.2020 16:59

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1536425)
Nach dem Luftschiff-Unfall von 1936 jetzt die Explosion von 1917? :Gruebeln:
Was kommt als nächstes Beispiel? Die um 1817 von Justus Liebig herbeigeführte Explosion in Heppenheim?

Die chemische Industrie nutzt Wasserstoff seit über hundert Jahren in großen Mengen, sodass hinreichende Erfahrungen im Umgang mit Wasserstoff bestehen.

Gruß
N.

Danke! :Blumen:

Zudem sehe ich in Trimichis Link auf die Schnelle, dass folgende Stoffe explodierten:
Benzol
Schießbaumwolle
Pikrinsäure
TNT

WO IST DER BEZUG ZU WASSERSTOFF???

Falls ich was übersehen habe, bitte berichtigt mich.

Da wundert sich echt noch Mancher, dass ich nicht mehr wirklich Lust habe, jeden von mir eingestellten Link auszuarbeiten? Wenn dauernd solche "Argumente" kommen??

Ernsthaft: Ich versuche hier, die neuesten Entwicklungen aufzuzeigen und darüber ernsthaft zu diskutieren.

Als Gegenargumente contra H2 kommen dann zum fünften Mal in diesem Thread die Hindenburghkatastrophe aus 1937 und jetzt zu allem Überfluss noch ein Tankerunglück aus 1917, bei dem 4 hochexplosive Sprengstoffe eine Explosion hervorgerufen hatten, an der Wasserstoff nicht mal beteiligt war???

Resumee der heutigen Diskussion: Man wirft MIR vor, dass ich 2-5 Jahre in die Zukunft blicke......
Und dieser Vorwurf kommt von Personen, die 100 Jahre in der Vergangenheit leben???


Ist das echt normal, was hier abläuft??? Bin ICH völlig durchgedreht oder sind das Andere?

Bei aller Liebe: Ich muss mich jetzt erstmal erholen. Ein andermal gerne wieder. Für heute bin ich raus.

Trimichi 05.06.2020 17:04

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1536435)
Danke! :Blumen:

Zudem sehe ich in Trimichis Link auf die Schnelle, dass folgende Stoffe explodierten:
Benzol
Schießbaumwolle
Pikrinsäure
TNT

WO IST DER BEZUG ZU WASSERSTOFF???

Falls ich was übersehen habe, bitte berichtigt mich.

Da wundert sich echt noch Mancher, dass ich nicht mehr wirklich Lust habe, jeden von mir eingestellten Link auszuarbeiten? Wenn dauernd solche "Argumente" kommen??

Ernsthaft: Ich versuche hier, die neuesten Entwicklungen aufzuzeigen und darüber ernsthaft zu diskutieren.

Als Gegenargumente contra H2 kommen dann zum fünften Mal in diesem Thread die Hindenburghkatastrophe aus 1937 und jetzt zu allem Überfluss noch ein Tankerunglück aus 1917, bei dem 4 hochexplosive Sprengstoffe eine Explosion hervorgerufen hatten, an der Wasserstoff nicht mal beteiligt war???

Resumee der heutigen Diskussion: Man wirft MIR vor, dass ich 2-5 Jahre in die Zukunft blicke......
Und dieser Vorwurf kommt von Personen, die 100 Jahre in der Vergangenheit leben???


Ist das echt normal, was hier abläuft??? Bin ICH völlig durchgedreht oder sind das Andere?

Bei aller Liebe: Ich muss mich jetzt erstmal erholen. Ein andermal gerne wieder. Für heute bin ich raus.

DAS WENN WASSERSTOFF EXPOLDIEREN TUT ES SO TUN AUSSEHEN WIE IN HALIFAX???!!!!

glaurung, ich mache mir Sorgen um Deinen Geisteszustand. Die neusten Erkenntnisse sich 30 Jahre alt.

Jo, Tschüssi dann und schönes Wochenende. :Blumen:

Gruss,
M. :Maso:

Nobodyknows 05.06.2020 18:07

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1536431)
...Wie dem auch sei, ein Zündfunke genügt und das Ding explodiert. Ich müsste dann nicht an der Küste wohnen, wo solche Eimer anlegen...

Entfernung vom AKW Neckarwestheim bis in deine Heimat, den Raum Nürnberg: ca. 160 Kilometer. Aber mache dir ruhig weiter Sorgen um den Transport von Wasserstoff. ;)

Gruß
N.

tandem65 05.06.2020 21:18

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1536431)
Wie dem auch sei, ein Zündfunke genügt und das Ding explodiert.

Ich setzte 10,-€ darauf daß das Dein Ernst ist.:Cheese:

Trimichi 05.06.2020 21:43

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1536486)
Ich setzte 10,-€ darauf daß das Dein Ernst ist.:Cheese:

You loose! https://www.youtube.com/watch?v=f9kfH4ihPOQ Offenbar waren die Dichtungen in der Kälte spröde geworden. Bumm! SIeben Tote, ein Land in Trauer.

Aber H2 im Tanker oder auch im Dreamliner 787 - alles kein Problem. :Lachanfall: Zumal ja bekannt ist, dass Boeing noch nie Software-Probleme hatte und ihre Flieger so sicher sind. ;)

Die benötigte Zündenergie ist sehr gering. Das Minimum von 0,02 mJ erreicht die erforderliche Zündenergie bei 30 Vol.-% Wasserstoff in Luft, was einer stöchiometrischen Mischung entspricht. Neben den üblichen Zündquellen, wie beispielsweise elektrische Funken, die bei weiten mehr Energie bereitstellen, können so auch bereits auf den Boden fallende Werkzeuge oder Reibung von Textilien eine Zündung auslösen.

Wette gewonnen?

tandem65 06.06.2020 06:38

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1536489)
Wette gewonnen?

Ja!:Huhu:

Trimichi 06.06.2020 07:32

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1536516)
Ja. Und zwar souverän!
Welches Argument könnte man einer explodierenden US-Raumfähre noch entgegensetzen?

N. :confused:

Das Problem ist der Transport. Nehmen wir mal an, es werden in großem Maßstab Solarpanels in der Sahara aufgestellt. Wie wird der Strom nach Europa und auch nach Deutschland gebracht?

1. Mit H2-Tankern, der Strom wird an den Küsten Afrikas in H2 umgewandelt und verschifft.
Vorteil: kurze Leitungen. Nachteil: Tankerbau (wie?).

2. Lange Leitungen ohne Tanker. Es müssten Stromtrassen durch das Mittelmeer und auch über die Alpen gelegt werden. Ist das möglich? Technisch, politisch? Wäre so ein Ansatz wirtschaftlich (ökonomisch)?

3. Welche Möglichkeiten gibt es noch grünen Wasserstoff zu produzieren? Mit Wasserkraft, ja, und Windenergie. Erdwärme nutzbar machen?

Bleibt imho nur die Windenergie. Dazu eine Broschüre.

Quelle: https://www.h2bz-hessen.de/start

Liest sich m.E. gut. Ich hoffe unser Experte hat heute doch noch Lust hier wieder mitzutippen. Was ist von dieser Broschüre zu halten? Ich wünschte mir eine Evaluation.

LG,
Michi:Blumen:

glaurung 06.06.2020 07:54

TRIMICHIS KLEINE ZEITREISE :Lachanfall:


Guten Morgen und willkommen im Jahr 2020, Du Hobbyastronaut und Raketenphysiker.

Deine Argumente sind hochgradig lächerlich.

Kurzes Zitat eines Schreiberlings von irgendwo aus dem Netz, der es auf den Punkt bringt:


- Hat dein H2-Tank ein Leck, dann entzündet sich eine Stickflamme nach oben raus, bis alles leer ist.

- Benzinautos brennen schön ab.

- Elektroautos brennen... und brennen... und brennen... die werden dann für paar Tage in einem Wassercontainer gelagert und es gibt nur 2 Firmen in Deutschland (und keine in Österreich), die zertifziert sind, das Wasser zu entsorgen. Elektroautos sind damit die "unsichersten" Autos von allen 3 oben genannten.

Letzteres Beispiel konnte man vor kurzem in einer TV-Reportage wieder sehen. Du kriegst ein e-Auto mit Batteriebrand mit heutigen Mitteln nicht gelöscht, es sei denn, Du transportierst ein Tauchbecken mit Dir rum, worin Du es versenkst. Ich spare mir Details, da ich davon ausgehe, dass das hier schon 5x thematisiert wurde.



Und ja: H2 als Raketentreibstoff unterliegt ja unbedingt genau den gleichen Rahmenbedingungen wie H2 in einem Wasserstoffauto. Die Technologie und das Wissen von heute sind dem von vor 34 Jahren auch völlig gleich. Klassische Verbrenner von 1986 bergen die gleiche Technik wie im Jahr 2020.

Aber man muss es Dir schon lassen: Du näherst Dich unter Umwegen so langsam aber sicher der Gegenwart.
Über das Jahr 1937 ging's kurz zurück nach 1917. Jetzt ein gewaltiger Sprung um sagenhafte 69 Jahre ins Jahr 1986. Vielleicht wird das noch was mit Deinen Argumentationsketten.

Ich helfe Dir mal (weil irgendwie tust Du mir dennoch leid) und gebe Dir einen Tipp, um schon mal ins Jahr 2019 zu gelangen: Google mal Explosion + Wasserstofftankstelle + Norwegen --》 Darfst Du gerne für Deine Argumentationskette verwenden.
Darfst danach auch gerne googlen, ob jemals eine Benzintankstelle explodiert ist, ob schonmal irgendwo eine Ölplattform abgefackelt ist, ein Haus mit Gasanschluss abgebrannt ist.
Es gibt ein Sprichwort, dass da heisst: Wo gehobelt wird, fallen Späne.

Was muss man eigentlich noch alles tun, um Dir klar zu machen, wie lächerlich Deine Argumentation ist, wenn man das überhaupt so nennen kann?

glaurung 06.06.2020 07:57

Alle sagten immer nur, das geht nicht. Dann kam einer und hat's einfach gemacht.

Trimichi 06.06.2020 09:45

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1536425)
Nach dem Luftschiff-Unfall von 1936 jetzt die Explosion von 1917? :Gruebeln:
Was kommt als nächstes Beispiel? Die um 1817 von Justus Liebig herbeigeführte Explosion in Heppenheim?

Die chemische Industrie nutzt Wasserstoff seit über hundert Jahren in großen Mengen, sodass hinreichende Erfahrungen im Umgang mit Wasserstoff bestehen.

Gruß
N.


Das mit der Hinderburg war nicht ich. Ich hatte 1917 und 1986 ins Spiel gebracht. Was willst Du mir mit 1937 andichten? Ich glaube, Du verwechselst mich da. :Blumen:

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1536521)
TRIMICHIS KLEINE ZEITREISE :Lachanfall:


Guten Morgen und willkommen im Jahr 2020, Du Hobbyastronaut und Raketenphysiker.


Aber man muss es Dir schon lassen: Du näherst Dich unter Umwegen so langsam aber sicher der Gegenwart.
Über das Jahr 1937 ging's kurz zurück nach 1917. Jetzt ein gewaltiger Sprung um sagenhafte 69 Jahre ins Jahr 1986. Vielleicht wird das noch was mit Deinen Argumentationsketten.

Ich helfe Dir mal (weil irgendwie tust Du mir dennoch leid) und gebe Dir einen Tipp, um schon mal ins Jahr 2019 zu gelangen: Google mal Explosion + Wasserstofftankstelle + Norwegen --》 Darfst Du gerne für Deine Argumentationskette verwenden.
Darfst danach auch gerne googlen, ob jemals eine Benzintankstelle explodiert ist, ob schonmal irgendwo eine Ölplattform abgefackelt ist, ein Haus mit Gasanschluss abgebrannt ist.
Es gibt ein Sprichwort, dass da heisst: Wo gehobelt wird, fallen Späne.

Was muss man eigentlich noch alles tun, um Dir klar zu machen, wie lächerlich Deine Argumentation ist, wenn man das überhaupt so nennen kann?

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1536522)
Alle sagten immer nur, das geht nicht. Dann kam einer und hat's einfach gemacht.

Bitte sei so lieb, falls es Deine Zeit erlaubt, und evaluiere die Broschüre (post #1130) , die ich verlinkt habe heute morgen. Das wäre traumhaft.

LG,
Michum :Blumen:

tandem65 06.06.2020 10:05

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1536511)
Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1536489)

Wette gewonnen?

Ja!:Huhu:

Du darfst übrigens Deine 10,-€ Wetteinsatz gerne an Arne spenden.:Huhu:

glaurung 06.06.2020 10:54

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1536542)
Das mit der Hinderburg war nicht ich. Ich hatte 1917 und 1986 ins Spiel gebracht. Was willst Du mir mit 1937 andichten? Ich glaube, Du verwechselst mich da. :Blumen:

Diese Geschichte hast Du DIESES MAL nicht gebracht. Du hast sie aber bereits vor einigen Monaten oder Jahren entweder hier oder im Klimawandel Thread schon zwei- oder dreimal gebracht. Und nein, ich werde die Stellen nicht suchen. Darf gerne jemand anders für mich erledigen.



Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1536542)
Bitte sei so lieb, falls es Deine Zeit erlaubt, und evaluiere die Broschüre (post #1130) , die ich verlinkt habe heute morgen. Das wäre traumhaft.

LG,
Michum :Blumen:

Der Sinn der sozialen Medien liegt darin, dass derjenige, der einen Link einstellt, ihn zunächst für die Anderen durch eine initiale Evaluierung zugänglich macht. Dann kann man weiter drüber diskutieren. So oder so ähnlich lautet eine goldene Regel dazu, wie man das Internetz sachdienlich verwendet. Bei Unklarheiten hierzu möchte ich Dich gerne an HaFu verweisen.

Ich habe bereits einige derartiger Broschüren teils ganz gelesen, teils überflogen.

Soeben hab ich auf Auto 1 Sommerreifen aufgezogen, jetzt ist Auto 2 an der Reihe. Das ist erstmal wichtiger. Denn auch heuer kommt wahrscheinlich irgendwann noch der Sommer. Wenn ich die Winterreifen zu lange im Sommer fahre, ist der Verschleiß stark erhöht, was dazu führt, dass eventuell schon ein Jahr früher ein neuer Satz WR für mich produziert werden müsste --》 schlecht für's Klima.

Ich muss Dich also erstmal auf einen späteren Zeitpunkt vertrösten.

Necon 06.06.2020 11:00

Es ist wirklich schade, dass seit einigen Monaten eigentlich spannende Themen durch Befindlichkeiten, persönlichen Fehden und idiotisch Streitigkeiten zerstört und mehr oder weniger unlesbar werden.

Es gibt zwar ein paar Konstanten in allen Themen ändert aber leider nichts an der Situation an sich.

Körbel 06.06.2020 14:02

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1536521)
Elektroautos brennen... und brennen... und brennen...

Ganz besonders Tesla!

Nils 06.06.2020 14:56

Elektroautos brennen statistisch gesehen seltener als Benzin/Dieselautos. Sie brennen - wenn auch das Akku brennt: spektakulärer....aber noch nicht mal bei jedem Brand, hat auch der Akku Feuer gefangen...

https://autorevue.at/ratgeber/statis...n-elektroautos

https://www.spiegel.de/auto/aktuell/...a-1299267.html

https://efahrer.chip.de/news/abgebra...am-akku_101583

Trimichi 06.06.2020 15:13

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1536544)
Du darfst übrigens Deine 10,-€ Wetteinsatz gerne an Arne spenden.:Huhu:

Ja, mache ich. Ich schreibe Arne gleich eine pN.

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1536551)
Diese Geschichte hast Du DIESES MAL nicht gebracht. Du hast sie aber bereits vor einigen Monaten oder Jahren entweder hier oder im Klimawandel Thread schon zwei- oder dreimal gebracht. Und nein, ich werde die Stellen nicht suchen. Darf gerne jemand anders für mich erledigen.





Der Sinn der sozialen Medien liegt darin, dass derjenige, der einen Link einstellt, ihn zunächst für die Anderen durch eine initiale Evaluierung zugänglich macht. Dann kann man weiter drüber diskutieren. So oder so ähnlich lautet eine goldene Regel dazu, wie man das Internetz sachdienlich verwendet. Bei Unklarheiten hierzu möchte ich Dich gerne an HaFu verweisen.

Ich habe bereits einige derartiger Broschüren teils ganz gelesen, teils überflogen.

Soeben hab ich auf Auto 1 Sommerreifen aufgezogen, jetzt ist Auto 2 an der Reihe. Das ist erstmal wichtiger. Denn auch heuer kommt wahrscheinlich irgendwann noch der Sommer. Wenn ich die Winterreifen zu lange im Sommer fahre, ist der Verschleiß stark erhöht, was dazu führt, dass eventuell schon ein Jahr früher ein neuer Satz WR für mich produziert werden müsste --》 schlecht für's Klima.

Ich muss Dich also erstmal auf einen späteren Zeitpunkt vertrösten.

Ich glaube, ich kenne mich in meinem Kopf besser aus als Du. Ich habe micht nicht auf 1937 bezogen, auch in keinem anderen Faden.

Bezüglich der Broschüre.
Welchen Sinn macht es in Deutschland mit Windkraft Strom zu erzeugen, der ja dann genutzt werden kann, allerdings unter Einbußen in Wasserstoff verwandelt werden sollte? :Huhu: HaFu hatte auch an Dich appelliert diesbezüglich. Auch ich bin mir sicher, dass dadurch Nachteile erwirtschaftet werden. Die grüne Energiebilanz wird grauer. Weil der durch Windkraft erzeugte Strom ohne Umwandlung in H2 auch benötigt wird, dringend, wenn wir die Energiewende schaffen wollen. Ich bitte dich nun nochmalig herzlich, auf diesen Sachverhalt einzugehen. :Blumen:

Lass Dir ruhig Zeit, ich wechsle meine Sommerreifen nicht, weil ich ja radle. Und zum Großeinkauf in die nahegelegene Stadt, ja mei, ich hoffe die Polizei ist nicht zu kleinlich, falls ich in eine Kontrolle gerate. Ansonsten zahle ich die 30,- EUR Mägelrüge eben auch noch oder versichere, dass, so lange er noch fährt in der Garage stehen bleibt.

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1536552)
Es ist wirklich schade, dass seit einigen Monaten eigentlich spannende Themen durch Befindlichkeiten, persönlichen Fehden und idiotisch Streitigkeiten zerstört und mehr oder weniger unlesbar werden.

Es gibt zwar ein paar Konstanten in allen Themen ändert aber leider nichts an der Situation an sich.


Körbel 06.06.2020 15:29

Zitat:

Zitat von Nils (Beitrag 1536595)
Elektroautos brennen statistisch gesehen seltener als Benzin/Dieselautos. Sie brennen - wenn auch das Akku brennt: spektakulärer....aber noch nicht mal bei jedem Brand, hat auch der Akku Feuer gefangen...

https://autorevue.at/ratgeber/statis...n-elektroautos

https://www.spiegel.de/auto/aktuell/...a-1299267.html

https://efahrer.chip.de/news/abgebra...am-akku_101583

Danke für die links.:Huhu:

glaurung 06.06.2020 15:43

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1536598)
Lass Dir ruhig Zeit, ich wechsle meine Sommerreifen nicht, weil ich ja radle. Und zum Großeinkauf in die nahegelegene Stadt, ja mei, ich hoffe die Polizei ist nicht zu kleinlich, falls ich in eine Kontrolle gerate. Ansonsten zahle ich die 30,- EUR Mägelrüge eben auch noch oder versichere, dass, so lange er noch fährt in der Garage stehen bleibt.

Ich werde mich zu dem Thema erst dann wieder melden, wenn unsere werte Bundesregierung endlich ihre nationale Wasserstoffstrategie vorgelegt hat. Das wurde seit November 2019 mehrfach verschoben, steht aber wohl endgültig unmittelbar bevor. In den nächsten Tagen oder höchstens Wochen wird es soweit sein. Einzelheiten sind ja bekannt seit Vorstellung des Konjunkturpakets, aber noch nichts konkretes.
Bis dahin weiß man, was tatsächlich gemacht wird und diskutiert nicht ständig über ungelegte Eier. Zudem hoffe ich, dass sich bis dann vielleicht etwas mehr Leute mit dem Thema beschäftigen (es wird dann wohl auch öfters in den Nachrichten kommen). Sonst reibe ich mich in Dauerschleife an irgendwelchen unsinnigen Thesen auf, die schlicht auf Unwissenheit beruhen.
Das Ganze darf dann gerne in einem eigenen Thread passieren. Denn es geht ja in diesem Fall nicht nur um Mobilität. Die Energiewende ist nicht nur eine Antriebswende....

Zum Auto: Ich habe heuer keine zwei Mal vollgetankt.

DocTom 08.06.2020 13:20

Phoenix plus wiederholt gerade "Wasserstoff, Element der Zukunft", spannend.

Da findet man ja auch spannende Geschichten bei der Suche nach Fahrzeugen...

Jimmi 08.06.2020 20:08

Treffende Analyse der aktuellen Politik in Sachen Wasserstoff, auch wenn ich gerne etwas anderes lesen würde. Das wird ziemlich zerrupft

Trimichi 08.06.2020 21:42

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1536585)
Ganz besonders Tesla!

Heute beim Frühlingsradeln konnte ich beobachten wie ein Tesla mit offener Motorhaube auf dem Bürgersteig und halb in einer Einfahrt stand. Was solls?

Trimichi 08.06.2020 21:47

Jesus Christus! Maria und Josef, schaut nicht gut aus für Herrn glaurung. Aber, glaurung hatte ja orakelt, dass die Bundesregierung keinen Plan vorliegen wird. Kritisiern, sich lustig machen, aber dann in der Sache nichts Substanzielle beitragen? :Nee:

Ach glaurung, lern mal richtig schwimmen. :liebe053:

Viele Grüße!
Grüße,
M. :Blumen: :Blumen: :Blumen:

Bleierpel 09.06.2020 07:20

China subnevtioniert Wasserstoff - und Toyota steht bereit
Wenn Wasserstoff von China gefördert wird, wird in diesen Bereich massiv Geld rein gepumpt. Und damit wird der Druck auf die OEM's erhöht, es Toyota gleich zu tun.
Das Toyota mit 5 Unternehmen ein JV abschließt macht die Möglichkeit von Kooperationen dort nicht gerade einfacher...



Ergo: der Wasserstoffantrieb ist nur noch eine Frage kurzer Zeit.Es erscheint, als ob das Land der Dichter und Denker (ja, ich meine Deutschland :Cheese:) mal wieder viel zu lange gelabert und gezaudert hat und wieder mal rechts überholt wird

sybenwurz 09.06.2020 08:51

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1536911)
Es erscheint, als ob das Land der Dichter und Denker (ja, ich meine Deutschland :Cheese:) mal wieder viel zu lange gelabert und gezaudert hat und wieder mal rechts überholt wird

Ooch, was heisst gelabert und gezaudert...?
Mein Eindruck ist einfach, das man zwar mit einem Auge ein bissl in die Zukunft guckt und ein wenig was unternimmt, damit der Zug nicht komplett ohne einen abfährt, aber im Grossen und Ganzen macht man halt das, womit man jeweils die meisten Subventionen, Entwicklungshilfen, Förderungen usw. absahnen kann (und redet sichs schön). Um die Umwelt gehts hintergründig dabei gar nicht.

Necon 09.06.2020 11:14

Das Startup Sunfire gab folgende Meldung heraus

Wir verlassen die Pilotphase und gehen jetzt zum ersten Mal in die Kommerzialisierung“, sagte Sunfire-CEO Carl Berninghausen im Gespräch mit dem Handelsblatt. 2023 soll die Produktion mit zehn Millionen Litern pro Jahr starten. Ab 2025 sind 100 Millionen Liter synthetischer Kraftstoff pro Jahr geplant. „Wir müssen zeigen, dass es funktioniert und auch wirtschaftlich ist. Dann werden andere unserem Beispiel folgen“, ist Berninghausen überzeugt.

Es handelt sich hierbei um ein deutsches Startup das aber in Norwegen die Produktion starten wird, da sie dort die Möglichkeit haben werden zu 100% Ökostrom zu verwenden.
Es gibt bereits erste Abnehmer aber mehr dazu hier:

https://www.xing.com/news/articles/l...origin=android

SORRY ich vergesse permanent wie man links besser einbaut

Körbel 09.06.2020 12:20

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1536931)
Ooch, was heisst gelabert und gezaudert...?


Um die Umwelt gehts hintergründig dabei gar nicht.

Stimmt.
Da bringt die ganze E-Mobilität, ob nun mit H2 oder anders, rein wenig.

MatthiasR 09.06.2020 16:08

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1536998)
SORRY ich vergesse permanent wie man links besser einbaut

Mit Hilfe des (Überraschung!) Buttons "Link einfügen", der warum auch immer, wie ein Globus mit Sonnenbrille davor aussieht[*]. Vorher geeigneten Text markieren!
Also in deinem Fall so.

Gruß Matthias
[*] Schon klar, dass das ein Kettenglied (engl. "link") darstellen soll.

Necon 09.06.2020 16:56

Danke, wieder etwas gelernt!

Die Buttons dort oben ignoriere ich irgenwie immer vollkommen

glaurung 09.06.2020 17:50

Nikolas Börsengang verlief nach Plan.

https://www.focus.de/finanzen/boerse..._12083019.html

Unter den Kunden ist etwa auch die Brauerei Anheuser-Buch, die bereits 2018 eine Order über 800 Hybrid-Trucks aufgegeben hat.
Die H2-Infrastruktur für die Trucks wird von Nel ASA geliefert.

Jimmi 09.06.2020 18:19

Um mal beim Bier zu bleiben: Wenn die lebensnotwendigen Dinge emissionsfrei geliefert werden und wir alle uns etwas mehr in Allem auf die nähere Umgebung beschränken, ist die Verkehrswende doch ein Klacks.

Ach wie schön ist Panama!

glaurung 09.06.2020 18:26

Zitat:

Zitat von Jimmi (Beitrag 1537074)
Um mal beim Bier zu bleiben: Wenn die lebensnotwendigen Dinge emissionsfrei geliefert werden und wir alle uns etwas mehr in Allem auf die nähere Umgebung beschränken, ist die Verkehrswende doch ein Klacks.

Ach wie schön ist Panama!

Und sonst? Auch konstruktive Kritik parat?
Es ist halt immer das gleiche hier.

:)

Jimmi 09.06.2020 19:55

Das war schon halbwegs konstruktiv bzw fundamental.

Ich glaube, dass wir ohne Umstellung unseres Lebensglücks auf die inneren Werte immer weiter der Möhre hinter her laufen und den Karren mehr und mehr in den Dreck ziehen.

Und definitiv kein Maß beim Verbrauch von nicht wieder erneuerbarer Ressourcen finden werden. Denn erlaubt ist, was man sich leisten kann oder was man glaubt, sich verdient zu haben. Ein Fass ohne Boden.

glaurung 09.06.2020 20:12

Zitat:

Zitat von Jimmi (Beitrag 1537107)
Das war schon halbwegs konstruktiv bzw fundamental.

Ich glaube, dass wir ohne Umstellung unseres Lebensglücks auf die inneren Werte immer weiter der Möhre hinter her laufen und den Karren mehr und mehr in den Dreck ziehen.

Und definitiv kein Maß beim Verbrauch von nicht wieder erneuerbarer Ressourcen finden werden. Denn erlaubt ist, was man sich leisten kann oder was man glaubt, sich verdient zu haben. Ein Fass ohne Boden.

Ja, das ist leider so.
Völlig Deiner Meinung.
Sorry für meine Misinterpreration.

Energie sparen ist eigentlich der einfachste Weg von allen, aber davon ist leider nirgends die Rede.

Das gleiche Paradox wie: "Wir müssen Wege finden, immer mehr Menschen effizient und nachhaltig zu ernähren, blabla..."
Scheissdreck...das wird nicht klappen. Wir müssen vielmehr Wege finden, dass wir nicht immer mehr Menschen werden!

Naja, es gibt vereinzelt Städte wie Kopenhagen, die die Verkehrswende ganzheitlicher angehen. Da spielen dann halt auch Dinge rein wie dass die Infrastruktur für Fahrräder verbessert wird.

In Deutschland Autoland geht sowas natürlich gar nicht. Zum Kotzen.

Necon 09.06.2020 21:10

Ich möchte mal einwerfen das wir nicht mehr, mehr Menschen werden.
Also ja die Bevölkerung wächst noch aber nicht weil so viele Kinder gezeugt werden sondern weil wir älter werden.
Wir haben weltweit nahezu Peak Child erreicht, das Wachstum nun besteht also im älter werden. Die Forderung nach weniger Menschen bedeutet also bereits geborene Menschen zu töten. Etwas gewagt in meinen Augen.
In Zahlen haben wir aktuell eine Geburtenrate von 2.5 Kinder pro Frau weltweit bis ca 2050 sollten wir bei 2.0 sein also stabil und kein Wachstum.

Ich kann dazu factfulness von Hans Rosling sehr empfehlen.

Den Mythos das die Erde nicht mehr Menschen ernähren kann gibt es seit einigen Jahrzehnten, ähnlich wie das alles zusammen bricht wenn wir keine 7 Tage die Woche arbeiten, oder keine 50 h oder aktuell keine 40 Stunden, oder ein Grundeinkommem einführen oder gewisse wirtschaftliche Strukturen nicht retten.

glaurung 09.06.2020 21:35

Öh ja, klar kann man mehr Menschen ernähren. Aber der Planet schaut dann halt immer beschissener dabei aus, mal ganz lapidar gesagt.

Was wir bis heute mit Planet Erde machen ist ein industrielles Upscaling des Laborprojekts Osterinsel.


Aber das ist OT hier und wurde an anderer Stelle bereits zigfach im Kreis herum diskutiert.

Necon 09.06.2020 21:54

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1537140)
Öh ja, klar kann man mehr Menschen ernähren. Aber der Planet schaut dann halt immer beschissener dabei aus, mal ganz lapidar gesagt.

Was wir bis heute mit Planet Erde machen ist ein industrielles Upscaling des Laborprojekts Osterinsel.


Aber das ist OT hier und wurde an anderer Stelle bereits zigfach im Kreis herum diskutiert.

Meine Hauptaussage war ohnehin das wir beinahe Peak Child erreicht haben, Also das nach jetzigen Stand die Bevölkerung nicht ins unermessliche wächst.

Aber es ist spannend, dass du bei Wasserstoff offensichtlich in der Lage bist offen in die Zukunft zu sehen, aber in anderen Bereichen keinen technischen Fortschritt für möglich hältst der uns eine Katastrophe ersparen könnte, sondern den Status quo in die Zukunft überträgst.

glaurung 09.06.2020 21:58

Was meinst Du? Technischen Fortschritt in Bezug auf Ernährung???
Verstehe nicht so richtig, was Du meinst.

In Bezug auf die Weltbevölkerung bin ich der Auffassung, dass wir eine Masse erreicht haben, die sich in nicht allzu ferner Zeit ohnhin selbst regulieren wird.


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