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Hätt' sie doch damals einfach die Klappe gehalten... |
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Und den hat man dazu gemacht, nachdem er sich vorher verhalten hatte wie er es getan hat. Ob sie nun gehen muss oder nicht... der oder die Nachfolger/inn hat vorher auch schon alle Hirachien des Parteisystems durchlaufen und wird sicherlich ähnlich veranlagt sein wie der ganze Rest des Klüngelhaufens der da sitzt. Not gegen Elend nennt man das glaube ich üblicherweise. |
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Möglicherweise ging es der Uni Düsseldorf bei der Aberkennung aber auch um eine Machtdemonstration im Gelehrtenstreit und am Ende ist Frau Schavan mehr Opfer als Täter. Falls der Plagiatsvorwurf letztlich doch berechtigt sein sollte, dann wirft das aber auch kein gutes Licht auf die damaligen Prüfer der Uni Düsseldorf. Für mich ist das ein wenig so wie fünf Wiederholungen in Superzeitlupe um am Ende zu sagen, der Elfer war eindeutig .... http://www.sueddeutsche.de/bildung/k...haft-1.1579463 Kölle Alaaf fuxdeluxe |
Das Führen eines akademischen Grades im Namen gehört abgeschafft. Wozu soll das gut sein? Aus meiner Sicht führt es nur zu Standesdünkeln. Außerdem ist der "Dr." im Namen in den meisten Fällen irreführend, denn nur selten handelt es sich bei den Namensträgern wirklich um Forscher.
Grüße, Arne |
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Vor allem wenn es um Frau Doktor geht. |
Mich beschäftigt seit gestern abend die Frage, ob es eigentlich Zufall ist, dass bisher nur FDP und Unionspolitiker aufgeflogen sind :confused:
... oder kann man (zugegebener Massen stereotypisisert) aus einer latent vorhandenen Grundhaltung zum Opportunismus (zumindest bei der FDP) oder aus einem ausgeprägten Hang zur Besitzstandswahrung und -vermehrung (CDU Spendenaffäre) ableiten, dass Kinders solchen Geistes auch eher die Bereitschaft an den Tag legen, sich auf unlautere Art und Weise akademische Grade zu erschleichen, als sozial geprägte Menschen/Politiker :Gruebeln: Zitat:
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http://www.welt.de/politik/deutschla...l-abgeben.html |
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Ich finde nicht, dass man wegen wenigen Schummlern, damit meine ich nicht Schavan, das ganze System ändern sollte. Eine ehrliche Doktorarbeit zu schreiben erscheint mir persönlich ziemlich undankbar. Alle Doktoranden, die ich kenne, haben einen harten Stand. Da ist so ne kleine Belohnung schon drin, finde ich. |
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Wenn man tief genug gräbt findet man überall was.
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Ist ja auch spannender. Je weiter oben, desto größer der Aufschrei. Und worauf stehen die Medien? Wen interessiert schon das Auffliegen eines Oppositionspolitikers aus der zweiten Reihe?! Aber so ein Minister, das bringt Auflage. Wie gesagt, wenn sie wirklich mal systematisch anfangen, sind noch viel mehr Leute ihre Titel los, da bin ich mir sicher. |
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Finanziell zahlt sich der Titel in der Regel aus. Während ein Einsteiger mit Universitätsdiplom in Deutschland im Durchschnitt ein Gesamteinkommen von rund 40.000 Euro erhält, kommt ein Berufsanfänger mit Doktortitel im Schnitt schon auf mehr als 50.000 Euro – ein Plus von 25 Prozent. |
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Wenn er die Jahre an der Uni genutzt hat, um sich beruflich weiterzuqualifizieren, soll er wegen mir ruhig mehr Kohle verdienen und den titel tragen. Er hat ja auch während der Promotion mehrere Jahre auf ein gutes Einkommen in der Wirtschaft verzichtet. Mittlerweile hab' ich allerdings nur das Gefühl, dass der Titel nicht mehr als Nachweis einer Weiterqualifizierung dient, sondern in einigen Branchen einzig als Eintrittkarte für die Karriere. Da muss ganz schnell ein Doktor her, egal wie und egal mit welchen Mitteln. Affig finde ich z.B. auch, wenn man den Titel bei jeder sich bietenden Gelegenheit angibt, z.B. wenn ich in der Ergenbisliste eines Triathlons ein "Doktor" lese. Da frage ich mich schon, was das soll.... Matthias |
.. und der nächste "Ausrutscher" folgt sogleich :Huhu:
Das haut in Kurts "Vorbild"-Kerbe :Huhu: Wenn er einen Funken Verstand hätte, dann würde er sich an Margot Käßmann ein Vorbild nehmen, sofort zurücktreten und seine Ambitionen Landtagspräsident zu werden aufgeben. |
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Das ist halt wieder die Frage, wie man eine solche Statistik auslegt. Man kann davon ausgehen, dass mit Ausnahme der Mediziner, eine Doktorarbeit 3-5 Jahre beansprucht. Ich denke die meisten Hochschulabsolventen, die einen Direkteinsteig vollziehen, schaffen es ihr Gehalt in den ersten 5 Jahren ebenfalls um 25 Prozent zu steigern. Ist aber nur mein persönlicher Eindruck. Am Ende ist das aber alles sehr individuell. Ein Arbeitskollege von mir macht mit 29 gerade seinen dritten Master, war nach dem 2. schon sehr gut verdienender Investmentbanker in Manhattan, hat dann für sich entschieden, dass er das moralisch nicht vertreten kann und arbeitet jetzt für ein normales Einstiegsgehalt und ist sehr froh darüber. |
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Bei uns in Österreich wird aber auch jeder Magister angeführt. Die Aberkennung der Adelstitel hat dazu geführt, dass hier jeder schon seinen Bildungsgrad angibt, um sich als besser darzustellen. Es geht sogar soweit, dass man ziemlich schräg angeredet wird, wenn man das nicht macht. Ich habe mich inzwischen damit abgefunden, der Herr Diplom-Kaufmann zu sein. Andere Länder, andere Sitten :-) |
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Ach, und die Frau von unserem neuen Ministerpräsidenten ist die ungeliebte Uni-Präsidentin, die alle los werden wollen. Da klüngelts wohl nicht so gut ;) Und auch bei uns vor der Haustür, bei unserem Abendlauf, kam ganz aufgeregt die Frau Girschikowsky (Präsidentin des Niedersächsichen LA Verbandes) angeradelt, Frau Schröder-Köpf dürfte auf keinen Fall bei uns den Startschuß geben. Würden wir sie trotzdem schiessen lassen, würden uns Konsequenzen drohen. Frau G. ist die Freundin von Frau Leuschner, die sich parteiintern mit der Doris um einen Wahlkreis gehauen hat. Mittlerweile ist Frau L. bei den Linken und Doris hat den Wahlkreis verloren. |
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Aber wenn wir die Schavan jetzt rausschmeißen, dann ist die Politik doch wieder blütenrein, oder hab ich da was falsch verstanden. :Lachanfall: (oder aber auch: soll sie lieber da sitzen bleiben, dann sind die Gleichgesinnten wenigstens auf einem Haufen versammelt. :Huhu: |
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Jedenfalls nimmt ihr Verbleib oder ihr Rausschmiss keinen Einfluss auf die Qualität der deutsch-Lehrerin meiner Tochter. Und das ist das, was mir im Moment bei der Bildungspolitik wichtig ist. |
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http://www.glanzundelend.de/Artikel/...er-plagiat.htm |
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Bei Philipp Rösler würde ich allerdings gerne wissen, ob unsere Gesellschaft schon so weit ist, einen asiatisch aussehenden Vizekanzler auch noch länger zu akzeptieren", sagte Hahn, der auch Vize-Ministerpräsident und Integrationsminister in Hessen ist... |
Ums vorneweg klarzustellen, mir is es absolut wurscht, wer woher kommt oder wie er aussieht.
Zitat: "Bei Philipp Rösler würde ich allerdings gerne wissen, ob unsere Gesellschaft schon so weit ist, einen asiatisch aussehenden Vizekanzler auch noch länger zu akzeptieren", sagte Hahn. Ist das wirklich alles, was Hahn über Rösler gesagt hat? In dem Satz irritiert mich das "auch noch länger" stilistisch vielleicht ein bisschen, wenn man das aber weglässt, dann bleibt "Bei Philipp Rösler würde ich allerdings gerne wissen, ob unsere Gesellschaft schon so weit ist, einen asiatisch aussehenden Vizekanzler zu akzeptieren" Man könnte auch asiatisch durch ausländisch/türkisch/nichtdeutsch ersetzen und den Satz dann nochmals lesen und für sich bewerten. Ich komm dabei immer zu dem Schluss, dass es für mich egal ist und letztendlich nur die Politik der Person zählt. Aber gleichzeitig ist mir bewusst, dass es Leute gibt, die damit ein Problem hätten, wenn eben ein nichttypischdeutsch aussehender Deutscher (was für ne Formulierung) an der Spitze des deutschen Staates stehen würde. Und genau das hatte Hahn wahrscheinlich im Hinterkopf als er die Aüsserung getätigt hat. Er hat nicht gesagt, dass er Rösler als Vizekanzler ablehnt, weil er asiatisch aussieht. Ist diese Frage nüchtern betrachtet wirklich so schlimm? |
Die Frage ist oberflächlich einfach nur schwachsinnig. Bisher hatte keiner ein Problem mit dem asiatischen Aussehen.
Ich frage mich, was er wirklich damit erreichen wollte. Integrationsstimmen für die FDP bei der Wahl? Rössler absägen und/oder sich selbst ins Gespräch bringen? Wir haben doch sowieso eine Minderheitenregierung: Eine Frau als Kanzler, einen schwulen Aussenminister, einen asiatisch aussehenden Wirtschaftsminister, eine betrügerische Bildungsministerin (okay, sie gehört vielleicht doch nur der Minderheit der Frauen an). Ganz abgesehen von dem Skandal eines Bundespräsidenten, der mit einer Frau verheiratet ist und mit einer anderen zusammenlebt. Edith sagt: Bevor es Missverständnisse gibt: Ich bin froh, dass das bei uns möglich ist. |
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In Ländern, wo Kinder deshalb getötet werden, weil sie weiblich sind, ist das allerdings anders. http://de.wikipedia.org/wiki/Geschlechterverteilung |
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im Bundestag mit 32,9% schon |
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Das ist für mich der Punkt. Die Regierung regiert und repräsentiert in erster Linie den Staat/das Land. Dass in bestimmten Positionen weniger Frauen sind, liegt an der Diskriminierung. |
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