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Überrascht Euch das Ergebnis dieser neuen Cochrane-Studie auch so wie mich? Ich bin erschüttert.... ;-)
Industriefinanzierte Studien liefern verzerrte Ergebnisse ... |
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Gibts überhaupt ne Chance herauszufinden welche Studie durch welche dunklen Kanäle wie finanziert wurde? Anders gefragt: Gibts überhaupt medizinische Studien, die sicher frei von Einflussnahme durch bestimmte Interessengruppen sind? und wie findet man das heraus? . |
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Die "seriösen" Peer-Reviewed-Magazine geben i.d.R. unmittelbare finanzielle Interessenkonflikte der Autoren der Studie an, jedoch wird man keine Chance haben einzuschätzen - es sei den man kennt die betreffenden Wissenschaftler und ihre sozialen Netzwerke und Motivationslagen persönlich sehr gut - ob jemand ggfls. gezielt und bewußt Dinge schreibt oder ggfls. zu schreiben unterläßt, um zB die Finanzierung künftiger Forschungsvorhaben nicht zu gefährden. Auch die Interpretation objektiver Daten ist halt stets subjektiv geprägt und für den einen ist ein zur Hälfte gefülltes Glas halbvoll, für den anderen halbleer... . Außerdem weiß man (ich kenne diese Usancen aus dem Bereich der Fachzeitschriften der WiWi), dass bestimmte Magazine bestimmte Standpunkte nicht publizieren bzw. bestimmte Standpunkte bevorzugt publizieren. Will man also aus Gründen des Prestiges in einer bestimmte, besonderns angesehenen Zeitschrift publizieren, gilt die alte Maxime "wer BRot ich ess, des Lied ich sing".... . Auch nicht zu vergessen sind Aspekte einer außeruniveritären Karriere: Wer sichs mit den großen Firmen verdirbt, weil er Forschungsergebnisse publiziert, die den wirtschaftlichen Interessen entgegen stehen, braucht nicht drauf zu hoffen, aus den eher karg alimentierten Niederungen einer Hochschullaufbahn in die F&E eines Konzerns wechseln zu können. Was den Bereich der Ernährungsmedizin/-lehre angeht, ist das Buch "Good Calories, Bad Calories" von Garry Taubes ein Meisterwerk nonfiktionalen Wissenschaftsjournalismus, der an Glanzstücke des Mafiagenres erinnert.... . Unbedingt lesenswert! Auch in der Wissenschaft sind idealistische, aufrichtige und nur der Wahrheit sich verpflichtet sehende Menschen leider in der Minderheit und die Opportunisten, die sich lieber dort aufhalten wo es kuschlig ist als rauh und kalt, dominieren. Wäre es ein Wunder, wenn es anders wäre? Was bleibt also uns Außenstehenden des Betriebes: Wir müssen uns bzgl. der Ergebnisse die wir da lesen stets die alte Frage stellen: Cui bono? Wenn ich mir die Nachrichtenlage der letzten Tage (Wochen und Monate) anschaue - ein Apothekernlobbyist läßt angeblich das Bundesgesundheitsministerium via Cyberkriminalität ausforschen, die Krankenkassen munieren die massiv angewachsene Zahl unnötiger OP's in deutschen Krankenhäusern, bei Organtransplantationen werden Strukturen aufgedeckt, die an organisierte Kriminalität innerhalb der Ärzteschaft erinnern...ich weiß nicht, wie es Dir geht, scotti - ich krieg da das Kotzen und hoffe nur, dass ich so schnell keinen Doc mehr brauche. Gruß Robert EDIT: Zu der Cochrane-Studie auch ein lesenswerter Blog-Beitrag im Ärzteblatt |
"Natürlich kreativ
Viertägiger Aufenthalt in der Natur beflügelt messbar die Kreativität Müde und ideenlos... “Geh doch mal raus in die Natur - das macht den Kopf wieder frei“, hört man dann gerne. Dieser Ratschlag hat nun ein wissenschaftliches Fundament erhalten: US-Forscher konnten zeigen, dass Menschen nach einer viertägigen Rucksacktour um 50 Prozent besser in Kreativitäts-Tests abschnitten als Vergleichspersonen ohne den erfrischenden Effekt eines Naturaufenthalts (...)" |
13 Minuten, die sich lohnen....
"I'd been asked by the food industry to give this talk at an industry breakfast, but 3 days prior to the event they got cold feet and dis-invited me. The good news is, the internet's a much larger audience than a room full of food industry folks who likely wouldn't have cared much about what I had to say in the first place. So here's my take on what the food industry can do, why they're not going to do it, and what we can do about it."
13 Minuten sehr sehenswerter und kurzweiliger Slideshow-Vortrag gegen die gängigen Praktiken der Nahrungsmittelindustrie und Vorschläge, was man im Sinne der Gesundheit der Bevölkerung verbessern könnte von Yoni Freedhoff, Professor für Medizin in Ottawa. |
;-)
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Science Daily: Neues von unseren "Mitbewohnern"
"Too Many Antibiotics? Bacterial Ecology That Lives On Humans Has Changed in Last 100 Years Dec. 13, 2012 — A University of Oklahoma-led study has demonstrated that ancient DNA can be used to understand ancient human microbiomes. The microbiomes from ancient people have broad reaching implications for understanding recent changes to human health, such as what good bacteria might have been lost as a result of our current abundant use of antibiotics and aseptic practices. (...) Die Original-Studie findest sich hier |
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Die Autoren beantworten diese nicht klar und ziehen in der Diskussion gar keinen Bezug zu Antibiotika. Der Begriff "antibiotics" kommt nur einmal in einer Aufzählung aus der Einleitung vor. Der Titel aus Science daily ist nur reisserisch. Nur mal nebenbei bemerkt, jeder jammert über Antibiotikabelastung in Fleisch, etc., über resistente Stämme, die nicht mehr behandelbar sind, usw. Der Punkt ist aber - davon abgesehen, dass es nicht schön ist, wie grösstenteils mit Antibiotika umgegangen wird - ohne diese Substanzen wäre die Sterblichkeit erheblich grösser, die durchschnittliche Lebenserwartung würde dramatisch sinken (ja, ich weiss, in der Steinzeit sind alle 120 Jahre alt geworden, waren fit bis ins Alter und haben die Mammuts mit blosser Hand erlegt ;) ). Ich für meinen Teil habe lieber eine im Vergleich zu früher geänderte Darmflora und gehe damit das Risiko von vielleicht gesteigerter Anfälligkeit für autoimmune Erkrankungen ein, als dass ich mit Mitte 30 an einer eigentlich harmlosen Lungenentzündung, oder ähnlichem sterbe. Der Thread offenbart generell eine "früher war ALLES besser" Sichtweise, die eher eine Art Glaube ist als alles andere. Ja, es sind hier haufenweise Zitate wissenschaftlicher Studien zu finden, die aber sortiert und nach der Sichtweise "Paleo-ist-gut" selektioniert sind. Das hier hat eine eindeutige Einfärbung und nichts mit der wissenschaftlichen Auseinandersetzung als neutraler Reviewer über den momentanen wissenschaftliche Stand des Wissens zu tun. Es werden sogar Links zu irgendwelchen esotherischen Nachrichtenportalen "www.zentrum-der-gesundheit.de/" gepostet, die wild spekulierend alle möglichen Krankheiten der Ernährung zuschreiben und von Schlacken, Elektrosmog und weiss-der-Geier-Was reden, die nur aus dem Körper geholt werden müssen und schon seien alle Probleme gelöst. Oberkracherzitat: "Das Lebendig wird dabei dadurch ausgemacht, dass in allen lebenden Organismen Moleküle enthalten sind, in denen Photonen vorkommen, also die Grundbestandteile des Lichtes. Jede Materie wird als lebensfähig bezeichnet, wenn sie in der Lage ist, Licht zu speichern. Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/fieber.html#ixzz2F2eDk35g" Ich schmeiss mich gleich vom Hocker! In der Häufung, in der hier Paper gepostet werden, ist davon auszugehen, dass diese nicht richtig durchgearbeitet und auf ihre Schwächen hin überprüft wurden, denn entweder müsste man seinen halben Arbeitstag aufwenden, um die Studien nachzuvollziehen, oder man liest eben nur die Abstracts und glaubt den Autoren ihre eingefärbten (siehe die Ausführungen zur Macht der Pharmafirmen das gilt auch für die Randgebiete und Minderheitenmeinungen in der Wissenschaft und nicht nur für die Publikationen in high-impact Journals) Schlussfolgerungen. Ich glaube jedem, dass er sich besser fühlt mit Paleo-Lifestyle. Dieser missionarische und teilweise verschwörungstheoretische Ansatz hier im Thread stört mich aber schon ein wenig. Ich weiss, brauche es ja nicht zu lesen, aber ich kann auch nicht weggucken - das ist wie mit einem schweren Unfall auf der Autobahn. |
kann BigMac in einigen Punkten zustimmen, auf der anderen Seite gehöre ich auch zu denen, die sich mit einer durchdachten Ernährung, wozu auch vermehrt Aspekte gehören, die sich bei Paleo wiederfinden, deutlich wohler fühlen. Und auch ganz konkret weniger (keine!) Erkrankungen mehr haben, zB Erkrankungen der oberen Atemwege, jetzt schon seit 4-5 Jahren. Ich denke dass die Wahrscheinlichkeit, dass man zu Antibiotika greifen 'muss', mit Paleo deutlich sinkt, weil man damit ein entzündungsförderliches Milieu grundsätzlich vermeidet und auch das Immunsystem stark von unnützen Aufgaben entlastet und insgesamt stärkt. Falls es dann doch mal hart kommen sollte, würde ich auf das Penizilin aber auch nicht verzichten wollen. Ich denke dass ist auch nicht Ziel von Paleo.
von daher finde ich den Thread hier sehr anregend, auch wenn ich nicht gleich auf alle Punkte abfahre. |
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Dieses Artikelspammen habe ich früher bereits kritisiert. Ach, und wann ich das letzte mal Antibiotika genommen hab, kann ich gar nicht sagen... Trotz "normaler" kohlenhydratreicher Ernährung wiederstehe ich Infektionskrankheiten meist ganz gut und Allergien habe ich auch keine bekannten. Kann eigentlich fast nicht angehen. Also bin ich das beste Beispiel dafür, dass Ernährung egal ist ;). |
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Von Erdinger finanziert. Belegt lediglich die ohnehin bekannte positive Wirkung von Polyphenolen. |
was mir in letzter Zeit öfter über den Weg gelaufen ist ist die Aussge, dass man die Leute, insbesondere Kinder, einfach das essen lassen soll worauf sie Appetit haben, der Körper würde schon die entsprechenden Signale geben dass das ganze unter dem Strich ausgewogen ist.
Nach meinem Verständnis von Ernährung und bei dem, was ich um mich herum so sehe, funktioniert das höchsten sin Ausnahmefällen. Wie kann man auf diese Aussage geschickt reagieren bzw. gibt hat irgendjemand dazu schon mal etwas zusammengeschrieben? |
Man sagt Tieren ja auch somatische Intelligenz nach. Sie würden nur das Essen was Ihnen gut tut oder ähnliches. Da muss ich immer an unseren Hund essen, der frisst was er auf der Straße findet. Wenn er dann Druchfall hat, hat er Durchfall und fräße den nächsten Tag wieder den gleichen Müll. Da ist null Lerneffekt.
Ich bin mir auch hundertpro sicher, dass er sich eine 300er Tafel reinziehen würde, welche vermutlich sein sicherer Tod wäre. So etwas kannst du antworten, wenn du möchtest, dass Kinder sich nach anderen (deinen?) Vorstellungen von gutem und schlechtem Essen ernähren sollen, und einer Fragen dazu stellt, warum du sich nicht einfach lässt. Ein weiterer Punkt ist, dass der Körper sich nur das holen kann, was er kennt. Wenn er "gutes" nicht kennt, weiss er nicht, dass es dieses gibt und holt es sich nicht. Ich glaube nicht, dass ein echter Fast-Food-Fresser Lust auf frisches Gemüse entwickelt. |
Das Problem ist, dass Kinder zu dem Zeitpunkt, zu dem sie selbst ihr Essen auswählen könnten, meist schon total "verdorben" sind.
Ich habe tatsächlich auch schon von diesen Versuchen gehört, bei denen man Kindern die freie Wahl in einem Raum mit riesiger Auswahl lässt. Aber das sind Idealbedingungen, die sich nicht auf das reale Leben übertragen lassen. Was sollen die Kinder denn anderes essen als das, was ihre Eltern kaufen? Und wie gesagt, wenn sie dann in einem Alter sind, wo man sie fragen könnte, sind sie in der Regel bereits "geprägt" - von schlechten Vorbildern, Werbung, der eigenen "Süß"erfahrung usw. Wo ich mich aber auf jeden Fall dran halten würde, ist, die Kinder nicht zum Essen zu drängen, wenn sie nicht wollen. Leider Realität in den meisten (!) Familien! @tridinski: Super Beitrag! |
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Wenn ich meinen Kindern (9 und 12) die komplett freie Auswahl lasse, ohne irgendetwas vorzugeben, dann würde sich das alles im Bereich Nutellabrötchen, Cornflakes, Nudeln, Pizza und MCDoof abspielen. Wenn sie es entsprechend vorgegeben bekommen, geht auch ein Wurstbrot und dazu etwas Karotten und Paprika oder Apfel, Birne, Banane. Gurkensalat. Rührei mit Spinat (Achtung: Paleo!). Spinatrisotto. Germknödel. Das wars dann aber auch schon fast. Fischstäbchen. ChickenNuggets sind ok, Hühnerfleisch ansonsten aber nicht. Meine Frau hält nichts von Paleo oder LCHF, bevorzugt für sich und die Kinder das, was man landläufig halt für 'normale ausgewogene Mischkost' hält, ziemlich DGE-orientiert. Und dann halt auch gerne das Zitat "Der Körper sagt den Kindern schon was er braucht". Da sie mittags in der Schulmensa essen ist ein strenges Einhalten von irgendwelchen Vorgaben sowieso ausgeschlossen, aber ein bisschen mehr "Verstehen" würde ich da schon gerne reinbringen. Das genannte Zitat ist da ein ziemliches Totschlagargument und Freifahrtschein und daher würde ich das gerne irgendwie entkräften, weiss aber noch nicht richtig wie. Das was PP berichtet bzgl. instinktiver Sperre ist interessant, trifft in meinem Fall aber nicht genau den Punkt, weil meine Kinder eher die Figur eines Besenstiels haben und meine Frau (und ich auch) eigentlich gerne hätten, dass sie etwas mehr auf den Rippen hätten. |
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Pinki: Danke für den Super Post |
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Allerdings kann ich so jemanden nicht ernst nehmen:
Claude Burger: 1978 wurde Burger in der Schweiz wegen sexuellen Missbrauches seines Sohnes zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. 1997 wurde er in der Schweiz verhaftet, nachdem der ehemalige Anhänger Jean Kicin von sexuellen Übergriffen gegenüber Zehnjährigen während einer Instincto-Veranstaltung im Chateau de Montramee berichtete. 2001 wurde Burger dann - nach bereits vier Jahren Untersuchungshaft - in Frankreich zu insgesamt 15 Jahren Gefängnishaft wegen schweren sexuellen Missbrauchs verurteilt. |
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EDIT: Und vermutlich auch der Glibber/Glucosesirup oder so mit dem die Fleischreste zusammengepappt sind Zitat:
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Kinder zu vergewaltigen nennst du also Verpfehlung
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Nur weil Straftäter atmen, werde ich das Atmen nicht einstellen. Edit: @Rotwild treiber gibts eine noch größere Schriftart? und Kennst du den Spruch: Wer schreit hat unrecht? Edit2: @Rotwild treiber Schau dier diesen Beitrag nochmal genau an: http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=878 . |
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Ja, den Spruch kenne ich. Ist es Unrecht sich über die Verharmlosung von Kindervergewaltigung zu empören? |
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@sbechel, jetzt zur schönen Weihnachtszeit könntest du ja mit den weiblichen Mitgleidern deiner Familie darüber diskutieren ob das Vergewaltigen von Kindern als private Verpfehlung das beschreibt was diese Kinder erlitten haben.
Zur Person Robert Bock mit seiner Verbindung zu http://psiram.com/ge/index.php/Guy-Claude_Burger möchte ich mich nicht äussern. Frohes Fest. |
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so, bei ner schönen Skitour von 3:20 Länge liefs auch super ohne jegliche KH-Zufuhr vor, während und danach. am nächsten Tag gabs 5h gemischtes Skifahren, erst 2h Vollgas Piste mit meinem Sohn, dann 1h locker mit Frau und Tochter, anschliessend 2:15 Skitour alleine, dazwischen auch mal ne kurze Hüttenpause, da hab ich aber lediglich einen Pfefferminztee genossen (ohne Zucker) und eine Hühnerbrühe gegessen (ohne Nudeln, Brot oder sowas). In toto also ca. 6,5h ohne KH-Zufuhr (auch vorher zum Frühstück nur etwas Beerenobst) mit Belastungen im GA1-2 Bereich und ca. 75min Pause. War danach energetisch nicht "am Ende". Wie es bei 4-5-6 Stunden Radfahren aussieht muss sich noch zeigen, ich bin aber weiter bullish für die No-Carb Variante mit Kokosöl, Nüssen, Samen etc. als Energieliferant für Ausdauerbelastungen. |
Sauber :Huhu:
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Heute stand bei mir wieder ein 30km KH-loser Lauf auf dem Programm. Da wir uns jetzt Sonntags ein Luxus im Form vom Babysitter(in) erlauben, liefen wir, ich und meine Freundin, wieder gemeinsam. Jedes mal lachen wir, dass andere einen Opernmädchen nehmen um abends mal entspannt ins Restaurant oder Kino zu gehen und wir jemanden bezahlen um uns gemeinsam auf der Laufstrecke ne Kante zu geben. Ganz schön beklopft sind wir ;-)
Aber genug OT. Nach einem KH losem Frühstück aus ordentlicher Portion Bacon angerührt mit einem Ei (nur bei mir) ging es los. Marschverpflegung bei mir gab es keine und ich nahm auch nichts zum Trinken mit. Wir liefen gemütlich mit knapp unter 6er Tempo los und zogen irgendwann etwas an. Die Strecke ist nicht ganz flach und es gab reichlich Matsch. Bei km 28 war ich noch erstaunlich frisch. Ich lies meine liebste also weiter Richtung heim laufen und bog ab um eine kleine Schleife extra zu laufen. Ich verspürte bis dahin keinen Hunger und Durst hielt sich auch in grenzen. Einzige was mir Sorgen machte war mein linkes Knie, das wieder leicht an der Innenseite zog. Also habe ich von Mittel- auf etwas weiter Richtung Vorderfuß gewechselt um es zu entlasten und zog das Tempo an. Bei meinem geplanten UM Tempo von 5:20 lief es komischer weise besser als bei dem 5:45-5:50 die wir bis her liefen. An kleinen Anstiegen blieb auch das Oberschenkelbrennen, die mich bei den letzten "Ketoläufen" begleitet hatte, aus. Also zog ich die Geschwindigkeit weiter an und sah an letzten 2-3 km auf der Uhr ne 4 vorne. Schneller also als mein Marathon Tempo. Der Mund wurde etwas trocken und mir fiel wieder ein, dass ich bis jetzt immer noch nicht trank. Das war aber kurz vor zu hause nicht mehr wichtig und ich heizte im Rausch weiter bis ich an der Haustür stand. Insgesamt sind es 33km mit Knapp 200hm geworden und nach dem ich anschliessend 3 Wienerwürstle ohne aufzuwärmen direkt aus dem Kühlschrank mit etwas Meerrettich inhaliert habe, verspüre ich keinen Hunger mehr. Anschliessend ein Kaffee mit Milch und Glas Wasser und ich bin wie neu. Keine schwere Beine, keine Ermüdung. Halleluja würde jemand aus dem Forum sagen. Es stimmt aber. Die Leistung ist natürlich nichts besonders. Für mich aber, der in der letzten Zeit praktisch 1 mal pro Woche läuft und mahr als 10kg Übergewicht hat ist es schon erstaunlich. Es sind noch 4 Wochen zum Rodgau und nächste Woche steht ein 42km Trainingsmarathon im UM Tempo in meinem Plan. Glaube nicht das ich das Tempo nächste Woche halten kann aber die Distanz krieg ich hin und das wird der erste Marathon ohne den gehassten Energiegels... |
:) :)
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