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:Prost: :-)(-: |
Wir reissen in Deutschland gerade die 100k-Linie, d.h. seit Beginn der Pandemie wurden insgesamt 100.000 Menschen in Deutschland intensivmedizinisch versorgt.
https://de.statista.com/statistik/da...n%20F%C3%A4lle. Jeder dieser Menschen wird langfristige, langwierige Probleme mit seiner Gesundheit bekommen. Eine intensivmedizinische Intervention zieht zu nahezu 100% Langzeiteffekte mit sich. Allgemein hat Covid-19 eine lange Wirkdauer, genesen != genesen. Man darf nicht nur auf die reinen Todeszahlen schauen... solange es keine antivirale Therapiemöglichkeit gibt werden sehr viele der bislang 150mio weltweit Erkrankten Long Covid mitnehmen; die Studien sprechen von 40-80% Prävalenz. Auf die 3mio Erkrankten in Deutschland bezogen sind das mal schlappe 1.2 bis 2.4mio Langzeitpatienten. Bei den aktuellen Inzidenzzahlen steigt dieser Wert täglich um 8-16.000 Long Covid-Fälle. Die meisten werden an chronischem Erschöpfungssyndrom und Atemnot leiden, hinzu kommen im nennenswerten prozentualen Bereich Kopfschmerzen, ein stark erhöhtes Thromboserisiko, Muskel und/oder Sehnenschmerzen, Depressionen, Gedächtnisstörungen und und und. Dass sehr viele von ihnen erneut hospitalisiert werden müssen kommt hinzu. Das Sterberisiko steigt durch eine vorherige Covid-19 um das achtfache. Eine Metaanalyse, welche die bisherige Studienlage zusammenfasst (noch 'n preprint) https://www.medrxiv.org/content/10.1...617v2.full.pdf Wer reinschauen möchte, ab Seite 15 die Tabelle Symptom / wie viele Studien führen das Symptom / wie viele Teilnehmmer hatten diese Studien / prozentuale Angabe, wie häufig das Symptom auftritt Isjaaberallesnichsoschlimm. |
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Sein Beitrag oben ist nachvollziehbar, wenn es um Toleranz anderer Meinungen hier im Forum geht. Manche schaffen es nicht, andere Meinungen auszuhalten, ohne gleich beleidigend und diffarmierend zu werden. Das weist meiner Meinung nach auf eine gesellschaftlich problematische Persönlichkeitstruktur hin. |
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Denn die dort TOP3 angeführten Symptome sind sehr unspezifisch: The five most common effects were fatigue (58%), headache (44%), attention disorder (27%), hair loss (25%), and dyspnea (24%). Diese sind so multifaktorell, dass ich mich frage, wie man in der "kurzen" Zeit das eindeutig herauslesen kann. Würden also die allermeisten Long-Covid-Fälle wegfallen. Nummer 5 kann man messen und wäre nachvollziehbar und in der Tat immer noch viel. Ob Erschöpfungssyndom eine Auswirkung ist, werden wir gut im Profisport sehen, wenn man dann die Genesenen ggü. der bisher nicht Infizierten vergleicht. Derzeit gibt es da keine Hinweise darauf, wenn ich mir den Radsport anschaue. Aber das wird etwas dauern, bis man Zusammenhänge sieht. Dann ist die Studie noch nicht peer-reviewed. Das finde ich einen wichtigen Punkt. Andere Studien kommen auf ein Long-COVID (Symptome >56 Tage) Anteil von nur 2%, wobei diese auch ihre Schwächen hat: https://www.nature.com/articles/s41591-021-01292-y Long-COVID ist ein Thema, muss man halt weiter beobachten. |
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