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Wirklich krass. Es geht bei den Granfondi ja wirklich um nix außer die Ego-Pflege.
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In Italien gibt es ganze Teams die sich darauf spezialisieren und wenn man da performt, kann man sehr gut davon leben (besser als so mancher "echter" Pro in einem Pro Conti Team. |
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Und für wieviele reicht’s insgesamt geschätzt? |
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30 000 € jährlich Bruttolohn hört sich für mich jetzt erst einmal nicht so schlecht an.
Damit kann man schon ganz gut auskommen. Allerdings darf man nicht ganz vergessen, dass Radprofis deutlich höhere Ausgaben haben dürften als die meisten anderen Leute. Vermutlich müssen sie z.B. öfter für Ihre Unterkunft doppelt zahlen etwa wenn sie im Trainingslager sind und in der Zeit weiterhin ihre eigene persönliche Wohnung o.ä finanzieren müssen. Ich glaube nicht, dass es für Wasserträger selbstverständlich ist, dass im Trainingslager die Kosten für die Unterkunft und Verpflegung vollständig übernommen werden. Mit Edelhelfern und Kapitänen wird man wohl häufig ein wenig anders umgehen. So ist das Leben: Wer viel hat, der wird auch noch zuvorkommender bzw. privilegierter behandelt - nicht immer, aber oft. |
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Spontan schoss mir durchn Kopf, dass dudes Intervenieren sicherlich einen Beitrag dazu geleistet hat. Zitat:
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Tatsächlich spricht die die USADA von 60 unangemeldeten Trainingskontrollen innerhalb von 14 Jahren. Zitat:
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Lionel Sanders hat ebenfalls veröffentlicht, wann, wie oft und mit welchen Ergebnissen er in der Vergangenheit getestet worden ist.
Somit haben sich schon eine Reihe von sehr prominenten Triathleten der Sache angeschlossen, Der Druck dürfte relativ hoch sein für andere nachzuziehen. Für mich fehlen einige wichtige Informationen, um einordenen zu können, was negative Ergebnisse wirklich wert sind. Nach was hat man jeweils gesucht und war das mehrheitlich routinemäßig sehr oft zumindest sehr ähnlich? Hatten die Daten im Blutpass irgendwelche Auswirkungen darauf, nach was man in den Blut- oder Urinproben nachfolgend jeweils gesucht hat? Es ist nicht unkritisch, wenn sich die zuständigen Stellen dazu äußern würden, denn dann tragen sie dazu bei Wissen zu verbreiten, was dazu verwendet werden kann, Doping zu vertuschen. Das ist mir klar. Wenn es um Glaubwürdigkeit geht, müsste dazu irgendetwas kommen meiner Meinung nach. Hier die Meinung von Lionel Sanders zu dem Thema: https://www.lsanderstri.com/blog/201...efxbhb1rc5cmy7 |
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gem. §4 der DTU Sportordnung (oder?) zeichne ich mich mit Unterschirft auf dem Startpass einverstanden, jederzeit, also auch im Training, bezüglich unangemeldeter Dopingkontrolle. Eine Bekannte ist deswegen nicht Profi geworden. Sie meinte, dass sie ihre Trainingspläne drei Monate im voraus bekannt geben muss deswegen. Ich meine, dass es wesentlich bequemer ist ein Mobilfunkgerät mitzuführen, so dass die Greifbarkeit gewährleistet ist. Stimmt das so? Oder muss ich nun auch meine Trainingspläne bekannt geben? Falls ja, trete ich als Profi zurück mit sofortiger Wirkung. Grüße auch an Deine Frau. Startet ihr 2020 in Weiden? Dann sieht man sich vllt wieder. Euch besinnliche Feiertage auch, hier kübelt es wie aus Eimern. Gruß, Milo |
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60 USADA, 200 UCI, wozu auch immer, Veranstalter dürften im UCI Zirkus kaum testen...:Lachanfall: Letztlich auch egal um darzustellen, dass negative Tests keine Aussagekraft haben. |
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Die UCI-Test während der 90er und 00er-Jahre in der Amtszeit von Verbruggen waren, wie aus dem obigen Link der New Yorl Times ziemlich deutlich hervorgeht, sinnbefreit und dienten nur dazu, den Schein eines Antidopingkampfes zu wahren. Negative seriöse unangemeldete OOC-Tests inklusive Blutpass in genügender Zahl pro Jahr haben IMHO sehr wohl eine Aussagekraft, wie man an der Leistungsentwicklung innerhalb der Pro-Tour im Radsport ebenso wie auch im ITU-Zirkus im Triathlon (wo heutzutage sehr gut und egmaschig konrolliert wird), ziemlich gut ablesen kann. |
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kein seriöser trainingsplan plant 3 monate im voraus. deswegen gibt es sowas bei den profis auch nicht. deswegen kann man das auch nicht angeben.
WAS man wahrscheinlich 3 monate vorher angeben muss, ist der aufenthaltsort. und auch den kann man mit nachträgen ändern. es erfordert halt nur viel bürokratischen aufwand ADAMS immer aktuell zu halten. |
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All diese Daten trägt man im Adams ein. Das ist das Portal für die Eintragungen der Athleten. |
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Was allerdings Antidoping mit Geschaeftsbedingungen zu tun haben, bleibt sicher dein Geheimnis. |
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Was das mit Geschäftsbedingungen zu tun hat? Wer "mitspielen" will, unterschreibt Bedingungen, die über normale gesetzliche Verpflichtungen hinaus gehen. Man geht einen Vertrag ein. Ganz genauso, wie es in der Privatwirtschaft anderswo auch gemacht wird. Und man gibt mehr Persönlichkeitsrechte auf, als man es bei den allermeisten Verträgen machen würde. Verträge implizieren wiederum im Regelfall Allgmeine Geschäftsbedingungen. Das muss man ja eigentlich niemandem erklären... Irgenwie kann ich wenig Substanzielles in deinem Post feststellen, außer dass du auf Konfrontation mit dem Captain bist. |
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Allerdings bist du da als lizenzierter Radamateur mit Verpflichtung zu WAs im BDR vermutlich eine Ausnahme im Vergleich zu anderen Sportarten und sicher auch zu anderen Ländern. Im Bereich Triathlon sind mir keine lizenzierte Amateure bekannt, die WAs abgeben müssen (obwohl ich persönlich es mir im Interesse des Sportes durchaus wünschen würde) und auch in anderen Ländern dürfte für diese Ausweitung des Antidopingkampfes vom Profi- in den Amateurbereich wenig finanziellen Ressourcen zur Verfügung stehen. Ob die WAs bei Spitzenradamateuren notwendig und sinnvoll sind? Nach dem was du von manchen deiner Konkurrenten hier schon geschrieben hast und wie oft bei simplen Wettkmpftests direkte Konkurrenten von dir mit Doping aufgefallen sind, würde ich schon sagen, dass Antidoping-Kampf auf dieser Ebene grundsätzlich Sinn macht. Was ich nicht sehe, ist welche Alternativen es zu den Trainingskontrollen mit WhereAbouts und Adams-System gibt, wenn man den Antidopingkampf gewillt ist weiter zu führen. Mit strikter Beachtung aller Bürgerrechte und Verzicht auf WhereAbouts und das AdamsSystem als Voraussetzung für unangemeldete Trainingskontrollen müsste man meiner Meinung nach effektiven Anitdopingkampf komplett einstellen. Ich halte den Triathlon ebenso wie den Profiradsport aufgrund des (lückenhaften) Überwachungssystem für deutlich sauberer als in den 90er-Jahren. Dass es auch heute noch Doping gibt, liegt nicht daran, dass das System der Trainingskontrollen unwirksam ist, sondern eher daran, dass gesetzte Regeln stets von einem gewissen Prozentsatz der Menschen gebrochen werden (in Abhängigkeit davon wie groß die Belohnung für den Regelbruch ist und wie groß das Risiko, erwischt zu werden ist), wie man ja auch in anderen Bereichen der Gesellschaft (wie z.B. im Straßenverkehr oder bei echter Kriminalität) unschwer erkennen kann. Der Antidopingkampf ließe sich zweifellos mit substanziell mehr Trainingskontrollen noch effektiver gestalten, so wie es ja nachgewiesenermaßen in Gesellschaften mit funktionierender Exekutive und effektiver Strafvervolgung weniger Kriminalität gibt als in Gesellschaften mit unterfinanzierter oder gar korrupter Exekutive und ineffektiver Strafverfolgung. |
Mal etwas anderes: Wenn man annimmt, dass Profiradsport ohne unterstützende Mittel quasi nicht stattfindet.
Wie kann man dann solche Phänomene wie aktuell Evenepoel bewerten? Wenn jemand mit 19 Jahren 100km vor dem Feld fährt wie dieses Jahr bei der Deutschlandtour und nur mit großem Aufwand wieder einfangen werden kann. https://www.radsport-news.com/sport/...ews_116902.htm Von seinen Siegen ganz zu schweigen. |
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Wenn zehn Pofiradrennfahrer wirklich alles gegeben haben und ihm phasenweise nicht näher gekommen sind, obwohl sie kreiseln und ihn erst nach 100 km erreichen, dann finde ich das schon erstaunlich. Es hängt natürlich davon ab, wie groß der Abstand maximal war und dazu findet man im Artikel keinerlei Hinweise. Zitat:
Allerdings soll es bei dieser Etappe ständig auf und ab gegangen sein und dann haben Ausreißer sehr viel bessere Chancen durchzukommen als bei wesentlich flacheren Kursen: Zitat:
Fazit: Die ganzen Angaben sind viel zu wage bzw. ungenau und es fehlen wichtige Daten. So kann man unmöglich abschätzen, was man von solchen Leistungen halten soll. Es gibt auch Widersprüchlichkeiten im Text: Eine schwere Etappe mit vielen Höhenmetern und ein Gesamtschnitt von knapp 46,5 km/h das passt überhaupt nicht. Bergauf kreiselt man eher nicht so. Außerdem steht nirgendwo genau, wie lange die zehn Mann hinter dem 19-jährigen hinterhergefahren sind. Nachtrag: Wow - 171 cm groß und 61 Kilo schwer - ein richtiges Zeitfahrmonster :-O :-X: https://www.deceuninck-quickstep.com...emco-evenepoel |
Reicht für Vizeweltmeister Pros mit 19 und Juniorenweltmeister voriges Jahr :)
m. |
Jetzt weiß ich das ja auch :-) :-P!
Da kann man mal sehen! Früher waren das ja eher oft so die dicken ;-) Jungs! |
Nicht jede „Wahnsinnsleistung“ wird mit nem Sieg belohnt. Daher ist die Deutschlandtourflucht auch nicht so bekannt.
Bei seinem Sieg bei der Belgienrundfahrt ist er mit Campenaerts ausgerissen, keinem geringeren als den Stundenweltrekordler. Nur das der gerade so das Hinterrad halten konnte (und später gestürzt ist). Siehe hier: https://m.youtube.com/watch?v=zP0B6W662GY Es geht mir um solche Leistungen, die wirklich von einer anderen Welt sind. Wenn viele Topprofis medizinisch nachhelfen (siehe Aussagen Bassons, Manzano, Jaksche, Hamilton, ...), warum kann dann ein Ulle 1997 beim Tour Zeitfahren 3min rausholen auf den Zweiten, danach folgten die Einläufe in Sekundenabstand. Bei der Vuelta 1999 wieder. Oder 2005 die Soloflucht von Rassmussen bei der Tour. Sicherlich gibt es noch viele andere Beispiele. |
Tom Boonen ist wenigstens ein anständiger Bomber! https://www.youtube.com/watch?v=78ZXSjDNpBE
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Direkt nach ihm platzierten sich Virenque, Riis, Olano und Pantani. Pantani hatte 3 min 42 s Rückstand. Das war ein eher untypisches Zeitfahren für eine große Rundfahrt, denn es ging über einen Berg und der dürfte nicht einfach gewesen sein und auch ordentlich Höhenmeter gehabt haben in Relation betrachtet zur Gesamtstrecke, denn Ullrich kam nur auf einen Schnitt von gut 43 km/h. Bei einem typischen Zeitfahren (also in der Ebene) wäre er bestimmt so auf etwa ein Durchschnittstempo von 50 km/h gekommen. Er trug bereits das gelbe Trikot. Das gesamte Team wird sich also am meisten darum gekümmert haben, dass er bei diesem mitentscheidenden Zeitfahren erfolgreich sein wird. Was immer das auch bedeutet hat. Virenque und Pantani waren Bergfahrer. Sie konnten wohl nur deshalb so weit vorne landen, weil es eben ein Zeitfahren war mit ziemlich vielen Höhenmetern. Olano war glaube ich damals ein "richtiger" Zeitfahrer, aber halt auch kein richtig starker Bergfahrer. Damals gab es das einfach nicht, wenn mich meine Erinnerung nicht arg täuscht: Niemand war gleichzeitig ein überragender Bergfahrer und Zeitfahrer (in der Ebene). Irgendwie scheint sich das geändert zu haben in den letzten 10 Jahren oder etwas länger vielleicht und das finde ich merkwürdig. Ausnahmen mag es hin und wieder mal geben, aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. https://www.youtube.com/watch?v=nfgmuZUQqcg |
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Dann haben sie ein richtig großes Problem an der Backe, wenn man da einige Fälle nachweisen könnte mit Beteiligung richtig prominenter Fahrer. Die Leute können ja schon recht verbreitet zumindest in etwa abschätzen, was eine Motorunterstützung beim Radfahren so ausmachen kann. Da haben dann viele gar keinen Respekt mehr vor dem Profiradsport. Vor vielleicht so gut 10 Jahren hat mich mal ein älterer Mann auf einem Trekkingrad auf der Schwarzwaldhochstraße überholt. Ich war da mit dem Rennrad unterwegs und habe mich schon angestrengt. Er entschuldigte sich beim Vorbeifahren und deutete mit dem Arm bzw. der Hand auf seinen Zusatzantrieb und sagte zu mir: "Ich habe einen Motor!" Ähnliche Geschichten wird man heutzutage wohl kaum erleben. |
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