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In der Klasse meines Großen wollte eine Mutter eines anderen Kindes auch Mitglieder für eine Unterschriftenaktion "Masken schaden der Psyche unserer Kinder" werben. Ich habe sie dann darauf hingewiesen, dass ich mit solchen Dingen von ihr in Zukunft nicht mehr belästigt werden will. |
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Die (an Supermarktkassen durchaus übliche) Erfassung der Postleitzahl der Menschen. Datenschutzrechtlich wäre es kein Thema gewesen und es hätte die Aussage von Erfolg oder Misserfolg deutliche unterfüttern (oder widerlegen) können. Als EInzelhändler mit 15 Jahren Erfahrung halte ich es für extrem unwahrscheinlich, den Kundenstamm der Innenstadt rein aus Bewohnern der Innenstadt zu rekrutieren. Sehr niedrige Inzidenz der Innenstadt, sehr hohe Inzidenz der Umgebung... wo kamen all die Kunden in der Innenstadt wohl her? |
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Du "fandest es selbstverständlich gut", Personen "zu verarschen und an Taten zu hindern". Insofern war meine Frage an dich, wie weit du gehen würdest, um nach deiner Einschätzung vermeintlich drohenden Massenmord zu verhindern. Tägliches Schimpfen im Internet wird das Virus wenig beeindrucken, nehme ich an ... :) |
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Ein solcher Zusammenhang ist zwischen den Demo-Teilnehmern und eventuell irgendwann infizierten absolut nicht nachweisbar (untereinander nehmen sie ja das Risiko einfach in Kauf). Und da der Mensch immer jede Menge Krankheitserreger mit sich trägt, führt die Argumentation für mich dahin, daß jeder für jede Infektion eines anderen eine Verantwortung trägt - was beim zu Ende Denken jegliches Miteinander auf ein Risiko reduziert. Wollen wir das? Wenn nicht, wie wird die Grenze zwischen den akzeptablen Infektionsübertragungen und den sträflichen definiert? ich möchte eben nicht primär die Virusschleuder in den Mitmenschen sehen - aber genau dahin führt diese Denkweise. |
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Solidarität geht nicht nur in eine Richtung. Soweit mir bekannt, kann das medizinische Personal regulär seiner Arbeit nachgehen. Ich vermisse die Solidarität mit den Kindern und Jugendlichen, den zerstörten (wirtschaftlichen) Existenzen, den Opfern häuslicher Gewalt... |
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Solche Patientenverfügungen erleichtern den Umgang mit schwer kranken Patienten ungemein, weil man dann in Situationen, wo eine vernünftige Kommunikation nicht mehr möglich ist, nicht erst nach Angehörigen suchen muss, um den mutmaßlichen Patientenwillen zu erfragen, sondern das eigene Handeln ohne rechtliche Grauzone an den Vorgaben des Patienen orientiert ausrichten kann. Das Problem im Alltag ist, dass sich nur etwa 10% bis 15% der Patienten die Mühe machen so eine Patientenverfügung auszudrucken und auszufüllen. Wenn ein vergleichbarer Wunsch (keine Beatmung, keine Intensivstation oder ähnliches) bei der Aufnahme nur mündlich mitgeteilt wird, kann man das nicht ohne weiteres als Richtschnur des Handelns nehmen, da sich die Meinung des Patienten ja im Laufe des Krankheitsgeschehens verändert haben könnte. |
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