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Die aus Indien stammende Variante des Coronavirus könnte zu den steigenden Zahlen beitragen. B.1.617 steht derzeit unter besonderer Beobachtung der Wissenschaft, da sie Mutationen aufweist, die sie sowohl besonders ansteckend machen als auch zusätzlich die Immunität aushebeln könnten. Letzteres würde die hohe Infektionsrate in einem Land erklären, in dem Seroprävalenzstudien zufolge eine von fünf Person bereits Corona hatte – in der Hauptstadt Delhi sogar mehr als die Hälfte
Da hilft dann nur ein wirklich ganz harter Lockdown von min. 6 Monaten, bis Biontech den Impfstoff angepasst und zugelassen bekommen hat, weltweit. Was es heißt, mit dem Virus zu leben, muss wohl überdacht werden. |
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Im Endeffekt wird man hierzu nur ein Urteil bilden können, wenn man alle Zahlen hat, z.B. die Zahlen, wie viele je nach Altersklasse auf Intensiv, zu Hause, auf Normalstation sterben. Wenn (bzw. wo) die Abweisung wegen überfüllter Intensivstationen ein wesentliches Problem ist, (und nicht nur eine geschürte Angst), müssten die Sterblichkeiten in den "fitteren" Altersklassen (die man über intensiv retten könnte, aber nicht tut) deutlich höher sein. Ist es so (wann, wo)? IN Ungarn möglicherweise ja, weil dort die Kapazitäten schon immer grottig waren - aber solche Detail-Zahlen sind dort nciht publik. |
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Ein Großteil der Demonstranten ist aber eben so unterwegs, weil sie der Meinung sind, daß sie weder sich noch andere gefährden (bzw. daß das Risiko im Freien sich im Bereich der akzeptablen Lebensrisiken bewegt), und dafür eintreten, daß dies anerkannt wird. Natürlich verstoßen sie damit gegen Verordnungen, das ist angreifbar, und ihre Ansicht muß niemand teilen. Aber eine vorsätzliche Gefährdung erkenne ich nicht, nur ein subjektives Gefährdungsgefühl bei denen, die es anders sehen. Und für diese ist die Gefahr objektiv unabhängig davon, ob der maskenfreie Demonstrant für BLM oder gegen die Corona-Verordnungen steht. |
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Die Gerichte sehen hier aber durchaus einen Vorsatz. |
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Was viele hier aber zu ignorieren scheinen: Ein Krebspatient, der bei klarem Verstand selbst entscheidet, zuhause zu sterben, ist das eine. Ein COVID-19-Patient kann zum Zeitpunkt seiner Einweisung auf die ICU nicht mehr selbstständig atmen, oft hat ein Multiorganversagen schon begonnen. Wenn er dann anstelle zur ICU nach Hause geschickt wird (wie kommt er als positiver Patient überhaupt dahin?), kann er noch wenige Stunden seine Angehörigen infizieren, bevor er qualvoll erstickt. Es hängen stets Menschenleben und Schicksale daran. Soll der Arzt dem Lebenspartner, der eigenen Mutter erklären, "ihre statistische Chance zu überleben liegt leider nur bei x Prozent, bitte sterben sie daheim, Intensiv hat heute geschlossen" ? Was macht das mit uns als Solidargemeinscheift, mit den Hinterbliebenen, mit dem medizinischen Personal? |
es ist 2021 und man muss sich noch über Masken unterhalten:Maso: :Prost:
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Diese Ignoranz pflanzt sich jedoch nach der Demo weiter fort, da sie sich auch weiterhin nicht an die Regeln halten werden (das halte ich für erwartbar) und damit ihre potentiell bei der Demo erworbene Infektion fröhlich weiter in die Welt tragen. |
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