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Arrrrgggh.
Am WE gibt es bei uns ne Sonderimpfaktion, bei der sich jeder mit AZ impfen lassen kann. Cool :cool: Die Zweitdosis wird bekanntlich ja nach 12 Wochen verimpft. Blöderweise fällt das genau auf das WE/den Tag an dem ich mit nem Kumpel in die französischen Alpen abdüsen will, um dort eine Woche lang die legendären und weniger legendären Pässe der TdF unter die Räder zu nehmen. Echt blöd :( |
Ich habe meine Zweitimpfung eine Woche nach hinten verschoben, weil ich da auch gerade einen Triathlon geplant hab. So viel Flexibilität muss schon sein.
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Seit Monaten gibt es dort scheinbar kaum jemanden, der nicht jemanden Nahestehenden hat, der an Covid erkrankt ist - das war das erste, was mir seit längerem als großer Unterschied zu Deutschland vorkommt. Aus meiner früheren Klasse hatten es schon mehr als die Hälfte. Eine Erklärung für diese vielfach stärkere Ausbreitung als in den meisten Ländern habe ich noch nicht gefunden (Lebensweise, Ernährung, ...?). Der Lockdown, "der seinen Namen verdient" sieht meine Schwester zwiespältig, da es im Alltag wenig auffällt. Zwar hatten sie gute Ideen z.B. mit der sonder-Einkaufszeit für Senioren, aber vieles gilt nur auf dem Papier, und die Leute treffen sich trotzdem regelmäßig, dann eben zu Hause jeden Tag. Auch gibt es weiterhin viele, die (wie auch glaube ich aus Frankreich berichtet) die Maske fürs Begrüßungsküsschen schnell abnehmen, u.s.w. Da bringt eine Maskenpflicht auf dem Wochenmarkt herzlich wenig. Impfquote ist zwar hoch (auch weil von Anfang an Hausärzte geimpft haben), aber offenbar hat es mit der Priorisierung der Risikogruppen nicht geklappt; noch immer ist ca. 1/4 der Ü60 nicht geimpft, dafür ist Ungarn weltweit führend bei der Impfquote für 18 - 40-Jährigen. Damit nützt die Impfquote für die Verhinderung von schweren Fällen nur sehr begrenzt. übrigens, in der ersten Welle wurden fast alle Pflegepatienten zu den Angehörigen heimgeschickt - von diesen haben viel mehr überlebt, als die, die in den Einrichtungen verblieben. Aber viele können die häusliche Pflege nicht auf Dauer leisten. Das Gesundheitswesen war schon vorher kollabiert, die Versorgung vielerorts wegen eines hier kaum vorstellbaren Personalmangels unterirdisch trotz sehr gut ausgebildeter (aber extrem unterbezahlter) Ärzte. Die, die noch dabei sind, leisten wirklich Übermenschliches. Zur hohen Todesrate gehört noch etwas, was ich erst gestern gelesen habe: Die Übersterblichkeit Jan-März in 2021 wurde in den letzten 6 Jahren im gleichen Zeitraum bereits zweimal übertroffen (15 und 17) und mehrfach angenähert (wurde damals halt nur im Nachhinein in der Statistik erkennbar, heute zählt man jeden Toten öffentlcihkeitswirksam) - das ungarische Gesundheitswesen ist chronisch überfordert mit jeder Grippewelle. Das macht es nicht besser, relativiert aber den internationalen Vergleich. Sputnik-V gibt es auch reichlich (auch Sinovac), aber sehr viele wollen sich damit nicht impfen lassen, da man Angst hat, daß man damit nicht in Europa reisen darf. Dafür hält man die Astra-Zenaca-Thrombosen-Problematik für eine reine Racheaktion der EU wegen des Brexits. Schließlich macht die Regierung auf hart udn energisch wirkende wirkende Maßnahmen z.B. dadurch, daß Krankenhäuser unter militärische Kontrolle gestellt werden (Betreten immer an bewaffnete Wache vorbei) - und gleichzeitig minimaler Information. Es gibt (seit Jahren) keine nach Regionen oder Krankenhäusern aufgeschlüsselte Daten zur Versorgungsqualität und -sicherheit, so daß gezielte Verbesserungen im System nicht möglich sind, da die Regierung alles Mögliche als "geheim" einstuft - um Fehler nicht offensichtlich zu machen. Das Ergebnis baden die Menschen aus. Entsprechend hoch ist die Angst, die Unsicherheit. |
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die ganze Anklickerei ist mir jetzt zu blöd geworden....:Nee: Seit gestern gibt es bei meinem Hausarzt eine Warteliste, auf der ich jetzt stehe. Wäre mir persönlich am liebsten, wenn er die Corona-Impfung durchführen würde!!!:liebe053: Viele Grüße. Hippoman :cool: |
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Mich hat es nach der zweiten Moderna-Impfung ziemlich zerlegt (die erste Impfung hatte eigentlich nur lokale Schmerzen im Arm verursacht). Ich bin zwar am Tag nach der Impfung arbeiten gegangen, aber wirklich arbeitsfähig war ich nicht und musste zwei Tage alle paar Stunden Paracetamol einwerfen, um so halbwegs zu funktionieren. Nach drei Tagen war alles wieder gut, aber ich habe noch bei keiner Impfung in der Vergangenheit so ausgeprägte Nebenwirkungen wahrgenommen. Zumindest in den zwei Tagen nach der Impfung sollte man sich also sicher keine körperlichen Anstrengungen zumuten (auch wenn statistisch bei Astra-Zeneca die zweite Impfung besser vertragen wird als die erste). |
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interessanter Weise werden für nächste Woche Praxen erst einmal nur mit Biontech versorgt, k.A. warum
"Der Bund wird den Arztpraxen für die Woche vom 26. April bis 2. Mai ausschließlich den Impfstoff Comirnaty®von BioNTech/Pfizer bereitstellen, mit zwei Millionen Dosen aber deutlich mehr als bisher avisiert waren." https://www.kbv.de/html/1150_51744.php |
BILD: Impfpriorisierung soll Ende Mai, Anfang Juni bundesweit fallen, Entschluss ggf. 26.04
Kretschmer (MP Sachsen): 30 Millionen Dosen Sputnik V kaufen im Sommer (ja, ja) https://www.tagesschau.de/inland/kre...utnik-101.html m. |
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