Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1230103)
Gott hat einerseits die Regeln aufgestellt und andererseits die Menschen so geschaffen, dass sie an diesen Regeln scheitern müssen. Dass sie scheitern würden wusste er kraft seiner Allwissenheit bereits vorher, trotzdem hat er sie genau so geschaffen. Die Aussage, er würde wegen seiner Güte den Menschen verzeihen, deren Unzulänglichkeit er selbst zu verantworten hat, halte ich für sinnlos und offensichtlichen Unfug. Bitte nimm das nicht persönlich, so ist es nicht gemeint.
:Blumen:
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Ich sehe gar keinen Grund, Deine Antwort persönlich zu nehmen, da ich nur versuchte, diesen von Dir genannten Punkt der katholischen / protestantischen Lehre darzustellen unter der Frage, ob sie nach naturwissenschaftlichen Kriterien überprüfbar wäre. Ich denke, die kirchlichen Theologen sehen den Determinismus Gott-Mensch noch etwas anders wie Du ihn darstellst. Aber es ging um "wahr" oder "falsch, wonach Du gefragt hattest. Und Du begründest, die Theorie (Modell, Lehre) zu Gottes Allmacht und Güte wäre sinnlos und offensichtlichen Unfug (z.B. nicht widerspruchsfrei). Dann lassen sich daraus keine vernünftigen Hypothesen ableiten, bilden, um zu prüfen, ob sie wahr oder falsch ist. Damit bestätigst Du meine Meinung, die Existenz Gottes in der katholischen / protestantischen Lehre kann nicht erfahrungswissenschaftlich auf ihre Wahrheit geprüft werden. :Blumen:
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1230103)
Ein Beispiel aus der Evolution. .........
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Die Falsifizierung der biblischen Schöpfungsgeschichte kann aus Sicht der katholischen, protestantischen Lehre keine Falsifizierung der Existenz Gottes sein. Die heutigen Theologen sehen die Schöpfungsgeschichte als "eine Geschichte der damaligen Zeit." Aber das sollen Theologen hier weiter darstellen und kein Atheist. ;-)
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