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Sorry ich wollte nicht ausdrücken, dass man Hawaii so weiterlaufen lassen sollte, sondern dass es ein sehr große Anzahl von Veranstaltungen gibt, die ebenso klimaschädlich sind.
Dazu gehört auch die Fußballbundesliga jedes Wochenende. 40.000 x 17 =680.000 Reisende jedes Wochenende. Diese Liste ist endlos. Hawaii trägt dazu bei ist aber ebenso wie fast alles andere verzichtbar. Ein Bekannter fliegt seit 15 Jahren jährlich 2x nach Lanzarote. |
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Man sieht hier wirklich ganz gut, wie jeder seine Umweltsünden argumentativ als gerechtfertigt oder nicht verhinderbar sieht, während andere die bösen Umweltsünden sind. Und das ist nicht nur beim Klimathema so. Völlig normale menschliche Eigenschaft.
Ich habe einen X7 SUV. Und wenn ich den nicht fahre, dann hätte ihn jemand anderes gekauft und gefahren. So erkläre ich mir das auch. ;) |
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--- Die Zahl der Flugreisen nimmt weltweit zu. Das ist eine Tatsache. Die großen Fluggesellschaften rechnen für die nächsten Jahrzehnte mit einem weiteren, erheblichen Wachstum bei den Flugreisen. Klima hin oder her. Das zeigt, dass man dieses Problem de facto nicht auf der Ebene freiwilliger Entscheidungen des einzelnen Bürgers lösen kann. Es muss politisch gelöst werden. Das gilt ganz allgemein für die Mobilität. |
Heute zum ersten Mal Klimakleber bei uns. Haben sich die Stelle gut ausgesucht, massives Verkehrschaos in der ganzen Stadt.
Bin zufällig mit dem Hund zu Fuß in der Nähe gewesen, die Situation war ziemlich ruhig und unaufgeregt. Das sagt mir, dass quasi jeder weiß, dass die eigentlich echt recht haben. So lange kein Extremfall auftritt, blockierter Krankenwagen usw, haben die Jungs und Mädels eh die besseren Argumente auf ihrer Seite. |
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Persönlicher Verzicht bringt leider sehr wenig. |
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Zum zweiten Teil gebe ich dir recht. :) |
Zum Thema Privatjets recht aktuelles Video:
https://www.youtube.com/watch?v=MbJOQsK42iE (Privatjets, Yachten, Kaviar: Wie beeinflussen Superreiche das Klima? | STRG_F) Ca. eine halbe Stunde lang, durchaus anschaubar. |
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Möglich wird in Zukunft alles sein, was klimaneutral funktioniert. Die Anreise nach Roth und Nizza lässt sich klimaneutral bewältigen, sofern wir die Produktion von E-Autos, Zügen und so weiter klimaneutral hinbekommen. Daran ist zu arbeiten. Klimaneutrales Fliegen wird es in absehbarer Zeit nicht geben. Wenn wir mit dem Klimaschutz international ernst machen, geht das Rennen auf Hawaii also mittelfristig nicht mehr. Das ist für mich völlig in Ordnung! Aber: Solche und vergleichbare Einschränkungen müssen für alle gelten. Nur dann lässt sich meiner Meinung nach eine Akzeptanz in der Bevölkerung erreichen. Was hingegen nicht geht: Dass die kleinen Leute ihr Erspartes in Wärmepumpen stecken müssen, um das gemeinsame CO2-Budget zu schonen, während es von privilegierten Bevölkerungsschichten verprasst wird. Insofern halte ich die Debatte um den CO2-Ausstoß von Menschen, die um das Hundertfache über dem nationalen Durchschnitt liegen, für notwendig und gerechtfertigt. |
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Hier in der Vorstadt haben mittlerweile auf manchen Straßen Fahrräder Vorrang oder Straßen sind auf 30km/h begrenzt. Man kommt also mit dem Rad schneller ans Ziel und entsprechend sieht man immer mehr Radfahrer. Verbote gibt es aber nicht: man kann immer noch sein SUV bewegen, wenn man will. In dem weiter oben erwähnten Naturpark in Südfrankreich muss jeder online ein Ticket ziehen. Es wird nicht über den Preise geregelt, somit trifft es jeden. Man wird auch nicht jeden mitnehmen können. Die Boomer-Generation (mein Haus, mein Auto, mein Boot) wird man wohl nicht mehr überzeugen können. Die sterben aber bald weg oder werden in Altersheimen rumhängen und die junge Generation hat neue Gestaltungsmöglichkeiten. Ich denke, dass die Zukunft (noch ;-) besser werden wird. |
Anke Engelke weiß das schon länger:
https://www.facebook.com/reel/162880...40aB7S9Ucbxw6v |
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Zusätzlich, nicht anstatt.. |
Es gibt vielversprechende Entwicklungen im Bereich Beton. Zement ist ja ganz vorne dabei was CO2 Ausstoß angeht, es werden gerade Alternativen entwickelt die sogar CO2 binden.
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Also wie pumpst Du Milliarden Tonnen Gas ins Weltall, und zwar so weit, dass es nicht wieder auf die Erde zurück sinkt? Mit einer Art Schlauch? Wo bindest Du dessen oberes Ende fest, damit es nicht herabfällt? Und wenn Du das obere Ende des Schlauchs irgendwo im Weltall fixiert hast: Der Schlauch würde unter dem eigenen Gewicht sofort zerreißen. Selbst ein Stahlseil würde sein eigenes Gewicht nicht tragen können. Folglich müsste man einen Turm bauen, der ein paar zehntausend Kilometer hoch wäre, doch es gibt kein Material, das stark genug dafür wäre. Deswegen werden hinieden Türme nur wenige hundert Meter hoch. Problematisch wäre zudem die Befüllung des Schlauchs mit Kohlendioxid. Dieses müssten wir zunächst mit großem Aufwand aus der Atmosphäre filtern. Anschließend hätten wir das gewonnene Gas durch ein gigantisches Netz von Pipelines, das wir noch bauen müssten, quer durch Deutschland zu diesem Weltraumschlauch zu transportieren. Lecks könnten eine massive Gefährdung der Bevölkerung darstellen, sodass hier mit erheblichem Widerstand zu rechnen wäre. Bezahlen müssten wir das ebenfalls – was dem ansonsten extrem technologieoffenen Finanzminister unfroh stimmen wird. Kurz: Ich bleibe skeptisch, lerne aber gerne dazu. :Blumen: |
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Ohne gewisse Verbote wird es nicht gehen. In Frankreich will man, so konnte ich kürzlich lesen, von staatlicher Seite Influenzer für sich gewinnen. Die würden dann auf gewisse Verschwendungen hinweisen. |
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Apropos Klimaneutralität 2045: https://www.spiegel.de/politik/deuts...f-9c1a8af776f0
Sieht nicht gut aus. |
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Da du nur das eine rauspickst gehe ich davon aus, dass du den Rest für machbar hältst. Ich habe natürlich keine Ahnung wie das geht. Das ist ja das krasse an Fortschritt, bevor er da ist weiß keiner wie das gehen soll... Der springende Punkt ist ja, dass es techniken gibt co2 zu reduzieren (also binden, einlagern, ....)und somit nicht notwendig ist eine Null Emission zu erreichen. Oder sehe ich das Falsch? |
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Für die nächsten beiden Jahrzehnte, die für das Erreichen von Kipppunkten entscheidend sein könnten, gibt es diese Möglichkeit meines Wissens nach nicht in den benötigten Mengen. Zu berücksichtigen sind dabei auch die Kosten, die pro ausgestoßene Tonne CO2 fällig werden, um diese Tonne wieder einzufangen und loszuwerden. Diese Kosten stehen in einer wirtschaftlichen Konkurrenz mit klimaneutralen Technologien, die sich deshalb überall durchsetzen werden, wo das möglich ist. |
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Mal was vom menschgemachen Klimawandel gehört?? |
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Bei mir geht das sogar noch weiter: Ich habe es zu meinem Beruf gemacht, Sportlerinnen und Sportler auf große, teils internationale Wettkämpfe vorzubereiten. Das ist bei den meisten mit Reisen und Konsum verbunden, der allein dem persönlichen Vergnügen dient. Wie bei allen anderen auch, die am Sport- und im Kulturbetrieb beruflich oder in ihrer Freizeit teilnehmen. Ich bin ein Teil davon und gebe Dir in Deiner Kritik recht. Mir ist schon klar, warum Du das Problem des weltweit immer weiter zunehmenden Flugverkehrs an einem, zwei oder allen Triathlet:innen fest machst, die nach Hawaii fliegen, um dort den Ironman mitzumachen. Weil Du den Menschen damit einen Spiegel vorhältst, in dem Du Dir selber gut gefällst. Aber im Kern hast Du recht. |
Mo77 glänzt überwiegend durch Polemik und Provokation.
Ich gehe darauf nicht mehr ein. Ich hatte oben Beispiele gebracht die den IM Hawaii in Sachen Klima Schädigung bei weitem übertreffen. Nochmals: Fußball Bundesliga, Festivals, etc. |
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https://carbonaide.com/ Beton ohne Zement: Betonersatz saugt CO2 aus der Luft |
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