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https://www.usada.org/wp-content/upl...Decision-1.pdf |
Danke Stefan!
Mein Englisch ist zimlich schlecht, deshalb habe ich den Link nur angeklickt und nur einige Worte gelesen. Ich wusste nicht, dass darin Informationen enthalten sind, die Michael Reinisch wohl hatte, als er seinen Artikel verfasste. Vielleicht versuche ich später dem Bericht der USADA mehr zu entnehmen. |
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Wenn man damit bei Kreuzotter rumspielt, dann hat die wilde Fahrt ca. 2:20h gedauert. Nicht schlecht. |
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andererseits hat er effektiv die Rennen gewonnen. Ich verstehe aber auch nicht warum die nicht mit einheitlichen Rädern / setups starten. Naja vielleicht hilfts, damit man sich für die nächsten Jahre genauer damit auseinandersetzt was es für betrugsmöglichkeiten gibt und hier genauer hinschaut. |
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und wieder russland. sollte sich das alles bestätigen sind deren athleten vielleicht auf jahre hinaus raus: https://www.spiegel.de/sport/sonst/d...a-1290610.html
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Nike Oregon Projekt geschlossen!
Sehe ich gerade auf ntv Mehr z.B. hier: https://www.sueddeutsche.de/sport/ni...lfen-1.4636345 PS: Ups, ist im Klosterhalfen-Thread schon seit Stunden Thema. |
Johannes Dürr lebenslang gesperrt
https://sport.orf.at/stories/3054459/ Gott sei Dank! Alles andere wäre auch eine Frechheit gewesen! |
Finde auch, dass dies nach dem Lauf der Dinge die richtige Entscheidung war. :Blumen:
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https://swimsportnews.de/9906-us-oly...pings-gesperrt
Mal ein Fall aus dem Schwimmen. Ziemlich prominenter Fall sogar |
Sebastian Kienle: Doper stinken! Immer!
https://www.youtube.com/watch?v=Z1qZIoO1SI0 |
Wäre nicht die Formulierung "Doping stinkt" nicht angebrachter? Bin mir nicht sicher wer hier ohne moralische Verfehlung ist? Und wenn dann jemand mal eine Grenze überschreitet, dann stinkt der ganze Mensch? Ungeachtet auch der Tragweite seiner Verfehlung? Man kann sich klar gegen Doping positionieren, aber diesen Spruch finde ich einfach nicht gut. Auch von Kienle nicht, den ich sonst sehr gerne mag. Vielleicht könnten wir ja auch einführen "auf dem Fahrrad Urinierende stinken. Immer. Alle". Denn auch damit gewinnt man einen regelwidrigen Vorteil. Damit stinkt dann der Großteil des gestrigen Teilnehmerfeldes. Wer im Antidopingkampf etwas langfristig erreichen möchte, der sollte nicht mit negativem und populistischen Phrasendreschen anfangen.
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unschlüssig, naiv . Danke |
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Aber ein Doper stinkt, und das für den rest seines Lebens und daher gehört er für immer ausgeschlossen! Das ist natürlich ganz schön drastisch, aber da muss man einfach unterscheiden zwischen dem Sportler und dem Menschen über den man spricht! Den Sportler will man nie wieder auf einem Wettkampf sehen, dem braucht man nicht zu einem Sieg gratulieren und so weiter. Aber der Mensch abseits des Sports stinkt natürlich nicht! Abseits vom Wettkampf soll natürlich jeder so viele Chancen bekommen wie möglich und so glücklich sein wie es nur geht. Ich hätte kein Problem damit einen Doper als Radguide im Trainingslager zu haben oder als Inhaber einer coolen Location für Radfahrer. Wenn Ulle in Malle mal ein Cafe eröffnet würde ich einen Besuch einplanen! ;) Abseits vom eigentlichen Sport kann der ja alles tun und hat den gleichen Umgang und Respekt verdient wie jeder andere auch! |
Gott sei Dank gibt es im Sport Regelwerke/Organe und diesbezügliche Entscheidungen werden nicht dem johlenden Mob überlassen. :Blumen:
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Was habt ihr alle gegen Doping?
Ich mag die Freakshow. Es sollte neben der sauberen Liga noch was geben wo alles erlaubt ist. So Showmäßig, wie Wrestling. Profitum im Sport ist eh Müll. Es lebe der Dillitantismus. |
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Von mir aus kann man ja über die Angemessenheit des aktuellen Strafkatalog diskutieren. Aber ich finde diese völlig übers Ziel hinausgeschossene, sofortige lebenslange Stigmatisierung einfach zu drastisch. |
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Doch, da unterscheide ich schon! Ein Doper ist jemand, der sich bewusst und absichtlich verbotener Substanzen oder Methoden bedient um seine Leistung illegal zu verbessern! Das reicht mir dann auch ein einziges mal um lebenslang von Wettkämpfen ausgeschlossen zu werden. Dafür gibt es zwei Gründe: Wer einmal betrügt tut es auch wieder, das ist für mich eine Charaktersache. Warum soll sich ein Doper nach einer Sperre plötzlich moralisch besser verhalten? Es gibt kein Grund anzunehmen, dass sich wegen einer Sperre der Charakter ändert. Und zweitens kann das Doping eben auch noch 5 Jahre später Vorteile bringen. Die Muskeln und die Leistungsfähigkeit die man sich mit Stoff aufgebaut hat verschwinden ja nicht einfach wieder wenn man clean ist. Zitat:
Für andere kann das natürlich schon ne ganz üble Sache sein, wenn dadurch der einzig wichtige Lebensinhalt wegbricht. Aber das muss man sich halt vorher überlegen. Wird ja keiner gezwungen zum Doping. Das man Leute irgendwie rausfiltern muss, die wirklich aus Versehen wegen Wick Medinite oder Aspirin Complex im Dopingtest auffallen stimmt natürlich! Wie man das machen soll weiß ich nicht, aber die müssen sich vom Slogan ja nicht angesprochen fühlen! |
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Naja die Leute verdienen ihr Geld teilweise damit. Der 11 trainiert vom.Umfang wie der 1. aber keine Sau interessiert sich ihn. Keine Sponsoren etc.. Ich würd die unter Tarifvertrag schützen. Gestaffelt evtl nach Leistung. Aber jeder hätte gesichertes Einkommen und die verlockung wäre nicht so groß. Zumindest mal die Finanzielle. Egogeficke ist was anderes... |
Ich habe hier nur ganz wenige Beitrage gelesen, aber ich finde jedem sollten zumindest zwei Chancen zustehen.
Wiederholungstäter völlig ausschließen - das kann man vertreten, aber ab dem ersten Vergehen empfinde ich das als viel zu hart. Es sind fließende Übergänge und die Vergehen sind unterschiedlich schwerwiegend, aber wer hätte noch nicht in seinem Leben mal etwas getan, was man wirklich nicht macht und war dann froh, dass das nicht ewig an ihm haften blieb? Vorgestern sah ich zufällig ein Interview mit Stefan Schumacher. Ich empfand das ziemlich sympathisch, was er da sagte und wie. Natürlich nicht jedes einzelne Wort, aber alles in allem, fand ich das echt gut. Schumacher wird folgendermaßen zitiert: "Dass ich hier bin, bedeutet für mich auch, dass ich noch am Leben bin." Das hat er nicht einfach so gesagt, würde ich sagen. https://www.youtube.com/watch?v=MyVXLaBEZ6k |
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Und ganz ehrlich, wer ein Asthma-Spray nimmt ohne Asthma zu haben ... bei so viel Ignoranz (um nicht zu sagen Blödheit) kann man glatt mit lebenslanger Sperre als Selbstschutz argumentieren. |
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Ganz dünnes Eis ihn jetzt HIER in Schutz zu nehmen... sehe es aber ähnlich - finde hier ist gerade im Forum eine Art Egowichtigtuerei unterwegs die auch übers Ziel hinaus schießt. „Ich bin so ein toller Hecht, ich hab dem weiß gesagt, dass doper stinken“. Steht auch im Notfall immer ein Mensch dahinter - Man kann dafür sein, dass er lebenslang gesperrt ist - aber wenn man die Gürtellinie komplett aus den Augen verliert ist auch nicht die feine Art (auch wenn man der Meinung ist man stünde ja auf der „richtigen“ Seite) |
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Auf mich wirkte er im Video anlässlich des Ironman 2019 nicht selbstmitleidig und es hinterließ bei mir auch nicht den Eindruck, da will jemand in überzogener Art und Weise dafür sorgen, dass andere Mitgefühl mit ihm bekommen. Das Zitat, was ich erwahnte und ja auch im Titel zum Video vorkommt und somit auch denjenigen stark aufgefallen sein müsste und haften, die es erstellten, lässt Interpretationsspielräume. Es wurde nicht nachgehakt, was ich im Prinzip gut finde und Stefan Schumacher hat es mit ganz wenigen kurzen Worten belassen. Ich glaube, er war sehr weit unten psychisch und es gab bei ihm sehr dunkle Gedanken und das längere Zeit. Du hast völlig Recht: Es ist da immer auch ein Mensch dahinter! Auf der Facebbook-Seite von Stefan Schumacher findet man ein Bild von Marco Pantani und eine schöne Widmung von ihm. Wir wissen wie Marco Pantani endete. Depressionen kannte er auch, wenn ich mich nicht arg täusche. Vor Jahren habe ich mich mal mit seinem Werdegang und vor allem seinem tragischen Tod beschäftigt. |
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Mit der Art des aktuellen Umgangs betteln wir geradezu darum betrogen zu werden. |
Also ehrlich mal. Jeder der schon mal falsch geparkt hat sollte sich schämen einen Doper zu diskreditieren. Fasst euch lieber mal an die eigene Nase. Immer auf den eigenen Vorteil aus und dann bei anderen übertriebene moralische Werte einfordern. Lächerlich ist das.
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Mir ist spontan keine besser Fomulierung eingefallen. Zumindest habe ich darauf hingewiesen, dass es unterschiedlich schwerwiegende Verfehlungen gibt. Doping, wie es Schumacher und Pantani betrieben haben, ist natürlich überhaupt nicht mit Falschparken zu vergleichen - vielleicht eher schon mit einem Betrug in einer Beziehung. Eher meine ich! Ich verstehe es voll und ganz, dass Du extrem schlecht auf Doper zu sprechen bist. Es ist auch ein Problem, dass sie sich wahrscheinlich mit dem Doping einen bleibenden Vorteil verschafft haben u.a. natürlich. Und es gibt ja auch Vergehen, wo man zurecht bestimmte Tätigkeiten einfach nicht mehr ausüben darf. |
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Wenn man Leute verbannt, sollte man zumindest schauen ab und zu, ob sie klar kommen und einen anderen Weg für sich gefunden haben. |
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