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tandem65 03.01.2019 10:29

Hi Thomas,

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1428306)
Wenn man sich an bestimmte ungeschriebene Regeln nicht hält, ist es sehr unwahrscheinlich in einer politischen Partei Karriere zu machen.
....
Da antworte ich ähnlich wie oben:
Nur ist es wieder so:
Hält man sich nicht an bestimmte ungeschriebene Regeln, ist es äußerst unwahrscheinlich eine Partei gründen und am Leben halten zu können, die im Laufe ihrer Geschichte immer mehr an Einfluß gewinnt.

im Grunde genommen sind diese ungeschriebenen Regeln doch recht simpel.
Du musst Mehrheiten für Deinen Standpunkt gewinnen.
Wenn Du die bekommst und Dich auf Ämter bewirbst wirst Du gewählt.
Es ist ja nicht so daß jeder in jeder Partei nach oben kommen würde. Ich würde mich hoffentlich in der NPD schwer tun.
Vielleicht wäre sogar das ein gangbarer Weg weil es zu wenige aktive gibt.
In anderen Parteien müsste ich mich halt nicht darauf verlassen, daß es keine Konkurrenz gibt.
Eine andere ungeschriebene Regel ist z.B.:
Der Teufel scheisst auf einen großen Haufen.

tandem65 03.01.2019 10:35

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428308)
Falls du dann wieder mit Verschwörungstheorie und Hetze kommst, bist du dann nur ein Beispiel dafür, wie weit die Gehirnwäsche vorgedrungen ist.

Ich lese immer wieder hauptsächlich von Dir von Verschwörungstheorie und Hetze.:Huhu:

Wie können wir das System anpassen um Eliten zu entmachten?
Wie sähe ein System aus in dem Eliten keine Macht mehr haben?

tandem65 03.01.2019 10:39

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428308)
Selbstverständlich kannst du eine Partei gründen und in die Politik gehen. Allerdings fängt es damit an, dass wir eine 5%-Hürde haben und du gar nicht nach oben kommst, wenn du nicht konform bist.

Wäre demnach ein System gut in dem eine Gruppe die von <5% der Wahlberechtigten gewählt würde das sagen hat?
Oder in dem der gewählt wird auf den die wenigsten Stimmen entfallen?

keko# 03.01.2019 10:54

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1428310)
:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Na die 5%-Hürde sollte doch dank hinreichender Aufklärung durch die alternativen Medien kein Problem für die steigende Zahl der alternativen Denker und ihre Anhänger sein. Warum gründen die keine Partei "Alternative für Deutschland"...upps, die gibt es ja schon...und jagen die Eliten und trocknen den Sumpf aus?

Die AfD ist keine Alternative. Sie ist autoritär und dem Geld zugewandt, also nichts für den kleinen Mann. Allerdings finde ich nicht, dass sie spaltet, sondern sie legt sozusagen den Spalt offen. Das Gleiche machen die Linken. Es gibt zwischen Linken und Rechten viele Gemeinsamkeiten.

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1428310)
Und wenn Du so sicher bist, dass mir das Gehirn gewaschen wurde, dann kannst Du mir bestimmt auch sagen durch wen, warum und mit welchen Shampoo.

Ich bin gespannt. ;)

Gruß
N. :Huhu:

Wenn man in DE den üblichen Lebensweg durchläuft, ist man automatisch gehirngewaschen. So wie in jedem anderen Land auch.
Bei mir kam, wie bereits erwähnt, der Umschwung 2015 während der Flüchtlingskrise. Verstand ich vorher schon immer mehr immer weniger, wurde ich dann selbst aktiv. Mittlerweile erkenne ich recht schnell, ob jemand "alternativ" geprägt ist oder nicht.
(mit der AfD hat das alles nichts zu tun. Die Partei ist bei keinem der mir bekannten Autoren eine Alternative und wird regelrecht zerlegt).

keko# 03.01.2019 11:09

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1428317)
Wie können wir das System anpassen um Eliten zu entmachten?
Wie sähe ein System aus in dem Eliten keine Macht mehr haben?

Dazu gibt es verschiedene Ansätze. Ich finde es interessant, dass diese in der Öffentlichkeit gar nicht diskutiert werden.

Es geht nicht darum, dass wir in die Steinzeit oder den Kommunismus übergehen, sondern Abläufe verlangsamen und lenken. Dinge laufen einfach aus dem Ruder.

Eliten sind auch nicht per se schlecht. Sie sollten nicht zu viel Macht haben. Also mehr direkte Demokratie.

(Gleichmacherei ist doch eben der aktuelle Mainstream)

MattF 03.01.2019 11:18

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428322)
Bei mir kam, wie bereits erwähnt, der Umschwung 2015 während der Flüchtlingskrise. Verstand ich vorher schon immer mehr immer weniger, wurde ich dann selbst aktiv. Mittlerweile erkenne ich recht schnell, ob jemand "alternativ" geprägt ist oder nicht.

D.h. du hast mittlerweile erkannt wie die Welt funktioniert. Gratuliere!


Konsequenzen oder wie man es besser machen kann, kannst aber auch du nicht liefern. Und letztlich arrangierst auch du dich mit dem System und lässt es laufen und machst für dich das beste draus, so wie alle, denen du vorwirfst gehingewaschen zu sein.

MfG
Matthias

Nobodyknows 03.01.2019 11:28

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428322)
Wenn man in DE den üblichen Lebensweg durchläuft, ist man automatisch gehirngewaschen. So wie in jedem anderen Land auch. Bei mir kam, wie bereits erwähnt, der Umschwung 2015 während der Flüchtlingskrise..

Na ja. Wie in jedem anderen Land kann ja nicht stimmen.
Denn:

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1428295)
Chomsky erörtert auch witzige Sachen: War man lange Zeit damit beschäftigt, dem Volk Könige und religiöse Führer auszutreiben und durch Nationalstaaten und Politiker zu ersetzen, treibt man diesem Volk nun Nationalstaaten aus und prügelt ihm Globalisierung, One World, EU und solche Dinge ein ;)

Und es gibt ja nun einmal Demokratien, deren Regierungen jetzt Schluß machen mit Globalisierung, One World, EU und solchen Dingen. U. a. diese Länder haben den UN-Migrationspakt nicht unterzeichnet: USA, Australien (an der Spitze jeweils Politiker mit Migrationshintergrund), Israel, Ungarn, Österreich, Tschechien, Polen, Slowakei, Bulgarien, Lettland.

Was glaubst Du keko#, welche der o. g. Länder könnten Deutschland in Sachen Demokratie als Vorbild dienen?

Gruß
N. :Huhu:

keko# 03.01.2019 11:35

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1428327)
D.h. du hast mittlerweile erkannt wie die Welt funktioniert. Gratuliere!

Nein, ich kann mir politische Entscheidunge erklären, die ich vorher nicht verstand.


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