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Wenns nur nach dem Preisgeld geht, müssten viel mehr Leute (speziell die Biker) in Embrun starten. Da gibts ne sehr selektive Radstrecke und 25k für den Sieger. Das hat selbst Roth in nem normalen Jahr nicht. Mediale Aufmerksamkeit ist dann natürlich bissl was anderes. Würde deinem Filius aber sicher liegen ;) Zum GP war er ja schon mal da. |
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Was für eine Tragödie, im Herbst der Kariere 80% der Saison in absoluter Jahrhundertform durchgerockt und dann 30 Tage vor dem Highnoon der komplette Smack Down!
Ohrnee:( Und das wird 2019 mit dann 38 Jahren nicht leichter, auf dieses Terminator-Niveau zurück zu kommen, es für eine zeitlang (Quali-Slot im Sommer plus Kona im Herbst) zu halten und ich hoffe für ihn, dass er sich jetzt nicht mit dem Raelert-Syndrom infizieren wird und rechtzeitig die Sportkariere als Triumphator in Würde beendet - so wie es am 13.10.2018 hätte passieren können. Zur Rennprognose - vielleicht passieren ja noch weitere Dramen in den kommenden 30 Tagen??? Stand jetzt sehe ich Gomez vorn dran. Er schwimmt vorn mit, fährt "smart" Rad (und profitiert vielleicht vom multiplen Weltmeisterbonus), kommt mit machbaren Rückstand auf den kanadischen Holzhacker mit Sebi an dessen Seite sowie mit ausreichend Vorsprung auf Lange auf den Ali'i Drive und läuft kontrolliert bis zum Save'n Pack Hill, um dann den Macca auszupacken und kurzdistanzmäßig den Restturbo zu zünden. Dieses Szenario wird sofort Makulatur, wenn Jimmy Riccitello (so er noch Marshal-Chef ist) die Kampfrichter instruiert, keinerlei Bekanntheistbonus-Zugeständnisse bei den Regeln zu gewähren und er wegen Drafting für eine Weile hopps genommen wird. Wie auch immer - wenn Frodenos K.O. einen positiven Aspekt bietet, dann den, dass jetzt ein echtes Spektakel garantiert ist! |
Wenn mein Tim-Don-Märchen nicht Wirklichkeit wird, so fällt mir noch eine zweite Variante ein, die mir auch gut gefallen würde:
Kienle und Sanders erwischen beide den besten Tag ihrer gesamten Karriere. Sie landen beim Schwimmen in einer Gruppe und kommen zusammen aus dem Wasser, mit nur 2 1/2 Minuten Rückstand. Vorne, in der Radgruppe um Lange, hat keiner Bock ihn zum Sieg zu fahren. Alle lassen die Füße hängen. Sanders und Kienle teilen sich die Arbeit, ziehen am Peloton vorbei, und landen mit deutlichem Abstand zu den anderen in T2. Beim Marathon haben beide gute Beine und wollen keinen Millimeter zurückweichen. Deshalb kann Lange, trotz überragender Laufleistung, nicht ausreichend schnell aufholen. Nach Kilometer 30 haben Kienle und Sanders wechselweise kurze Schwächephasen, überwinden diese jedoch. Sie attackieren sich mit zermürbenden Tempowechseln, doch ohne durchschlagenden Erfolg. Mit schmerzverzerrten Gesichtern biegen sie Schulter and Schulter auf den Ali'i Drive ein, am Ende ihrer Kräfte, stolpernd, nur vorangetrieben vom unbändigen Willen. Lange, der einen unglaublichen Marathon mit Kurs 2:35 läuft, hat phänomenal aufgeholt und liegt nur noch 30 Sekunden hinter dem Duo, erkennt ihre Schwäche. Kienle und Sanders berühren sich, straucheln. Lange reagiert... So, für heute soll's genug sein vom Märchenonkel. :Cheese: PS: Ich sehe gerade, andere spinnen ähnliche Geschichten! Dann ist es vielleicht doch nicht so abwegig. ;) |
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Seine Laufzeiten waren dieses Jahr durch die Bank sehr gut. Roth war etwas schwächer als Frankfurt in den letzten beiden Jahren, aber da hat Sebi mit 6:40 Vorsprung gewonnen und hatte keinen Böcherer hinter sich, dass heißt daher nicht viel. In jedem Fall besser als letztes Jahr wie dieser kleine Vergleich zeigt: St. George 1:16:10 1:13:14 Samorin 1:16:06 1:12:58 Kraichgau/Heilbronn 1:16:37 1:12:03 WM/Turku 1:16:02 1:12:10 /Walchsee 1:13:37 Klar kann man da sicher in jedem Rennen Gründe für den Unterschied finden, Temperaturen hier, riesiger Vorsprung da, aber über so viele Rennen hinweg ist das doch einigermaßen valide denke ich. |
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Mein Bauchgefühl sagt dasselbe, aber so mit Zahlen untermauert schaut das noch mal deutlich valider aus. |
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