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Ich habe zehn Probeexemplare hier bei mir Zuhause. Warum ich dem Verlag nicht das okay für den "Knopfdruck" gebe und lieber zum kostenlosen Lesen und Kaffeetrinken zu mir nach Hause einlade...: Der Grund ist rein privat und hängt mit meinem Erlebten vom letzten Jahr zusammen. Möchte damit hier nicht hausieren gehen. Du darfst mir aber gerne eine PN schreiben, ich erkläre es dir dann. :Blumen: Gruß, Kurt |
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Vor ein paar Jahren lief ich den Nuerburgringlauf. Der "Sportler" hinter mir kuerzte penetrant ueber's Gras ab. Ich machte meinen Unmut darueber waehrend des Laufs deutlich. Bei der Siegerehrung wurde er als 4. hinter mir auch noch auf's Podium gerufen (der 5. auch noch). Als er mir die Hand schuetteln wollte, verweigerte ich sie und verliess das Podium. Man muss sich nicht jeden Scheiss gefallen lassen. Hab' den gerade mal gegoogelt. Er heisst Frank Apfelbaum, ist aus Koenigswinter und mittlerweile Halbmarathon Europameister in der M50. ![]() |
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Bei mir war es aber genau anders herum, die ersten Male bin ich immer brav auf dem Weg geblieben. Ich muss also eher gegen meinen eigenen Sittenverfall ankämpfen oder ist es einfach nur der Herdentrieb? Naja - ist jedenfalls eine gute Idee durch positives Beispiel zu glänzen, weshalb ich auch auf saubere und passend kontrollierte Vorbilder hoffe. |
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Du hast Recht, so werd ich's machen
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Jeder kann es Zuhause überprüfen. Mann/Frau hat ein Problem wenn der Partner glaubt man würde ihn „betrügen“. Da spielt die „Wahrheit“ für das Empfinden keine Rolle, auch wenn die Suche danach zum Mittelpunkt wird. Ähnlich verhält es sich im Sport. Also ich zumindest habe Ullrichs Toursieg nur so gespannt mitverfolgt, weil ich glaubte das er nicht gedopt war. Dass er in Wirklichkeit bis zur Schädeldecke voll war hat zu diesem Zeitpunkt keine Rolle gespielt. Das gilt für Medien, Sponsoren und Zuschauer. Für die „neue Generationen“ ist die Geschichte (Wahrheit?) aber wieder Teil einer neuen Glaubensrichtung. Und Diese ist entscheidend über die Perspektive der jeweiligen Sportart, des jeweiligen Sportlers. Da können die „Jungen“ noch so sauber sein. Wenn es ihnen niemand mehr glaubt werden Sie ein Problem haben. Auch deshalb gehen mir so Typen wie Zabel, Ullrich usw. dermaßen auf die Nerven, weil Sie sich so viel Zeit lassen um ihre Geschichte aufzuarbeiten. Ich glaube, dass eine Untersuchung über den Glauben zu Dopingfragen sehr interessant sein könnte. (Aber vielleicht hat Arne diesbzgl. schon ein paar Umfragen gemacht und die Sache ist schon 100-mal untersucht worden.) Bsp. Frankfurt/Hawaii/Wiesbaden/Las Vegas Was glaubt ihr wie viel Prozent der ersten Zehn waren in den jeweiligen Alterklassen gedopt? Was müsste passieren, dass sich eure Einschätzung in der Zukunft verändert? Ob sich durch Dopingkontrollen der Glaube an einen sauberen Sport verbessern lässt wäre ebenfalls eine interessante Fragestellung. |
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