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Zunächst ist die Frage: Woher sollen denn die Arbeitsplätze für die Menschen in unserem Land kommen, für die dieses Gehalt bezahlt wird? Es müsste Arbeit geben, die für die ganz große Masse der Menschen in diesem Lande verfügbar und zugänglich wäre UND(!) für die vor dem Hintergrund des aktuellen Wirtschaftssystems der deutsche Unternehmer bereit ist diesen Preis zu bezahlen. Und mit "diesem Preis" meine ich einen Preis, der den Arbeitnehmer befähigt in diesem Lande so leben zu können, wie es "normal" (Was bedeutet das?) ist? Ich sehe, dass diese Art von Arbeitsplätzen immer weniger wird. Das ist ein/das Problem. |
[quote=arist17;461246]
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Das ausgebildete Pädagogen und Erzieher/rinnen das zum Teil besser können als die Eltern; sicherlich. Zitat:
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Zu diesem Thema gibt es ein äusserst interessantes Buch.
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Neue Schulden machen und Geschenke verteilen;)
Im Ernst, solange nur im Forum diskutiert wird, ändern wir nichts. Die Frage ist doch, wie können wir das Ruder rumreißen und wieder nachhaltige und vernünftige Politik machen:liebe053: |
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Es ist ja nicht so als wenn nicht genug Arbeit und Geld da wäre, es ist nur äußerst ungleich verteilt. Auf der einen Seite haben wir zig Millionen Arbeitslose, auf der anderen Seite werden Millionen Überstunden und Stunden Schwarzarbeit geleistet. Und dieses mein Etat dein Etat in der Verwaltung passt einfach nicht. Mal ein Beispiel dass ich direkt mitbekommen habe bei der Müllabfuhr. Da wurde ein Auto mit 3 Mann durch ein tolles mit einem computergesteuerten Mülltonnenaufnehmer ersetzt bei dem es nur noch einen Fahrer gibt. War dann x-€ für die Müllabfuhr billiger. Insgesamt für die Stadt aber eigentlich teurer da jetzt 2 Arbeitslose hinzugekommen sind. Interessiert aber den der für die Müllabfuhr zuständig ist nicht im geringsten. Ebenso fürchterlich das mit den Ausschreibungen und Leiharbeitern. Da wird die billigste Firma mit ausländischen Billigkräften genommen weil ja formal 5€ billiger. Das es in Summe aber viel billiger wäre eine Firma mit deutschen Arbeitern zu nehmen und 7€ zu zahle und dafür eine Handvoll Arbeitslose weniger zu haben geht ja wieder nicht. :Nee: |
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Der Mittelschicht, zu der auch ich mich zugehörend fühle, geht es im Kern nicht um Neid, sondern um zwei Phänomene, die nicht akzeptabel sind und zu einem gesellschaftlichen Erosionsprozeß beitragen. Die "Unteren" die Sozialmißbrauch betreiben und den "Oberen", die Steuerhinterziehung betreiben. Die wenigsten empören sich über den 55 jährigen, dessen Firma insolvent geht und der schuldlos arbeitslos wird und der dann nach 35 Beitragsjahren Sozialtransferleistungen beansprucht. Die meisten empören sich sich über den 21 jährigen, der jegliche angebotene Arbeit ausschlägt, der nicht bereit ist sich flexibel und mobil zu zeigen und der, obwohl er nie Leistungen für die Gesellschaft erbracht hat, diese massiv ohne Willen zur Gegenleistung einfordert und die im gewährten Leistungen gering achtet. Die wenigsten empören sich über den Personenkreis der hohe Verantwortung im Beruf übernimmt, lange Ausbildungs- und Studienzeiten in Kauf genommen hat und der überdurchschnittlich lange Wochenarbeitszeiten hat. Wenn solche Personen überdurchschnittlich viel verdienen, den Verdienst versteuren haben sie es sich "verdient". Empörend sind mehrheitlich nur die, die viel verdienen, Leistungen des Staates z.B. durch ein Studium in Anspruch genommen haben, aber keinerlei solidarischen Beitrag zur Finanzierung der gesellschaftlichen Aufgaben leisten wollen. Die ihr Geld illegal transferieren, immer genau dorthin, wo keine oder nur eine geringe Steuerlast anfällt. |
oh, Link vergessen
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