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Du brauchst nicht darauf zu warten, dass irgendetwas erfunden wird. Da kennt man schon alles, es müssen nur noch die technischen Anwendungen entwickelt werden. Es braucht halt Leute, die das auch konsequent umsetzen und keine Leute, die überall Probleme herbei reden (außer bei einem nuklearen Endlager). |
Endlager ist eine super Idee, solange es nicht in meinem Landkreis ist.
Ich hoffe, wenn doch wieder auf AKWs gebaut wird, dass die Kosten für Endlager und Entsorgung in den Strompreis mit eingerechnet werden. Dann wird deutlich, dass es nur ein verschieben des Problems in die Zukunft ist. |
Ja wer sprengt denn hier die Pipelines in die Luft?
Krasse Action!!! |
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Wer greift unsere Infrastruktur an? Wie reagieren wir darauf? Wer profitiert davon, wer hat die Mittel dazu? Wiewirktsich Das auf den Energiemarkt aus? Können diejenigen auch Stromversorgung oder gar AKWs angreifen? Wie gehen wir damit um wenn es ein "befreundeter" Nato Partner war? Was wenn es Russland war? Schicken wir Soldaten oder alles was bewigluch ist in die Ukraine? Wenn es ein fals flag Manöver war um es Russland in die Schuhe zu schieben? Fragen über Fragen... Auf alle Fälle krasser move von Mister/Lady X :dresche |
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Ich habe lange Zeit auch gemeint, Kernkraftwerke zu betreiben sei verantwortungslos, weil das Risiko zu hoch sei. Nach vielen Jahren Berufserfahrung, in dem ich gelernt habe, differenzierte Funktions- und Risikoanalysen durchzuführen, sehe ich es anders. Kernkraftwerke bergen tatsächlich gewisse Risiken - die aber über viele Jahrzehnte nachgewiesenermaßen beherrschbar sind. D.h. die Realisierung dieser Risiken kann und wird mit sehr hoher Sicherheit vermieden werden. Dagegen haben Kohlekraftwerke geringeres Risiko für Katastrophen, aber es wird kontinuierlich und unvermeidbar ein in der Summe großer Schaden realisiert (Gesundheitsschäden bei Bergarbeitern, Naturzerstörung durch Braunkohle-tagebau, etc.). Allein in diesem Vergleich schneidet Kernkraft für mich inzwischen als deutlich weniger problematisch ab, auch wenn beide Technologien gleichermaßen eine sichere Stromversorgung ermöglichen. Im Hinblick auf die neu aufgekommene CO2-Thematik ist die Wahl zwischen beiden wohl eindeutig. Die Regenerativen (PV, Wind) sind bzgl. solcher Schäden und auch bzgl. CO2-Emission naturgemäß günstiger (wobei man bei Wind schon über Flächenverbrauch, Rodung für Zugangswege, Effekt auf Vögel, Insekten, Enifluß auf lokales Wetter, Infraschall, etc. einen gewissen Diskussionsbedarf hat). Dafür können sie allein keine stabile Stromversorgung garantieren, und sind daher auf "Unterstützung" angewiesen. Entweder durch Netzstabilisierung (z.B. durch Gaskraftwerke, von denen man umso mehr braucht, je höher der Anteil von Wind und Sonne im System wird), oder durch Speicher, die in ausreichender Größe noch nicht erfunden wurden. Daher funktionieren diese (ohne fossile Unterstützung) bisher ideal in Insellösungen, wo durch lokal ausreichende Speicherung (z.B. im Gebäudebereich, Verkehrsmittel) die Flauten bzw. die Nacht überbrückt werden kann. Für Großverbraucher in der Industrie oder für ganze Großstädte gibt es einfach noch keine Lösung. Zitat:
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Russland würde damit demonstrieren: wir könnten auch andere Leitungen zerstören, ihr seid verwundbar. Die Ukraine wie die USA könnten damit Fakten schaffen, im Sinne von: ihr sollt kein Russisches Gas mehr kaufen Militante Klimaschützer könnten ein Zeichen setzen wollen: ihr sollt keine Fossilen Energieträger mehr benutzen ... weiteren Denkmodellen sind wohl keine Grenzen gesetzt... Die zweite Frage: wer hat die Mittel dafür (vermutlich U-Boot, Sprengstoff, ...) - das könnte etwas einengen, aber läßt immer noch viele Möglichkeiten zu. |
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Aber abgesehen von sprachlicher Haarspalterei würde ich doch gerne einwenden, dass die Atomindustrie doch schon bewiesen hat, dass in der Praxis die Risiken nicht immer beherrschbar sind (aus welchen Gründen immer). Tschernobyl, Fukushima, ... Und aktuell zeigt ja gerade auch Saporischschja, dass AKWs nicht nur technischen Risiken ausgesetzt sind, sondern auch politischen. Ich sehe das Risikoprofil von Atomkraftwerken daher weitaus kritischer als Du. |
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Besonders Schweden hat ja in der Vergangenheit immer mal wieder wegen unbekannter U-Boote militärischen Alarm ausgelöst, welche dann, ob Phantom oder nicht, "ge-/ verjagt" worden sind. Weshalb gab es jetzt nicht sofort Alarm und eine Suche der Marine? Stattdessen eine Erklärung einer dänischen Strafverfolgungsbehörde, Verdacht auf Straftat. ;-) . Der norwegische Regierungschef meint, es bestünde keine erhöhte Gefahr für die norwegischen Gaspipelines, sie bräuchten keine spezielle Bewachung der NATO. |
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Meine Quellen sagen, dass die Russen die Pipelines zerstört haben.
Ist ja auch logisch, wer sonst hätte Interesse daran? Die Russen sind halt einfach Vollidioten. |
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Meine Quelle sagt darüber nichts aus: https://www.zdf.de/nachrichten/polit...ionen-100.html |
Vielleicht ist es ein Fehler in der Montage gewesen? Oder ein Meteoritentreffer? Vielleicht gab es auch ein kleines Erdbeben? So das etwas verrutscht ist?
Wie dem auch sei, solange niemand als Schuldiger ausgemacht ist, muss wohl die Unschludsvermutung gelten. Auch für den, die oder das Unbekannte. Es können auch Außerirdische gewesen sein, rein theoretisch. Oder ein pfiffiger Angler und Bastler, der ein Mini_U_Boot als Dorsch getarnt hat? Eine mögliche Tarnung als Dorsch erklärte zumindest Dummheit als Faktor. Nur wie käme dieses Angler*in an Sprengstoff? Falls dieses Angler*in entsprechende Chemikalien gekauft hätte wäre das registriert worden. Somit müssten die Ermittlungen laufen wer als das verwirrte Einzeltäter*in in Frage kommt. Darauf hat man sich ja nun geeinigt? Was gibt es noch an Erklärungen? Ein Schleppnetz hatte sich verfangen? Da war doch was? Umweltkatastrophe in der Oder? Vielleicht sollte man hier ansetzen und überprüfen, ob es Zusammenhänge gibt? Gibt es denn schon was Neues zum Fischsterben in der Oder? Die Ursächlichkeit betreffend. Es war wohl die Einleitung von Düngemitteln mitverantwortlich. Der kleine Chemiker weis natürlich, dass man aus Dünger Sprengstoff herstellen kann. Anders Brejwik oder wie der heißt hatte das ja so gemacht? Düngemittel in der Scheune gehortet und daraus Sprengstoff hergestellt. Hm. Weil es sich ja um ein Verbechen handelt, da Anzeige gegen Unbekannt erstattet wurde, müsste wohl wieder die KriPo ermitteln. Vermutlich war es also doch ein verrücktes Einzeltäter*in? Habe aber keine Ahnung, reime mir auch nur das zusammen, was in den Medien verbreitet wurde. qbz schröbe dann, dass man dort unterbesetzt ist? Und in Polen würden wirder Stimmen lauter, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat? Und außerdem ist das Fischsterben in der Oder ja Fake-News? Wir wissen also nichts. Kriegsrhetorik halte ich für unangemessen. Es wurde eine Sache bschädigt. Für Sachschäden gibt es Versicherungen. Und sollte es tatsächlich ein verwirrtes Angler*in gewesen sein, so deckte den Schaden vermutlich die Haftpflichtversicherung, falls es stimmte, und von verrücktem Einzeltäter*in auszugehen ist. Viel Lärm um Nichts aus der Perspektive des Dorsches ein Sturm im Wasserglas angesichts der Größe der Ostsee. Cui bono? Vielleicht niemanden. Shit happenz. Mein dritter und letzter Beitrag für heute & für diese Woche. Das verspreche ich hiermit. Schöne Restwoche allen trotz allem und schon vorab ein schönes Wochenende zur Wochenmitte. :Blumen: |
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Es war ein Hädsch-Fonds - um die Preise nach oben zu treiben :dresche
2 US-Kriegsschiffe sollen auch in der Nähe gewesen sein :-(( |
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Allerdings, wie du ja selbst schriebst, würde das wohl eindeutige Spuren, dafür aber wenig Zweifel bezüglich des Urhebers hinterlassen. Die einzige Strategie, die ich mir in diesem Falle zusammenreimen könnte : Russland erzeugt / präsentiert für die EU/Deutschland unvorteilhafte Situationen, die sich nur durch Aufhebung / Lockerung der Sanktionen in formal korrekter Weise wieder reparieren lassen. |
Wegen der Lecks an den Nord-Stream-Gaspipelines fordert Russland eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats. Der Vizechef der russischen UN-Vertretung in New York, Dmitri Poljanski, teilte in seinem Telegram-Kanal am Mittwoch mit, dass die Sitzung für Donnerstag erwartet werde. Auch die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, erklärte, Russland wolle im Zusammenhang mit den "Provokationen" um die Ostsee-Pipelines eine Sicherheitsratssitzung beantragen.
Wer hat ein Motiv, NS1 und NS2 zu zerstören. Alle, die nie wollten, dass NS2 in Betrieb geht und mit der Zerstörung gedroht haben und alle, die vor den Protesten zur Aufhebung der Sanktionen warnten. Am Wochenende demonstrierten wieder Zehntausende in Prag gegen die Sanktionen. Längerfristig können die sanktionsbefürwortenden Länder in der EU auch weiter abnehmen und die Situation für die befürwortenden Länder des Handelskrieges schwieriger werden. Russland braucht doch nicht seine eigene Milliarden-Pipeline-Infrastruktur mit Erdgas im Wert von hunderten Millionen Gasinhalt selbst zu zerstören. Es braucht ja nur das Erdgas am Beginn der Pipeline zu stoppen, wenn es keines in EU-Länder liefern will. Wenn Russland die Energieversorgung der EU zerstören will, kämen ganz andere Pipelines infrage, deren Durchfluss Russland nicht selbst kontrolliert. Ich befürchte, die Zerstörung der Pipeline könnte gleichwertige Gegenreaktionen nach sich ziehen. Auf jeden Fall ist damit eine weitere Eskalationsstufe eingetreten. Die EU rechtfertigt damit im nachhinein ihr nächstes, schon länger geplantes Sanktionspaket zum verschifften russischen Öl, wogegen sich Länder mit Tankerflotten wie Griechenland, Zypern etc. wehren. Ps. Ökologie: "Nach Berechnungen der dänischen Behörde entspricht die Klimabelastung des Gasaustritts etwa einem Drittel der gesamten Klimabelastung Dänemarks in einem Jahr." |
Russland braucht vor allem eine Ausrede um sich aus der vertraglichen Lieferverpflichtung zu stehlen. Ausserdem können sie jetzt weitere Drohungen aussprechen, z.B. mit der Zerstörung der Ukraine Pipeline falls der Westen die Unterstützung der Ukraine nicht einstellt.
Für Russland ist das kein Verlust, denn Gas verbrennen sie lieber als zu liefern. |
Puh, qbz, du weißt ich versuche auch erstmal unvoreingenommen aus der Mitte heraus zu argumentieren, aber ich muss sagen mir fallen da einige Gründe ein weshalb Russland das selbst gewesen sein könnte.
In unseren östlichen Nachbarländern(außer Ungarn) ist die Stimmung deutlich antirussischer als bei uns, dass Russland so bald wieder sein Gas an Europa loswird glaubt vermutlich nicht mal Russland selbst. Diese Anschläge sind relativ klar dem Informationskrieg zuzuordnen, und da hätte auch Russland einiges davon, würden sie hier als Opfer dastehen. Hoffentlich wird es sachlich aufgeklärt. |
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Im Ernst: Meiner Meinung nach is das keine Aktion, die mit dem Ziel der Gasverknappung in Europa stattgefunden hat. Ich teile auch nicht die Sicht der EU, die das Bild des „Gaskrieges“ bemüht. Es floss angeblich ja nennenswert eh kein Gas mehr durch die Pipelines bzw. durch NS2 noch nie. Ich komme deshalb zu der Meinung es war eine Aktion aus geopolitischen Motiven. Man kann sich nun überlegen wer aus diesem Grund sowas wollen könnte und auch die Möglichkeiten hätte. Auf ein Land komme ich bei meiner Spekuliererei jedoch in keinem Fall: Russland. Warum denn mit Unterwasserdrohnen von langer Hand geplant einen Sprengsatz positionieren (wie britische Verteidigungskreise kolportieren), wenn ich einfach den Hahn zudrehen kann? :Blumen: |
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Und bei NS1 reichte es, aufgrund der Streitigkeiten um die Turbine nicht mehr zu liefern. Soweit ich weiss, gab es keine Klagen vor Gerichten vonseiten der EU, d.h. Russland hatte keine Vertragsstrafen etc. zu befürchten, und wenn, der Schaden wäre vermutlich viel kleiner als jetzt die zerstörte Pipeline. Hast Du Infos über Klagen der EU vor Handelsgerichten wegen NS1? :Blumen: Es gibt IMHO kein rationales Motiv, das zulasten von Russland als Sabotagetäter an der eigenen Pipeline spricht. |
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Was jedem spätestens jetzt klar sein sollte: das ist eine ernste Sache und Deutschland ist mit dabei. Ich bleibe aber Optimist und hoffe, dass eine Rezession und evtl. Stromausfälle unsere größten Probleme bleiben werden. :Blumen: |
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Ist doch logisch! Die Amis behaupten jetzt durch die Bild Zeitung, dass Putin die sprengsätze schon beim Bau der Pipeline installiert hat. Logo - haben sie beim wtc ja auch so gemacht... Bin ich froh, dass ich den Überblick behalten habe :Lachanfall: |
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:Blumen: |
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In der meiner Rolle als Frau meine ich: lasst die Männer reden. Ich bin ja keine, aber hiermit erkläre ich mich solidarisch. Und deswegen schweige ich nun wirklich. Es sei denn, Frauen kaperten den Faden. Ehrlich geschrieben würde ich mir das wünschen. Lasst uns als Frauen nun bitte schweigen, denn wenn die Dummen reden, dann müssen die Intelligenten leise sein. Der, die oder das Michi (Trimichi), es ist nicht einfach, aber im Mittelalter wusste ein Ritter was zu tun ist. Schon bald geht dank keko#s optimistischer Prognose das Licht aus. Machen wir es uns also endlich mit Wolldecke, bei Kerzenschein und einem stilvollen Glas Rotwein vor dem Kaminofenfeuer gemütlich. Wer braucht da noch Fernseher, Internet und Laptop, wenn doch Naehkaestchen, Strickutensilien und Bücher bereit stehen? Niemand. |
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Gilt in D ja schon lange. https://www.youtube.com/watch?v=omlhLd2k4ds Gilt auch schon lange in D! |
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Diese Meinung hab ich mir nicht selbst zusammengereimt, sondern sie beruht auf der Einschätzung eines österreichischen Militärstrategen: https://kurier.at/politik/inland/u-b...etzt/402162948 Der vollständige Artikel ist leider hinter der Bezahlschranke, daher ganz kurz eine Inhaltsangabe: Putin als gelernter Geheimdienstler bezwecke mit dieser Sabotage, möglichst viel Verunsicherung bei den Menschen in Europa zu erzeugen, um die Unterstützung für die Ukraine zu untergraben. Es werde den Europäern drastisch vor Augen geführt, wie verwundbar ihre Infrastruktur sei. Zudem werde der Gas- und damit auch der Strompreis in die Höhe getrieben - am Beginn der Heizsaison. Bernhard Gruber (so heißt der interviewte Militärstratege) hält es auch für plausibel, dass ein U-Boot die Sabotage durchgeführt haben könnte. Zwar würden U-Boote genau beobachtet, aber es gehöre zum Wesen von U-Booten, sich unsichtbar zu machen. Nur wenn man wisse, dass sich ein feindliches U-Boot nähere, könne man Jagd darauf machen und die Infrastruktur schützen. Gruber sagt nicht, dass Russland schuld sei. Aber er erklärt mMn plausibel, wie die Anschläge auf die Pipelines Putin nützen. |
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