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Opel Corsa, VW Golf, VW E-Up um einige zu nennen. Selbst den i3 von BMW gibts noch knapp drunter. Btw ich würde sowieso niemals mehr für ein Auto ausgeben. Never ever!;) |
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Nur geben unsere Politiker immer alles für sozial, Kinder und Rentner aus. Liegt vllt. auch daran, dass unverheiratet&kinderlos keinen für Lobbyarbeit hat. :Lachanfall: Die Mehrwertsteuer-Senkung zeigt auch wie weit die Berufs-Politiker von der alltäglichen Arbeit in Unternehmen entfernt sind. Ein riesiger bürokratischer Aufwand für -2,5%, die abseits von Großinvestitionen, die derzeit bei 11 mio Arbeitslosen/Kurzarbeitern, eh keiner macht, kaum was ausmachen. |
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Lese ich zwischen den obigen Zeilen etwas jammern (über die eigene Situation)? :Gruebeln: N. |
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:-(( |
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Mit heutigen Technologien und nach heutigem Wissen ist eine vollständige Dekarbonisierung unseres Energiebedarfs (ich wiederhole mich: dieser bezieht sich ja bei Weitem nicht nur auf Mobilität) nicht möglich. Und ich wiederhole mich nochmals: Akkuautos haben in dem ganzen Energiewende-Puzzle ihre Berechtigung, vor allem kleine e-Autos für die Stadt. Aber je mehr Gewicht bewegt werden muss, je länger die Strecken werden, desto größer werden die Vorteile von H2, desto sinnbefreiter wird der Einsatz von Akkus. ...... Züge, LKW, Omnibus, Schiffe, Fähren, Flugzeuge....hier werden H2 und daraus synthetisierte grüne Kraftstoffe glasklar dominieren. Wasserstoffirmen aus allen Bereichen fahren aktuell massive Aufträge ein. Weltweit. Man kommt nicht mehr nach mit dem Lesen der News. |
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:Huhu: :Blumen: |
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Uah, gähn, moin! Wieviele Tote hatte es da?
Hindenburg Jedes heutige Busunglück verursacht da fast mehr Opfer, willst Du deshalb zur reinen per pedes Fortbewegung zurück? Schönen Freitach Euch allen Tom |
Pschorr macht den Trimichi! :Lachanfall:
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Ich bin gespannt und harre der Dinge, die da kommen..... |
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Werter Sportkamerad, dein Faible für alte Zeiten, für alte Antworten auf moderne Fragen, für ein antiquiertes Frauenbild, für deine überkommene Einstellung zu verschiedenen Ethnien und Religionen, et cetera in allen Ehren ...aber mit einem 83 Jahre alten Bild die Gefährlichkeit von Wasserstoffantrieben belegen zu wollen, ist ungefähr so sinnvoll wie mit dem Hinweis auf das Flugtagunglück von Ramstein die Gefährlichkeit des Luftverkehr und des (Flug)Benzin erklären zu wollen. :Lachanfall: Vielleicht einfach vorher einmal informieren: https://www.bmw.com/de/innovation/so...os.html#pwjt-5 Oder hier: https://www.toyota.de/automobile/brennstoffzellenautos Oder wo immer Du möchtest. Aber bitte, bitte nicht mit der Hinderburg kommen! :Blumen: Gruß N. :Lachanfall: |
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Nebenbei warum soll man Wasserstoff mit Strom erzeugen? Erst erzeugt man zuviel teureren Ökostrom und dann erzeugt man Wasserstoff teuer über Elektrolyse? Und dann soll man noch teuer speichern. Gleichwohl wird man kaum das Verfahren 1:1 mit dem Strom-Überangebot laufen lassen können. Schon ein wenig öko-krank. Um die Sicherheit von Autos mache ich mir keine Sorgen. |
Ende der 80er hatte ich das Glück, einem Vortrag des damaligen BMW-Entwicklungsvorstandes zuhören zu können.
Dr. Reitzle war der sichere Kronprinz für den Vorstandsvorsitz und damit eine Lichtgestalt für uns Studenten und außerdem ein guter Redner, so dass ich mich sehr gut an Teile seines Vortrages erinnere. Er verriet, dass die BMW-Forschung im Bereich der alternativen Antriebe aussichtsreich und weit fortgeschritten mit Wassersstoff sei. Er meine aber auch, dass die Technologie insbesondere in Deutschland aufgrund des Hindenburgsyndroms ein Akzeptanzproblem habe. Er scheint wohl recht gehabt zu haben. (Ganz nebenbei hat er den Studenten anhand dieses Beispiels vermittelt, dass Technologiekritik nicht zwangsläufig rational ist, auch wenn die vorgebrachten Argumente den gegenteiligen Schluss nahelegen). Allerdings finde ich es recht erstaunlich, dass BMW (und vermutlich noch einige andere) seit Jahrzehnten an diesem Antriebskonzept forschen und immer noch kein serientaugliches Produkt auf dem Markt ist. Die Vorteile, Pro-Argumente und die Anforderungen an die Infrastruktur waren in dem Vortrag vor über 30 Jahren exakt dieselben wie die der H2-Fans in diesem Thread. |
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Ich bin seit 1 1/2 Jahren bis unter die Kinnlade in H2- Aktien investiert. Damals schon habe ich nach umfangreichen Recherchen damit begonnen, z.B. unter anderem eine ITM Power ab 0,41 EUR einzusammeln, weil ich das Potenzial durch die umfangreichen Kooperationen mit großen Gaseherstellern wie Linde zum Glück sehr frühzeitig erkannt habe. Damals hatten die Anleger noch Sorgen, weil es sich um eine englische Firma (Brexit und so... :Cheese:) handelt. Ich halte von ITM immer noch alle Shares. Wenn sie vorübergehend einbricht (muss eigtl. demnächst zwangsläufig geschehen), werde ich dazu kaufen. Was seither passiert ist, lässt sich extrem knapp zusammenfassen: Dem Wasserstoff erwächst aktuell durch die mittlerweile völlig anderen Rahmenbedingungen eine riesige Lobby, nicht zuletzt durch Gas- und Ölmultis, durch die Vorgaben der EU, durch FfF, durch massiven Geldregen durch Fondsinvestoren, die ihre Gelder in "grüne" Firmen umschichten etc. pp. Und das passiert im Moment in rasender Geschwindigkeit. Corona hat diesen Effekt nur noch verstärkt. Die aktuelle Situation ist nicht ansatzweise mit irgendeiner Phase der vergangenen Jahrzehnte (oder soll ich eher schreiben 150 Jahre) vergleichbar. Die ganze Branche steht aktuell am Anfang eines beinahe exponenziellen Wachstums, das ich für die nächsten zwei Jahrzehnte höher einschätze als das der IT-Branche der letzten beiden Jahrzehnte. Die Thematik wäre hervorragend geeignet für eine Dissertation im Fach Psychologie. Allein schon dieser Thread böte da einige hervorragende Zitate. :Cheese: |
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Auch würde ich mich freuen, wenn sowohl der Technologie als auch Deinen Aktien der Durchbruch gelingt. Allerdings sehe ich da zwei entscheidende Hürden, deren eine ja bereits angesprochen wurde: a) Hindenburgsyndrom (und Du siehst ja wie dankbar die politischen Nischenhändler mithilfe allersimpelster Kausalketten ihr Handwerk betreiben) b) praktisch niemand* auf der Welt hat ein Interesse daran, daß man Autos quasi kostenlos mit dem Gartenschlauch betanken kann. *Die Kunden/Verbraucher wären zwar irgendwie schon begeistert. Aber spätestens wenn man ihnen erklärt, dass ihr Wunsch ganz ganz viele Arbeitspätze kostet und damit letztlich unser aller höchstes Gut - den Wohlstand – gefährdet, dann sehen sie ein, dass die regelmäßigen Geldzuwendungen an Shell&Co. systemrelevant und damit erhaltungswürdig sind. |
Hi Kalle, Du übersiehst, dass gerade diese Shell & Co. sich mittlerweile massiv im Wasserstoffmarkt tummeln, weil sie natürlich merken, dass ihnen durch die Klimavorgaben der Boden unter den Füßen weggezogen wird und sie alternative Geschäftsfelder erschließen müssen. Linde, Shell, Air Liquide.....etc. ....alle beschäftigen sich mit der Herstellung von Wasserstoff, dem Errichten von Tankstellen, mit dem Einrichten einer Infrastruktur, mit dem Errichten riesiger Offshore-Elektrolyseanlagen.....
Wasserstoff ist ein Gas und somit etwas, mit dem sich Firmen wie Linde bestens auskennen. Hier zu investieren ist deren einzige Chance, ihren Arsch zu retten. Und das tun sie mittlerweile mit Hochdruck. Diese großen Firmen rennen den Wasserstoffirmen buchstäblich die Bude ein und buhlen um deren KnowHow. PS: Man wird das Auto nicht mit Wasser tanken können. Wasserstoff muss unter noch hohen Kosten erst aufwendig produziert werden. Da sind reiche Wertschöpfungsketten dahinter. Produktion (CO2-neutral) kann passieren durch (extrem vereinfacht geschildert) - Elektrolyse - aus Algen - aus Müll - aus Eisenerz (nicht komplett CO2- neutral --》 siehe Hazer Group) - direkt durch Solarstrom aus der Luftfeuchtigkeit ......usw. usf. Sowohl die Arten der Herstellung als auch die Arten der Anwendung sind unbegrenzt. Das ist der Punkt, der mich in dieser Sache so sicher macht. Jenachdem sind die jeweiligen Technologien bisher komplett ausgereift oder noch in der Anfangsphase Hättet Ihr im Jahr 2000 Jemandem geglaubt, wenn dieser Euch erzählt hätte, welche Rechnerleistung im Jahr 2020 in einem Smartphone steckt? |
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Das mit dem Wasserschlauch hab ich nicht verstanden :Gruebeln: |
Hier ein relativ aktueller Link ergänzend zu meinem letzten post, der den Kernpunkt evtl. besser verständlich macht.
https://orsted.de/presse-media/news/...jekt-daenemark Interessantes Zitat hieraus: Obwohl mehrere Projektpartner tiefgreifenden Einschnitte durch die COVID-19 Pandemie zu verzeichnen haben, wird an dem Vorhaben festgehalten und diese langfristige Partnerschaft eingegangen. Alle Projektteilnehmer sehen eine große Chance darin, die Dekarbonisierung der Industrie und das Ankurbeln der dänischen Wirtschaft nach der Coronakrise mit diesem Projekt miteinander zu verbinden. Diese Denke ist nicht nur in Dänemark präsent...... |
Wasserstoff spielt übrigens nicht nur in der Automobilindustrie eine Rolle, sondern wird auch getestet bei Lokomotiven und die voestalpine versucht sich damit bei der Stahlproduktion.
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"Zillertalbahn will als Wasserstoff-Pionier durchstarten. Die weltweit erste Schmalspurbahn mit Wasserstoff wird in Tirol fahren." 2022 soll der erste Zug für den Probebetrieb ausgeliefert werden. https://www.derstandard.at/story/200...r-durchstarten |
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So langsam scheint es aber durchzusickern. Wenn ein Stoff (ein Element) derart mannigfaltig eingesetzt werden kann, wird sein Durchbruch kommen. Blöd nur, dass es in diesem Fall 150 Jahre bis zum Hochfahren gedauert hat. Öl und Kohle waren leider bequemer. Das alles ist jetzt zwar ein riesen Aufwand. Die Ölförderanlagen und Kohleförderstätten standen aber auch nicht über Nacht da... PS: Man VERSUCHT sich nicht nur an Zügen (siehe Coradia iLint) und in der Stahlbranche, sondern man KANN.... |
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![]() Danke & Gruß N. :Huhu: |
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Für das Betanken ist der Aufwand ungleich höher als bei Betankung mit fossilen Kraftstoffen(notwendige Drucktanks, Sicherheitsventile, Spezialzapfpistolen, Druckschläuche). weshalb Tankstellenbetreiber, denen bei batteriegetriebener E-Moblität der Markt wegzubrechen droht, große Hoffnungen in die H2-Technologie stecken. |
Hier noch ein wahrscheinlich interessantes Interview von gestern:
https://www.automobil-industrie.voge...eren-a-936256/ Hab's bisher nur ganz knapp angelesen. Irgendwann muss ich auch mal arbeiten. |
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In Zukunft werden akkubetriebene und brennstoffzellenbetriebene Transportmittel koexistieren. Ähnlich wie aktuell Diesel nebst Benziner. Beide Antriebe haben ihre Vor- und Nachteile und werden mit gewissen Überschneidungen ihre jeweiligen Nischen besetzen.
Dieser Meinung sind letztlich alle ernstzunehmenden Experten. |
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Nix für Ungut. :Blumen: |
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Der große Vorteil der Wasserstofftechnologie ist, dass sie keine Emissionen beim Verbrennen erzeugt. Der große Nachteil der Wasserstofftechnologie ist, dass sie keinen Beitrag zum Klimaschutz leistet, solange es nicht gelingt, Wasserstoff im industriellen Maßstab aus erneuerbaren Energien (Wind, Sonne) statt aus der Dampfreformierung von Erdgas wie heute zu erzeugen. Bei der Herstellung von "grünem Wasserstoff" f sehe ich keine Fortschritte. Seit 20 Jahren werden da "Pilotanlagen" geplant und offensichtlich läuft bis heute keine dieser Anlagen so reibungslos, dass der darin produzierte Wasserstoff auch vermarktet werden kann und damit zu rechnen wäre, dass die Herstellung "grünen Wasserstoffs" sich auf den hohen Energiebedarf der Zukunft realistisch hochskalieren ließe. |
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Aber lassen wir das Gezanke an dieser Stelle. Die Zukunft wird zeigen, wer Recht behält. :) PS: Zum Thema Hochskalierung: Du glaubst ernsthaft, dass wir die Akkuproduktion derart hochskalieren können, um künftig alle Transportmittel damit auszustatten? Willst Du z.B. ein Flugzeug mit Batterien ausstatten? |
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So müsstest Du nicht predigen. Du glaubst an Wasserstoff. Andere wissen, das Du falsch liegst. Wirkungsgrad, Realisierbarkeit im großen Maßstab, state of the art ist der Stand von vor 30 Jahren. usw. ;) Aber jetzt mal im Ernst: könntest Du das oben Zitierte nicht als Signatur machen? :Blumen: Gruss, M. |
Flugzeuge sind aktuell mit Batterien unmöglich, ebenso mit Solar.
Ein guter Ansatz hierbei wäre über CCS Anlagen die Grundlage für ykerosin zu schaffen. Größtes Problem hierbei ist aber eher, dass das CO2 sich in der oberen Atmosphäre anders auswirkt als bei uns, somit selbst wenn Flugzeuge CO2 neutral fliegen würden, wäre qwnig gewonnen. |
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Wird denn irgendwo auf der Welt schon Wasserstoff aus Sonne bzw. Windkraft in industriellem Maßstab hergestellt? Habe vor dem Verfassen des Beitrages nochmal dazu gegoogelt und auch Wikipedia befragt und immer noch keine funktionierende großtechnische Anlage, die auch zuverlässig, d.h. kommerziell läuft gefunden. Vielleicht hast du andere Quellen. Dass es irgendwann in der Zukunft gelingen könnte, dieses Problem zu lösen, will ich nicht ausschließen, aber mit der Klimarettung müssen wir jetzt beginnen und nicht irgendwann in der Zukunft. Aktuell ist die Co2-Bilanz eines modernen Dieselmotors etwa auf dem Niveau einer Brennstoffzelle, die mit aus Erdgas produziertem Wasserstoff betrieben wird. |
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Zur Erinnerung: Der Durchschnittsdeutsche fährt pro Tag 47 km und sitzt meist allein im Auto. Da brauchts keinen Riesen-Spritsäufer, da geht auch klein elektrisch.:Huhu: |
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Wie ich schon geschrieben habe, es gibt genügend deutsche E-Autos unter 40000 €. Dann gibts noch einige E-Autos mit deutscher Technik, siehe Seat Mii, Skoda e-Citigo. Und dann gibts noch jede Menge Nichtdeutsche die sehr gerne Autos "made in Germany" fahren. Wenn man sieht was in Spanien so rumfährt, kann ich sagen mind. 30-50% deutsche Wagen. Also das Argument zieht auf keinen Fall. |
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:Blumen: Die Energiezukunft ist längst im Gange, da sehr viele (bis auf ewig gestrige) über viele realisierbare Möglichkeiten nachdenken. Super, weiter so. :Danke: |
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Bitte, gerne. :Blumen: Gruss, M. [1] link: https://de.wikipedia.org/wiki/Halifax-Explosion |
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