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Wieviel soll man trinken?
Die verfügbaren Berechnungsformeln und die daraus abgeleiteten Empfehlungen scheinen für die Tonne zu sein, wie das European Journal of Clinical Nutrition in seiner neuesten Ausgabe schreibt. |
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@Robert: hast du extra gesucht? Gestern spreche ich dich noch auf Trinkempfehlungen an und heute postest du Studien dazu ;)
Aber gut zu wissen, dass wir nichts wissen. |
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Die Studie untersucht nur die Herkunft bzw. die Entstehung der aktuellen Empfehlungen und gibt an, dass diese nicht den wissenschaftlichen Standards genügen. Zur Qualität der Empfehlungen gibt die Studie keine Aussage. Ob diese jetzt "für die Tonne" sind, ist zumindest der Zusammenfassung nicht zu entnehmen und somit deine eigene Interpretation des Artikels. Matthias |
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Deshalb empfehlen ja die Autoren auch, solche Formeln nur anzuwenden, wenn sie mit individuellen Messungen begleitet werden, da sie offensichtlich für sich gesehen so gut wie keine Vertrauenswürdigkeit verdienen. Zitat:
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NZZ: Weniger Samenzellen im Sperma der Franzosen
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Matthias |
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Wenn dort sinngemäß stehen würde: "Hey, du kannst die Formeln schon verwenden, besser wärs aber, du nimmst sie nur her, wenn du zusätzlich die und die Messung machst", würde ich Dir recht geben - dort steht aber sinngemäß: "Nur wenn du die Formeln ergänzt um die und die individuellen Messungen solltest du sie verwenden, nicht aber ausschließlich und nur auf Basis der Formeln konkrete Empfehlungen ableiten". Genau letzteres ist aber ist doch leider die gängige Praxis.... |
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Für sich alleine soll die Methode als "Guide" untauglich sein aber als Methode, die durch die Anwendung anderer zusätzlicher Messungen überprüft wird, in Ordnung? Entweder kann ich die Studien als "Guide" nutzen und überprüfe sie durch andere parallele Methoden. Dies setzt aber voraus, dass sie nicht vollkommen falsch sind, sonst könnte ich sie nicht als groben Anhaltswert nutzen. Oder sie sind als "Guide" vollkommen nutzlos, weil falsch. Dann wäre aber die weitere Verwendung kritisch zu betrachten. Wie schon geschrieben, der Autor schreibt lediglich, dass die bisherigen Studien nicht den wissenschaftlichen Standards genügen und überprüft werden sollten bspw. durch die Anwendung zusätzlicher Test. Erst die Anwendung zusätzlicher Test bzw. deren Vergleich mit den alten Verfahren könnte einen Nachweis über die Qualität der alten Methode bringen. Dies hat der Autor aber gar nicht getan. Ob die bisherigen Verfahren falsch sind, dazu wird keine Aussage getroffen. Alles andere ist Kaffeesatzleserei. Matthias |
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Doch, nach 2 Äpfeln bin ich satt. Nicht ewig und nicht pappsatt, aber für so 2-3 Stunden reichts locker. Dieses pappsatt-vollgefressene Gefühl kann ich nicht leiden. |
Surprise, surprise.... ;-)
High Insulin Levels Could Lead To Obesity "An unexpected discovery has shown that certain widespread beliefs about healthy eating habits may be false, and actually causing people to put on weight. (...)" Interessant ist vor allem - und das wie üblich: Beating around the bush - um nur ja keine Sponsoren aus der Agrar- und Nahrungsmittelindurstrie zu verprellen? Um sich keinen Unmut bei der High-Carb-Low Fat-Lobby bei den Peer Reviewed Papers zuzuziehen? Die zentrale Frage muss in Folge dieser Studie lauten: Was führt zu hohen Insulinspiegeln, wenn hohe Insulinspiegel zu Übergewicht führen können? Keine Silbe (zumindest in diesem Beitrag auf Medical News Today... das Originalpaper hab ich mit Ausnahme des Abstracts nicht zur Verfügung) darüber welche Lebensmittel im allgemeinen und welcher Makronährstoff im besonderen für erhöhte Insulinausschüttungen sorgen.... Kohlenhydrate, Lebensmittel mit hohem GLYX und hoher Glycaemic Load. Auch Lebensmittel mit hohem Kohlenhydratgehalt, aber niedrigem glykämischen Index sorgen dafür, dass die Insulinspiegel nicht nachhaltig lange genug absinken. Vor allem dann nicht wenn man denn ganzen Tag futtert und Zwischenmahlzeiten einnimmt - ganz so, wie es eben von Organisation wie der DGE Abnehmwilligen empfohlen wird. Intermittend Fasting ist eine Praxis, die sich näher zu untersuchen - und im Sinne der Prävention von Zivilisationskrankheiten - zu empfehlen offenbar lohnen könnte. Gruß Robert |
Ketogene Diät als Wunderwaffe für ein langes, gesundes Leben?
How Calorie Restriction Influences Longevity: Protecting Cells from Damage Caused by Chronic Disease Zitat:
Ist es ratsam über eine überwiegend im Jahresverlauf, ggfls. an die Jahreszeiten und ihr regionales Nahrungsangebot angepasste (Very) Low-Carb-Diet, gekoppelt mit gezieltem Intermittend Fasting optimale Gesundheit anzustreben? Auch interessant wäre eine Antwort auf die Frage: Muss es Calorie Restriction sein, wenn es laut Studie ja vor allem auf den Ketonkörper βOHB ankommt? M.E. nein, denn auch eine energiebedarfdeckende Low-Carb-High-Fat-Diät, die stabil in Ketose führt, sorgt für reichlich Verfügbarkeit dieses Moleküls. Gruß Robert Originalstudie in Science |
Immer, wenn ich von "Intermittend Fasting" lese, bin ich wieder voll davon überzeugt. Dann kommen mir gleichzeitig wieder Strunzens Worte ("die intelligente Nulldiät = nur Eiweißshakes") in den Sinn und jedes Mal frage ich mich, ob es nicht sinnvoll wäre, das zu kombinieren. Ich weiß, in Bezug auf Paläo sind Shakes Mist, aber jetzt mal rein vom Grundsatz her...
Mein Ansatz wäre dann, immer abwechselnd einen Tag zu shaken, einen Tag LC zu essen. Sinnvoll oder nicht? |
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Ich würde es statt Shakes einfach mit magerem Fisch/Fleisch probieren, was die grundsätzlichen Probleme mit Shakes vermeiden helfen würde. Wenn man Abnehmen will, kein schlechter Ansatz - für eine normale Ernährung ohne Abnehmziel sehe ich keinen Grund, das so zu handhaben. Wenn schon "Intermittend Fasting" mit Nahrungszufuhr, dann pures kurz- bis mittelkettiges gesättigtes Fett (Kokosöl). Das kurbelt die Ketogenese brutal an und fördert die Autophagie, was man mit Proteinzufuhr nicht so hinbekommt. |
@Robert: Oh ja, ich habe auch noch ein altes Buch von ihm, aber da hat sich extrem viel geändert. Das mit den Intervallen hat er jetzt nicht mehr drin, ebenso war früher ja noch massig Obst erlaubt...ist jetzt "böse". In den neueren Büchern also Obst nur noch als seltenes "Schmankerl", wenn man sein Idealgewicht schon erreicht hat. Und inzwischen ist er - jedenfalls aus seinen Artikeln zu schließen - auch gegen Milchprodukte, also schon sehr in Richtung Paläo (mit Ausnahme der Shakes, denn sonst würden ja die Verkaufszahlen nach unten gehen...;)).
Das mit dem Kokosöl muss ich jetzt echt mal testen, nachdem hier schon so viel drüber geschrieben wurde. Bin gespannt. :) |
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Natives Kokosöl ist wirklich ne feine Sache - sowohl kulinarisch, gesundheitlich, wie auch als Kosmetik (Hautcreme) verwendet. Ich hab mir grad zum Frühstück ein Stück selbstgebackenen Kokoskuchen reingezogen, in dem reichlich von dem Zeug drin ist.... ohne Mampf kein Kampf... jetzt freu ich mich auf ein Läufchen. Gruß Robert |
Ich mag seinen Schreibstil, deswegen lese ich gerne die täglichen Artikel oder auch mal ein Buch von ihm. Und inhaltlich finde ich das Konzept - mit indivuellen Anpassungen - auch recht gut. Nur in seinem Shop kaufe ich nicht ein. :Lachen2:
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http://www.spiegel.de/gesundheit/ern...-a-871217.html
Kernaussage: Verarbeitetes Fleisch ist schon in geringen Mengen schädlich, unverarbeitetes selbst zwar entbehrlich aber es schadet auch nicht. Ist aber natürlich nur ein Zeitungsartikel, die Studien lese und zitiere ich nicht. |
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Ohne Worte
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Cinnamon-Challenge
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Das hier ist eine ganz brauchbare Darstellung zum Thema Zink: Zitat:
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Ne richtig geile Paleo-Rezeptsammlung
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Eier verbessern Carotenoid-Status und HDL-Werte (das "gute Cholesterin") und senken das Risiko bzgl. Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei vom metabolischen Syndrom betroffenen Menschen
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zum Abstract der Studie |
Ja, die Eier - auch so eines von Strunzens Lieblingsthemen:
http://www.strunz.com/news.php?newsid=709 http://www.strunz.com/news.php?newsid=1111 |
Gebissfehlstellungen als Folge der Neolithischen Revolution
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Gelungene Zusammenstellung von Argumenten für eine omnivore Ernährung von Stephen Byrnes
The Myths of Vegetarianism Zitat:
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Paleo-Pizza
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Auch möglich: Pizzaboden aus Thunfisch + Eiern.
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Computersimulation: Lebensmittelpreise könnten Kaufverhalten in Richtung einer gesunden Ernährung steuern.
Fragt sich halt nur, wer auf Basis welchen wissenschaftlichen Fundaments festlegen würde, was "gesunde" und was "ungesunde" Nahrungsmittel sind.... . Würde man dem Modell der DGE folgen, dann würden wir m.E. vom Regen in die Traufe kommen.... . EDIT: Dazu passt dieser Standpunkt zur Qualität der Ernährungsberatung nach den Richtlinien der DGE ganz gut. |
Ein Lob dem Rote-Beete-Saft...
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Mein Bruder war letztens auf so nem Sportärzte Kongress.
Da wurde behauptet, die einzigen legalen Mittel, die wissenschaftlich wasserdicht nachgeweislich die Leistung fördern sind Koffein, Kreatin und rote Bete... Was ist da genau dran? Weis dazu jemand mehr? |
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Ich würde sagen, dass auch grüner Tee (bzw. dessen Inhaltsstoffe) nicht uninteressant sind. Da gibts inzwischen auch ne ganze Reihe von Studien, die zu ähnlichen Ergebnissen kommen - so zb zu verbesserter Fettverbrennung/Thermogenese. |
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Von Getreide, Tofu und Soja distanziert er sich, empfiehlt den Verzehr von mehr Fett (ja, auch viel gesättigtes) usw. usf. Traubensaft ist IMHO kein Leistungssteigerer, sondern einfach ein gutes Mittel, um seine Glykogenvorräte aufzufüllen. Unter Leistungssteigerung verstehe ich was anderes. Eine Tankstelle fürs Auto ist ja auch keine Tuningwerkstatt. Und die rote Bete ist natürlich ein Klasse Zeug!! |
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Ansonsten habe ich auf dieser Seite gefunden, dass Zitat:
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