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stoeves 04.09.2010 15:46

Zitat:

Zitat von Dirtyharry (Beitrag 448480)
hallo kettenhunde,
du darfst mich gerne heulsuse nennen, ich will dich ja nicht kennen.
noch mal zum mitlesen für , insbesondere für dich kettenhunde und die, die es immer noch nicht begriffen haben.

es geht doch nicht um durchfall, gut, ich hatte das 5 tage, der gemeinsamme urlaub mit meiner frau war kaputt, 4 tage nicht arbeitsfähig, konnte 14 tage nicht trainieren und kann den frankfurt triathlon auch an den nagel hängen.

es geht um das vertrauen das der veranstalter missbraucht hat.
denn wenn ich so eine veranstaltung mitmache, gehe ich davon aus das alles in ordnung ist.
wo kommen wir dann hin, wenn bei jeder veranstaltung alle athleten voher eine wasseranalyse anfordern würden. soviel vertrauen sollte schon da sein.
kommen wir auf wiesbaden zurück.
wo ist die wasseranalyse vom renntag
bei einer kurzen information im rahmen der athletenbesprechung,
hätte jeder für sich entscheiden können, ob er dort schwimmt.

ich wäre auch schwimmen gegangen. 2 tage durchfall ist ja nicht das große problem.denn da kann niemand etwas dafür, wir melden uns ja 1 jahr voher an, wer weiß denn was dann mit dem wasser ist.

aber nichts zu sagen, also mit anlauf von hinten in die eier treten
und dann zu feige zu sein und sich mit den betroffenen auseinander zu setzen, das ist nicht die feine art.

die schuhe von kd sind halt doch etwas zu groß für kw.

dirtyharry

Ach ja, es war ja auch wirklich langweilig die letzten Tage. Kettenhunde hat mal wieder etwas Schwung in die Diskussion gebracht, die Inhalte sind durchaus diskutabel, wobei sie nichts Neues bringen, die Form - na ja. Es bringt aber auch nichts in der gleichen martialischen Form (der KW, der von hinten mit Anlauf in die Eier tritt....) zurück zu keilen. Ich will Dir ja zugestehen, dass es Dich selbst besonders schwer erwischt hat. Unterm Strich hilft das ganze Spekulieren nichts, auch wenn es den Thread am Leben hält und damit ein Stück Spaß bringt. Das einzige, was bisher Fakt ist, ist die Tatsache, dass es einen nachgwiesenen Fall der Virusinfektion gibt. Die ist nun mal auch noch extrem agressiv, wenn auch in der Wirkung zeitlich sehr begrenzt (von einigen Ausnahmen abgesehen). Wenn Du nun der Meinung bist, was Du ja implizit äusserst, dass der Veranstalter bewusst eine Gefährdung der Teilnehmer in Kauf genommen hat und damit seiner Sorgfaltspflicht nicht nachgekommen ist, dann petz die Backen zusammen geh' zur Polizei und zeig' ihn wegen Körperverletzung an. Das Gleiche gilt für das Gesundheitsamt.
Wenn Dir das zu viel ist oder der Mumm fehlt, dann hör' bitte auf das Thema sinnlos zu penetrieren. (Ich weiß schon, hier darf jeder...... - ich werd's einfach überlesen).

Ein anderer wesentlicher Faktor ist, dass es eine Phase gegeben hat, in der das Gesundheitsamt einer Nutzung des Hafens nicht zugestimmt hätte. Dieses Situation kann insbesondere bei anhaltenden Hitzephasen jeden Sommer eintreten und ist birgt für den Veranstalter erhebliches Risiko. Ich spekuliere jetzt mal, dass dies das Aus für den Hafen bedeutet, es sei denn die Stadt folgt der Forderung des Ortsbeirates Schierstein, sich des offensichtlich seit längerer Zeit adressierten Themas Hafen und Wasserqualität (Bericht Wiesbadener Kurier) anzunehmen und eine Verbesserung herbeizuführen.

Ich bin übrigens der Meinung, dass Langen auch keine Lösung ist, weil ein Shuttle über 40 Kilometer von Wiesbaden zum Waldsee irgendwie nicht dazu passt, dass dieser Sport in großen Teilen in der Natur ausgeübt wird und dann massenweise Busse durch die Gegend karren und ihren Dieselruß in die Luft schießen, nur weil wir den Waldsee toll finden. Ich bin zwar aus Wiesbaden und habe mal per Google Earth geschaut, aber eine alternative Lösung zum Hafen fällt mir auf Anhieb auch nicht ein. Der Veranstalter hat ja angedeutet, dass es Lösungen gibt. Im Sinne einer zielgerichteten Diskussion, wäre es ganz nett diese mal zur Kenntnis zu bekommen. Dann könnten wir auch wieder konstruktiv diskutieren.

Dirtyharry 04.09.2010 16:10

hallo stoeves,
wer lesen kann ist klar im vorteil.
ich habe das beschrieben wie ich es sehe, sonst nichts.
du aber polemisierst.
das langen keine alternative ist sehe ich schon länger.
an eine anzeige denke ich, wenn meine ergebnisse der untersuchung da sind.

dirtyharry

stoeves 04.09.2010 16:41

Zitat:

Zitat von Dirtyharry (Beitrag 448494)
hallo stoeves,
wer lesen kann ist klar im vorteil.
ich habe das beschrieben wie ich es sehe, sonst nichts.
du aber polemisierst.
das langen keine alternative ist sehe ich schon länger.
an eine anzeige denke ich, wenn meine ergebnisse der untersuchung da sind.

dirtyharry

ja klar....

Nervenzusammenbruch 04.09.2010 16:50

Zitat:

Zitat von stoeves (Beitrag 448490)
Ach ja, es war ja auch wirklich langweilig die letzten Tage. Kettenhunde hat mal wieder etwas Schwung in die Diskussion gebracht, die Inhalte sind durchaus diskutabel, wobei sie nichts Neues bringen, die Form - na ja. Es bringt aber auch nichts in der gleichen martialischen Form (der KW, der von hinten mit Anlauf in die Eier tritt....) zurück zu keilen. Ich will Dir ja zugestehen, dass es Dich selbst besonders schwer erwischt hat. Unterm Strich hilft das ganze Spekulieren nichts, auch wenn es den Thread am Leben hält und damit ein Stück Spaß bringt. Das einzige, was bisher Fakt ist, ist die Tatsache, dass es einen nachgwiesenen Fall der Virusinfektion gibt. Die ist nun mal auch noch extrem agressiv, wenn auch in der Wirkung zeitlich sehr begrenzt (von einigen Ausnahmen abgesehen). Wenn Du nun der Meinung bist, was Du ja implizit äusserst, dass der Veranstalter bewusst eine Gefährdung der Teilnehmer in Kauf genommen hat und damit seiner Sorgfaltspflicht nicht nachgekommen ist, dann petz die Backen zusammen geh' zur Polizei und zeig' ihn wegen Körperverletzung an. Das Gleiche gilt für das Gesundheitsamt.
Wenn Dir das zu viel ist oder der Mumm fehlt, dann hör' bitte auf das Thema sinnlos zu penetrieren. (Ich weiß schon, hier darf jeder...... - ich werd's einfach überlesen).

Ein anderer wesentlicher Faktor ist, dass es eine Phase gegeben hat, in der das Gesundheitsamt einer Nutzung des Hafens nicht zugestimmt hätte. Dieses Situation kann insbesondere bei anhaltenden Hitzephasen jeden Sommer eintreten und ist birgt für den Veranstalter erhebliches Risiko. Ich spekuliere jetzt mal, dass dies das Aus für den Hafen bedeutet, es sei denn die Stadt folgt der Forderung des Ortsbeirates Schierstein, sich des offensichtlich seit längerer Zeit adressierten Themas Hafen und Wasserqualität (Bericht Wiesbadener Kurier) anzunehmen und eine Verbesserung herbeizuführen.

Ich bin übrigens der Meinung, dass Langen auch keine Lösung ist, weil ein Shuttle über 40 Kilometer von Wiesbaden zum Waldsee irgendwie nicht dazu passt, dass dieser Sport in großen Teilen in der Natur ausgeübt wird und dann massenweise Busse durch die Gegend karren und ihren Dieselruß in die Luft schießen, nur weil wir den Waldsee toll finden. Ich bin zwar aus Wiesbaden und habe mal per Google Earth geschaut, aber eine alternative Lösung zum Hafen fällt mir auf Anhieb auch nicht ein. Der Veranstalter hat ja angedeutet, dass es Lösungen gibt. Im Sinne einer zielgerichteten Diskussion, wäre es ganz nett diese mal zur Kenntnis zu bekommen. Dann könnten wir auch wieder konstruktiv diskutieren.

Das Dilemma dieser Welt ist, dass so Leute wie stoeves immer so laut sein müssen, während Andere die etwas sagen sollten fast verstummen.

Dirtyharry 04.09.2010 17:07

Zitat:

Zitat von stoeves (Beitrag 448504)
ja klar....

das ist jetzt wiederum sehr verletzend.
ist aber scheinbar deine art.

dirtyharry

stoeves 04.09.2010 17:19

Zitat:

Zitat von Nervenzusammenbruch (Beitrag 448506)
Das Dilemma dieser Welt ist, dass so Leute wie stoeves immer so laut sein müssen, während Andere die etwas sagen sollten fast verstummen.

Wenn Du geschrieben hättest, dass es ein Dilemma dieser Welt ist, dann hätt' ich's ja schon bemerkenswert gefunden, dass es aber das, quasi ausschließlich, Dilemma der Welt sein soll - Deine Werteordnung macht mich nachdenklich...

stoeves 04.09.2010 17:24

Zitat:

Zitat von Dirtyharry (Beitrag 448512)
das ist jetzt wiederum sehr verletzend.
ist aber scheinbar deine art.

dirtyharry

:confused:

Kettenhunde 04.09.2010 18:23

Okay, ich melde mich auch noch mal zu Wort, falls der Veranstalter wissentlich irgendwelche Wasserwerte zurückgehalten hat ist das nicht okay, das sehe ich auch so und auch um die Wogen ein wenig zu glätten.
Ich möchte nur nicht dass Durch immer schärfere Kontrollen Gesetze und Anordnungen, die zum Teil echt überzogen sind, immer mehr Veranstaltungen abgeblasen werden oder schweineteuer werden.
Ich finde den Ironman eine wirklich tolle Bereicherung für die Region aus der ich auch bin und ich wünsche mir, dass diese Veranstaltung auch so weiter bestehen bleibt, alleine wegen der Radstrecke die super schön und anspruchsvoll ist.
Wenn es einen besseren Ort fürs Schwimmen gibt, hier in der Nähe, dann wäre ich auch dafür, aber mir fällt nichts besseres ein und desshalb würde ich auch weiter im Hafenbecken schwimmen.
Mein Fazit neht es wie es ist, durch das Meckern und Jammern erreicht Ihr nur eines, es wird diese Veranstaltung in ihrer jetzigen Form so nicht mehr geben und das wäre wirklich schade.
100 Leute haben sich gemeldet, davon übertreiben es bestimmt 50 und 50 haben sich nicht gemeldet, also 100 von 3300, das sind schon ein paar, klar.
Aber sagen wir mal es wäre "schönes" Wetter gewesen mit 35 Grad, vieviel Leute wären da in die Knie gegangen, beim Radeln oder Laufen, manche Dinge sind eben schlecht zu ändern, im warmen Wasser gibt es mehr Bakterien, bei warmen Wetter gibt es mehr Flüssigkeitsverluste, es ist nicht schön, aber es gehört dazu.

Kettenhunde 04.09.2010 20:12

Ach ja noch etwas, angenommen das Wasser wäre am Tag des Wettkampfes tatsächlich um ein paar Prozent über dem Grenzwert gewesen...was dann...im Gespräch war dann anstatt des Schwimmes ein kurzer Lauf von fünf sechs km, hätte das euch gefallen?
Da wäre das gejammere noch größer gewesen: Wegen den paar Prozent das ganze Rennen zu versauen, habe mir extra einen Neo gekaufr, das ist doch kein richtiger Ironman...usw., denk darüber auch mal nach.

mum 04.09.2010 20:25

kettenkunde:

du scheinst es langsam begriffen zu haben: es geht ja nur darum, dass der veranstalter informiert was sache ist - nur das - punkt.schluss.

jammern was die "normalen" wettkampfbedingungen angeht (heiss/nass/regen/hagel/20% steigung/gefährliche abfahrten/kälte/unterkühlung.....) tut hier eigentlich niemand, denn genau das gehoert zum sport!

nur nach einem solchen "gigg" scheissen und kotzen weil das wasser echt ueber dem grenzwert war (vielleicht), dies gehoert fuer mich nicht dazu....

uebrigens: mich hats NICHT erwischt....und genau aus diesem grunde kann ich morgen in zofingen über die LD an den start gehen - ich wuerde mich echt nerven, wenn ich wegen einer fäkal-story morgen DNS wäre....

Dirtyharry 04.09.2010 21:48

[quote=Kettenhunde;448602]...was dann...im Gespräch war dann anstatt des Schwimmes ein kurzer Lauf von fünf sechs km,

aha,
wohl insider.:cool:

dirtyharry

Kettenhunde 05.09.2010 19:48

nicht insider, Zeitungsleser, ein paar Tage vor der Veranstaltung im Wiesbadener Kurier!

Dirtyharry 05.09.2010 20:26

Zitat:

Zitat von Kettenhunde (Beitrag 448849)
nicht insider, Zeitungsleser, ein paar Tage vor der Veranstaltung im Wiesbadener Kurier!

das ist ja interessant, im wiesbadener kurier, wo den doch jeder gleich zur hand hat.
das hätte ja dann doch in die athletenbesprechung gehört.

dirtyharry

Kettenhunde 05.09.2010 20:33

Wurde wohl dort nicht weiter besprochen, weil es nicht gemacht wurde, es wurde als Option in der Zeitung besprochen falls das Schwimmen nicht genemigt wird, ganz einfach...

Cruiser 06.09.2010 08:38

Untersuchungsergebnisse:
Bei einer Vereinskollegin waren es Bakterien, kein Virus.

Sie kommt nicht an die Details, weil sie es auch hat im Urlaub untersuchen lassen. Sie versucht es aber weiter.

Triathletin007 06.09.2010 12:48

Zitat:

Zitat von Dirtyharry (Beitrag 448480)
hallo kettenhunde,
du darfst mich gerne heulsuse nennen, ich will dich ja nicht kennen.
noch mal zum mitlesen für , insbesondere für dich kettenhunde und die, die es immer noch nicht begriffen haben.

es geht doch nicht um durchfall, gut, ich hatte das 5 tage, der gemeinsamme urlaub mit meiner frau war kaputt, 4 tage nicht arbeitsfähig, konnte 14 tage nicht trainieren und kann den frankfurt triathlon auch an den nagel hängen.

es geht um das vertrauen das der veranstalter missbraucht hat.
denn wenn ich so eine veranstaltung mitmache, gehe ich davon aus das alles in ordnung ist.
wo kommen wir dann hin, wenn bei jeder veranstaltung alle athleten voher eine wasseranalyse anfordern würden. soviel vertrauen sollte schon da sein.
kommen wir auf wiesbaden zurück.
wo ist die wasseranalyse vom renntag
bei einer kurzen information im rahmen der athletenbesprechung,
hätte jeder für sich entscheiden können, ob er dort schwimmt.

ich wäre auch schwimmen gegangen. 2 tage durchfall ist ja nicht das große problem.denn da kann niemand etwas dafür, wir melden uns ja 1 jahr voher an, wer weiß denn was dann mit dem wasser ist.

aber nichts zu sagen, also mit anlauf von hinten in die eier treten
und dann zu feige zu sein und sich mit den betroffenen auseinander zu setzen, das ist nicht die feine art.

die schuhe von kd sind halt doch etwas zu groß für kw.

dirtyharry

Das Problem ist ja das Kurt nicht den gleichen Druck wie KW hatte.

Bei KW spielt ja der Gedanke (Gewinn- aus Sicht der Anleger) eine größere Rolle).

Cruiser 06.09.2010 13:12

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 449214)
Bei KW spielt ja der Gedanke (Gewinn- aus Sicht der Anleger) eine größere Rolle).

Das merkte man doch bereits an den vielen Leistungskürzungen seitdem zum Wohle der Gewinnoptimierung. Diese waren nicht essentiell.

Aber:
Hier geht es um Sicherheit - Gesundheit der Teilnehmer.

Da muss (sollte) er grade in seiner Position genug Charakter, Standing und Verantwortungsbewusstsein haben, die richtigen Prioritäten, auch gegenüber seinen Vorgesetzten, zu setzen.

be fast 13.09.2010 21:22

So lang Pause mit der Dünnpfiffgschichten!? Oder gab es vom Veranstalter und der Stadt WI für jeden Geschädigten nen Karbonflitzer mit Scheibe zur Schmerzlinderung....?

Mal im Ernst. Würde mich schon sehr interessieren, wenn jemand irgend was neues zu berichten weiß.

bf

Nobodyknows 14.09.2010 09:05

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 453627)
So lang Pause mit der Dünnpfiffgschichten!?

Es hat sich scheinbar ausgeschi....
So eine Entleerung hat ja auch etwas reinigendes (und ist daher ein bei uns in Europa gerne verschwiegener, bedeutender Punkt in der ayurvedischen Heilkunde - ein Einlauf passt halt nicht zum profitträchtigen Megatrend "Wellness")....und nächstes Jahr sind wir in Wiesbaden alle wieder dabei :Cheese: .

Gruß
N.

Cruiser 14.09.2010 09:26

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 453627)
Mal im Ernst. Würde mich schon sehr interessieren, wenn jemand irgend was neues zu berichten weiß.
bf

Hmmm.

Die beteiligten Parteien - Xdream, Gesundheitsamt, Stadt (OB) - sind wohl eher bestrebt, die Wellen möglichst klein zu halten...:cool:

Momentan ist doch die Frage, ob jemand mit einem ärztlichen Befund auf Offenlegung des Hergangs mit Herausgabe der Wasserwerte usw...klagt.

Sicherlich wird es noch zu einer transparenten Darlegung der Geschehnisse kommen:)

Jeder, der zwischen den Zeilen lesen kann, kann sich doch seinen Reim machen...

Nervenzusammenbruch 14.09.2010 16:33

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 453627)
So lang Pause mit der Dünnpfiffgschichten!? Oder gab es vom Veranstalter und der Stadt WI für jeden Geschädigten nen Karbonflitzer mit Scheibe zur Schmerzlinderung....?

Mal im Ernst. Würde mich schon sehr interessieren, wenn jemand irgend was neues zu berichten weiß.

bf

Mittlerweile scheint auch im Sport das Aussitzen die Lieblingsmethode für jegliche Problemlösung zu sein.

Nervenzusammenbruch 14.09.2010 18:28

Unsere Werte sind durchgegangen“, verteidigt sich Veranstalter Walter, der betont, dass er zum einen die „Werte nachliefern“ könne und zum anderen, dass die Stadt Wiesbaden mit im Boot sitze.
(24.08.2010 Wiesbadener Kurier)

Mein Gott Walter jetzt mach doch endlich:Huhu:

merz 14.09.2010 18:31

war schon, vielleicht: Challenge Kopenhagen war am Tag nach dem Rennen auf ihrer Website sehr offen dadrüber, was passiert ist mit deren Wasser

m.

keko 14.09.2010 23:25

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 454077)
war schon, vielleicht: Challenge Kopenhagen war am Tag nach dem Rennen auf ihrer Website sehr offen dadrüber, was passiert ist mit deren Wasser

m.

Vielleicht hat der Veranstalter dort die Gewissheit, dass die Teilnehmer ein wenig entspannter mit den Werten umgehen. Hier habe ich das Gefühl, dass die Hälfte der Teilnehmer Rechtsanwälte sind, die nur darauf warten, dem Veranstalter ans Bein zu pissen. ;)

Vinoman 15.09.2010 12:03

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 454254)
Vielleicht hat der Veranstalter dort die Gewissheit, dass die Teilnehmer ein wenig entspannter mit den Werten umgehen. Hier habe ich das Gefühl, dass die Hälfte der Teilnehmer Rechtsanwälte sind, die nur darauf warten, dem Veranstalter ans Bein zu pissen. ;)

Tja Keko, wenn Du meinst :Nee: Tatsache ist, was Du vielleicht auch verstanden hättest, wenn Du ein wenig mehr gelesen hättest (sorry..) :Huhu: , dass viele explizit betont haben, dass es genau darum nicht geht. Zugegeben hört sich der ein oder andere Kommentar etwas unentspannt an, was man aber verstehen muß, wenn z.B. Urlaub dadurch "im Arsch" war und mehrere Tage einfach mal abzuhacken waren.
Darüber hinaus geht es hier nur um Transparenz und darum, ein weiteres Massenkotzen zu verhindern, indem nämlich offengelegt wird wie die Fakten aussehen. Ganz einfach, siehe Kopenhagen.
Und ich hatte bis hierher auch gedacht, dass ein solcher Umgang in der TriaSzene selbstverständlich ist und denke immer noch, dass man das intern klären kann, ohne öffentlich rechtlich zu werden. ;)

keko 15.09.2010 12:28

Zitat:

Zitat von Vinoman (Beitrag 454447)
Tja Keko, wenn Du meinst :Nee: Tatsache ist, was Du vielleicht auch verstanden hättest, wenn Du ein wenig mehr gelesen hättest (sorry..) :Huhu: , dass viele explizit betont haben, dass es genau darum nicht geht. Zugegeben hört sich der ein oder andere Kommentar etwas unentspannt an, was man aber verstehen muß, wenn z.B. Urlaub dadurch "im Arsch" war und mehrere Tage einfach mal abzuhacken waren.

Ich habe nur quer gelesen und finde die im Vorfeld nicht vorhandene Transparenz ja auch nicht gut. Aber da es nun mal leider so gelaufen ist, würde ich mir jetzt genau überlegen, was ich offiziell äussere oder nicht. Du erwähnst ja selbst verlorene Urlaubstage. Kürzlich hat ein Bekannter von mir sein Reisebüro verklagt, weil er nach dem Urlaub Kreuzschmerzen hatte und 3 Tage krank geschrieben wurde. Was glaubst du, auf welche Ideen die Leute kommen, wenn sich der Veranstalter z.B. "ent-schuldigt"?

Vinoman 15.09.2010 12:42

Klar, ich finde diese Vollkaskomentalität auch daneben, in allen Bereichen unseres Lebens: die Regierung ist schuld, der Nachbar, der Veranstalter.....:Nee:

Auf der anderen Seite muß xDream doch genau seine Sorgfaltspflichten kennen und danach handeln, um exakt gegen solche Klagen gewappnet zu sein. Dann können sie sich auch entspannt entschuldigen für Entwicklungen die ggf. nicht in ihrer Hand lagen. Alles andere nährt doch nur Vermutungen, dass da etwas nicht ganz korrekt gelaufen ist, wovon doch niemand was hat.

Ich gehe mal davon aus, dass alle hier den Wettkampf in Wiesbaden gut finden und ihn nur besser machen wollen, gemeinsam und nicht gegen den Veranstalter.:Blumen:

Cruiser 18.09.2010 09:07

Ein neuer Artikel ohne allzu neue Erkenntnisse:

http://www.wiesbadener-kurier.de/spo...en/9409245.htm

Triathleten sollen nicht ins Hafenwasser

18.09.2010 - WIESBADEN
IRONMAN 70.3 Neue Schwimmstrecke gesucht
(rol).Die Organisatoren des Ironman Germany 70.3 in Wiesbaden müssen sich auf die Suche nach einem neuen Startort machen. Den bisherigen Auftakt mit dem Schwimmen im Schiersteiner Hafen wird es in dieser Form wohl nicht mehr geben. Der Grund: Mehrere hundert Athleten hatten nach der vierten Auflage der Triathlon-Mammutveranstaltung über erhebliche Magen-Darm-Beschwerden geklagt.
Zweifel an Wasserqualität
Oberbürgermeister Helmut Müller spricht mittlerweile von vier Fällen, bei denen das hoch ansteckende Norovirus nachgewiesen wurde. Auch wenn ein unmittelbarer Zusammenhang nach wie vor nicht bewiesen zu sein scheint, so bleiben doch erhebliche Zweifel an der Wasserqualität im Hafenbecken. Bereits unmittelbar nach Bekanntwerden der ersten Krankheitsfälle hatte der Leiter des Wiesbadener Gesundheitsamtes, Holger Meireis, erklärt, dass eine Gefährdung durch verschmutztes Wasser letztendlich nie auszuschließen sei. Noch wenige Wochen vor dem Wettkampf hatten die Messergebnisse der genommenen Wasserproben um ein Vielfaches über dem erlaubten Richtwert gelegen.
„Solange auch nur die geringste Gefahr für die Gesundheit der Athleten besteht, wird im Hafen nicht mehr geschwommen“, machte Müller unterdessen deutlich und kündigt für Mitte Oktober ein Gespräch unter anderem mit Renndirektor Kai Walter an, der durch mangelnde Offenlegung der Messergebnisse selbst gehörig in die Kritik geraten war.
Dabei wird es dann vor allem um die Suche nach möglichen Alternativen gehen. So hatte Müller schon den Langener Waldsee ins Gespräch gebracht, wo auch der alljährliche Startschuss zum Ironman in Frankfurt fällt, räumte allerdings ein, dass dadurch der besondere Charakter des Wiesbadener Halbdistanz-Triathlons verloren ginge. Viele der Athleten kommen doch vor allem wegen der selektiven Radstrecke quer durch den Untertaunus.
Auch über eine Öffnung des Hafenbeckens zum Rhein hin wurde bereits diskutiert, der Gedanke von den Experten allerdings schnell wieder verworfen. Müller: „Dadurch würden nur weitere Probleme auftauchen.“ Die reizvolle Idee, die Athleten vom Biebricher Schloss aus in Richtung Schierstein schwimmen zu lassen, wurde zuletzt ebenfalls nicht weiter verfolgt. Vor allem durch die erhebliche Strömung sei - so Walter - das Sicherheitsrisiko einfach zu hoch. Müller: „Ich denke, dass wir im Interesse der Sportler eine Lösung finden werden.“



Fragen, die imho offen sind:

1. Wie sind die Untersuchungsergebnisse des Gesundheitsamtes ausgefallen?
Sind die Untersuchungen abgeschlossen?
Soweit ich weiß, waren auch massig Bakterien im Wasser, hier ist immer nur von einem Virus die Rede...

2. Warum hat XDream immer noch keine Wasserwerte offengelegt?
Lt. K.W. sei dies doch gar kein Problem :)
Warum macht er es dann nicht?

Für mich sieht es weiterhin so aus, als würden alle beteiligten Parteien möglichst wenig zur öffentlichen Klärung der Vorfälle beitragen wollen.

Nervenzusammenbruch 18.09.2010 18:35

[quote=Cruiser;456025]Ein neuer Artikel ohne allzu neue Erkenntnisse:

http://www.wiesbadener-kurier.de/spo...en/9409245.htm


2. Warum hat XDream immer noch keine Wasserwerte offengelegt?
Lt. K.W. sei dies doch gar kein Problem :)
Warum macht er es dann nicht?

Vielleicht ist er ja nur ein "Schwätzer".

Kurt D. 18.09.2010 20:22

[quote=Nervenzusammenbruch;456148]
Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 456025)
Ein neuer Artikel ohne allzu neue Erkenntnisse:

http://www.wiesbadener-kurier.de/spo...en/9409245.htm


2. Warum hat XDream immer noch keine Wasserwerte offengelegt?
Lt. K.W. sei dies doch gar kein Problem :)
Warum macht er es dann nicht?

Vielleicht ist er ja nur ein "Schwätzer".

....ich sollte, ich müsste - hierzu eigentlich nichts schreiben..., und es gäbe gute Gründe in eine Kerbe zu hauen, aber trotzdem:
DAS Letztere ist er mit Sicherheit nicht. Er ist ein bessesener Arbeiter (das meine ich sehr positiv). :Blumen:
Wenn in diesem Thread einer alle (...) Beteiligten wirklich einigermaßen und lange "kennt", dann der, welcher gerade dies eintippt.
Damit aber genug von mir dazu.

PS: Manches erinnert mich (leider) fatal an ein Stück von Rainer-Werner Fassbinder...;)

Dirtyharry 18.09.2010 21:07

so,
ich habe nun den laborbericht meiner stuhlproben. allerdings ist das -material- erst , bedingt durch meinen auslandsaufenthalt, am 24.08.10 also 9 tage nach dem wettkampf untersucht worden.
kein nachweis von samonellen
shigellen
yersinien
campylobacter.
damit ist hier ende für meine person.
was bleibt ist ist die mangelhafte öffentlichsarbeit seitens xdream unter der premisse die geldgeber nicht zu verprellen.

dirtyharry

man ist nicht nur für das verantwortlich was man macht,
sondern auch für das was man nicht macht.

McLenk 18.09.2010 21:23

Triathleten sollen nicht ins Hafenwasser

..jetzt bin ich auf die Diskussion und Vorschläge für die neue Schwimmstrecke gespannt!:Ertrinken: Ich würd so gern in WieBaden starten...


:Blumen:

Nervenzusammenbruch 18.09.2010 21:40

[quote=Kurt D.;456179]
Zitat:

Zitat von Nervenzusammenbruch (Beitrag 456148)

....ich sollte, ich müsste - hierzu eigentlich nichts schreiben..., und es gäbe gute Gründe in eine Kerbe zu hauen, aber trotzdem:
DAS Letztere ist er mit Sicherheit nicht. Er ist ein bessesener Arbeiter (das meine ich sehr positiv). :Blumen:
Wenn in diesem Thread einer alle (...) Beteiligten wirklich einigermaßen und lange "kennt", dann der, welcher gerade dies eintippt.
Damit aber genug von mir dazu.

PS: Manches erinnert mich (leider) fatal an ein Stück von Rainer-Werner Fassbinder...;)

Ich kenne ihn nicht und schrieb deshalb "vielleicht".
Allerdings irritiert und verägert mich sein Verhalten.

Nervenzusammenbruch 18.09.2010 21:51

Zitat:

Zitat von McLenk (Beitrag 456200)
Triathleten sollen nicht ins Hafenwasser

..jetzt bin ich auf die Diskussion und Vorschläge für die neue Schwimmstrecke gespannt!:Ertrinken: Ich würd so gern in WieBaden starten...


:Blumen:

Wiesbaden ist mein absoluter Lieblingswettkampf, obwohl ich rein sportlich immer versagt habe.
Das mir der Wettkampf trotzdem so gut gefällt, liegt an der tollen Organisation und der besonderen Atmosphäre. Ich hoffe sehr das der Wettkampf weiter bestand hat. Eine einfachere Radstrecke würde ich ausdrücklich begrüßen, da sie aus meiner Sicht für Amateure viel zu schwer ist.
Ort der Schwimmstrecke wäre mir egal, wichtig ist nur, dass ich danach nicht wieder krank werde. Als Freiberufler ist das wirklich sc.....

Kurt D. 18.09.2010 22:23

Zitat:

Zitat von Nervenzusammenbruch (Beitrag 456209)
Wiesbaden ist mein absoluter Lieblingswettkampf, obwohl ich rein sportlich immer versagt habe.
Das mir der Wettkampf trotzdem so gut gefällt, liegt an der tollen Organisation und der besonderen Atmosphäre. Ich hoffe sehr das der Wettkampf weiter bestand hat. Eine einfachere Radstrecke würde ich ausdrücklich begrüßen, da sie aus meiner Sicht für Amateure viel zu schwer ist.
Ort der Schwimmstrecke wäre mir egal, wichtig ist nur, dass ich danach nicht wieder krank werde. Als Freiberufler ist das wirklich sc.....

:Danke:
...kann dich verstehen.

Ausdauerjunkie 18.09.2010 22:55

Ich fand das Wasser nie schlecht, habe es aber auch nie getrunken;)

Die Radstrecke ist gerade weil sie so (schwer) ist interessant.
Leichte Streken gibt es genug!

just my 2 cents

TriForce 19.09.2010 02:16

Zitat:

Zitat von Nervenzusammenbruch (Beitrag 456209)
Eine einfachere Radstrecke würde ich ausdrücklich begrüßen, da sie aus meiner Sicht für Amateure viel zu schwer ist.

Sie ist für Amateure vielleicht nicht so schnell, aber definitiv nicht zu schwer.

"Zu schwer" für einen Triathlon sind imho Anstiege mit weit über 10%-Steigung, davon gibt es doch nur ein kurzes Stück in Wiesbaden. Zu schwer wäre eine Strecke dann wenn viele häufig vom Rad Absteigen müssten.

Genau die Radstrecke (KEIN Rundkurs) mit ihren langgezogenen mittleren Steigungen macht Wiesbaden aus. Das macht die Strecke auch einfach nur fair. Wir sind hier immernoch beim MD-Triathlon und nicht beim Nordic-Walking-Anfängerkurs. Geschenkt soll das Finish auch nicht sein.

Nobodyknows 19.09.2010 07:59

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 456244)
Ich fand das Wasser nie schlecht, habe es aber auch nie getrunken;)

Die Radstrecke ist gerade weil sie so (schwer) ist interessant.
Leichte Streken gibt es genug!

:Danke: ...ich unterschreibe obiges.

Don't look back! Die Frage ist doch nur noch die, wie man auf einer von den Behörden genehmigten(!) Strecke vom Langener Waldsee am Airport und am Frankfurter Kreuz vorbei in den Taunus kommt????

Wobei es dann ehrlich gesagt kein 70.3 Wiesbaden mehr ist, sondern ein 70.3 Rhein-Main oder ein ....keine Ahnung.

Egal. Sehe einer 70.3 Veranstaltung mit knackiger Radstecke im Rhein-Main-Gebiet in 2011 erwartungsvoll entgegen.

Der N. :Huhu:
...dessen schwächste Disziplin das Radfahren ist :(

Cruiser 19.09.2010 08:33

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 456179)
....ich sollte, ich müsste - hierzu eigentlich nichts schreiben..., und es gäbe gute Gründe in eine Kerbe zu hauen, aber trotzdem:
DAS Letztere ist er mit Sicherheit nicht. Er ist ein bessesener Arbeiter (das meine ich sehr positiv). :Blumen:
Wenn in diesem Thread einer alle (...) Beteiligten wirklich einigermaßen und lange "kennt", dann der, welcher gerade dies eintippt.
Damit aber genug von mir dazu.

PS: Manches erinnert mich (leider) fatal an ein Stück von Rainer-Werner Fassbinder...;)

Moin Kurt,

ändere doch bitte mal dein Zitat von mir, das sieht so aus, als hätte ich geschrieben, KW sei vielleicht ein Schwätzer.
Der letzte Satz stammte aber von Nervenzusammenbruch...
Danke :Blumen:

Für einen Schwätzer halte ich KW definitiv nicht.

Er wird selber am besten wissen, wie es zu dieser Fehlentscheidung seinerseits kam.

Cruiser 19.09.2010 08:40

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 456277)
Don't look back!

Wie meinst du das?

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 456277)
Egal. Sehe einer 70.3 Veranstaltung mit knackiger Radstecke im Rhein-Main-Gebiet in 2011 erwartungsvoll entgegen.

Ist ja durchaus machbar, ich bin auch gespannt.
Ich hoffe auf eine ähnlich gute charakterisische Radstrecke wie bisher mit vielen HM.:liebe053:


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