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Diese sollten nach meiner Auffassung vor der Debatte im Parlament klar definiert werden und sich auf bestimmte Faktenlagen stützen. Jetzt kann im Parlament zum einen über die Glaubwürdigkeit der Fakten und zum anderen über einen möglichen Kompromis als gangbaren Weg diskutiert werden. Wenn die unglaubwürdigen Fakten aussortiert und der Kompromis so geschlossen ist, dass alle gleich unglücklich sind, kann das Parlament in Form der Regierung den zu gehden Weg dem Volk vorstellen, dass bestenfalls das Zustandekommen verfolgt hat. So kann das Volk bei der nächsten Wahl entsprechend reagieren, wenn die eigene Position doch vielleicht von einer anderen Farbe besser vertreten wird. |
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Wobei ich in der derzeitigen politischen Entwicklung in vielen Ländern doch schon einen deutlichen Trend zu starken "Führerpersönlichkeiten" (ich hoffe das ist ausreichend politisch korrekt) sehe. Manche haben bzw wünschen sich einenregelrechten Personenkult. USA haben mit Obama einen Präsidenten, der schon durch reines Gewähltwerden einen Friedensnobellpreis bekommt. RUSSLAND hat Putin (jedes weitere Wort ist schon zuviel). DEUTSCHLAND hatte Gerhard Schröder und nun Angela Merkel, die sehr stark das veröffentlichte Bild der Politik prägen. Zwar jeweils mit einem Adjudanten mit Joschka und Uschi, aber dennoch als sehr starke Personen im Vordergrund. ITALIEN unter Berlustconi und FRANKREICH unter Sarkozy. Hollande nehme ich nicht als so starke "Führungsperson" wahr. Bzw lässt er sich nicht so darstellen. Ich würde mir wünschen, dass sich zumindest in Deutschland die Politik und entsprechend die üpolitischen Entscheidungen wieder ein wenig mehr Richtung starkes Parlament verlagern. Jedoch benötigt eine große Koalition leider keine großen Debatten um ihre Pläne durchzuwinken. Ich denke darum fehlt es teilweise auch sehr an der gefestigten Richtung der einzelnen Parteien, da es nicht nötig ist diese zu offenbaren, wenn man die Kompromisse auch im stillen Kämmerlein aushandeln kann. |
du unterschätzt die systemimmanenten Gefahren
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Das ist ja denkbar schlecht gelaufen. Ich habe rechtzeitig davor gewarnt eine solche Anschuldigung gegenüber KEKo unmoderiert stehen zu lassen. Ich hatte zunächst gedacht er würde es dennoch sportlich sehen, aber nach der zweiten Anschuldigung ging jetzt alles sehr schnell.
Keko ist ein sehr gutherziges Mitglied hier gewesen, der schon ewig Triathlon macht und hier viele wertvolle Beiträge leistet. Von dem Beleidiger kann man das wohl weniger behaupten und lieber hätte ich auf diesen Account verzichtet. Der Begriff Nationalist mag zwar in seiner ursprünglichen Bedeutung harmlos sein, juhu lass uns eine Nation gründen / sein. Aber in unserer Zeit verstehen wir unter Nationalisten bzw. nationalistischem Denken eine rechtsextreme Ideologie. In dem Zusammenhang war es auch eindeutig die moderne Variante des Begriffs. Es gibt Berufe, da muss man auf unsere demokratische Grundordnung schwören. Rechtsextreme können weder Soldat noch Polizist sein, ich werde als Politiklehrer der erste sein, der bei einer solchen Einstellung seinen Hut nehmen kann. Auch als Mitarbeiter im Einzelhandel, Außendienst und vielen anderen Berufen werden alle Vorgesetzten ihren nationalistischen Mitarbeiter austauschen. Und das finde ich auch richtig. Als Kanalarbeiter mag die Gesinnung ja egal sein, aber im Kontakt mit Menschen ist das ein Ausschlusskriterium. |
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Ich will den Thread nicht komplett durchsuchen, aber vieles, was im Zusammenhang mit Ironmanfranky63 geschrieben wurde, war auf der gleichen Schiene und komplett nicht in Ordnung. Zitat:
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Immerhin kann man sich ja innerhalb der EU schonmal frei bewegen und sich niederlassen, wo es einem besser gefällt ...:Cheese: Und: schice, dass keko weg ist...:( |
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