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ritzelfitzel 30.08.2019 09:04

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1474433)
Verrückt. Was macht man als Ausdauersportler denn mit Clenbuterol? Ich dachte das wäre ein Mastmittel und daher eher für Bodybuilder geeignet?!

Frag mal Alberto Contador...

Hafu 30.08.2019 09:14

Clenbuterol senkt den Körperfettgehalt bzw. steigert die Muskelmasse zu Lasten des Fettanteils, was ja bei der Fleischproduktion bekanntlich sehr erwünscht ist.

Dass man im Triathlon genauso wie im Radsport Muskelmasse in Relation zu wenig Fett benötigt ist ja auch eine Binsenweisheit.

Foxi 30.08.2019 21:07

Zitat:

Zitat von Michael Skjoldborg (Beitrag 1474391)
Wieder mal ein Triathlet und Agegrouper.

Leider läuft es eben nicht immer so selbstverständlich, wie man es wünscht oder auch nur annehmen möchte. Wenn es jetzt heißt:
Zitat:

Zitat von IRONMAN Anti Doping Program
...He had been previously provisionally suspended and will remain ineligible to participate in any IRONMAN® or IRONMAN® 70.3® competition or any other event organized by any WADA Code Signatory for the four-year period of ineligibility.

bedeutet das dann, dass er für alle anderen Rennen startberechtigt wäre?

ritzelfitzel 02.09.2019 23:01

Verfahren gegen Coleman eingestellt

Ich lach mich schlapp... Verfahrensfehler :hoho:

Stefan 03.09.2019 05:53

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1475180)
Ich lach mich schlapp... Verfahrensfehler :hoho:

Eher ein Aprilscherz: "Wie die USADA mitteilte, müsse aus formalen Gründen das Datum des ersten verpassten Tests vom 6. Juni 2018 auf den ersten Tag des Quartals, den 1. April rückdatiert werden."
Ich finde es nicht lustig.

ritzelfitzel 03.09.2019 06:53

Ne, lustig ist das in der Tat nicht. Bin mal gespannt, ob man da noch eine genauere Begründung erfährt warum der erste Test um 2,5 Monate rückdatiert wird.

Stefan 03.09.2019 08:41

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1475192)
Bin mal gespannt, ob man da noch eine genauere Begründung erfährt warum der erste Test um 2,5 Monate rückdatiert wird.

https://www.bbc.com/sport/athletics/49558809

"Failure to do so - a 'filing failure' - three times in a 12-month period could lead to a rule violation under the World Anti-Doping code.

Usada said clarification from Wada had been sought around the interpretation of the current International Standard for Testing and Investigations (ISTI)

This concerned the date on which a failure to update an athlete's changed whereabouts information should be considered to have occurred.

Usada recorded filing failures for Coleman on 6 June, 2018, 16 January, 2019 and 26 April, 2019.

Two of the three tests were directed by Usada, while a third was initiated by the Athletics Integrity Unit.

However, as the ISTI states that filing failures relate back to the first day of the quarter, Coleman contended that his failure to update which was discovered on 6 June, 2018, should relate back to 1 April, 2018.

When BBC Sport tried the 'whereabouts' drugs testing system

That is more than 12 months prior to Coleman's third filing failure on 26 April, 2019.

Wada clarified this fact to Usada, resulting in the charge being withdrawn."

ritzelfitzel 03.09.2019 09:32

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1475204)
(...)

Danke, das habe ich eben auch gefunden gehabt. Habe ich das richtig verstanden, dass

"[...] filing failures relate back to the first day of the quarter, Coleman contended that his failure to update which was discovered on 6 June, 2018, should relate back to 1 April, 2018."


sein Vergehen zwar am 6. Juni 2018 entdeckt wurde, jedoch auf den 1. April zurückdatiert werden muss? Irgendwo in den Kommentaren auf Twitter hatte ich eine "Quarter-by-Quarter"-Regelung für solche Fälle aufgeschnappt bzw. auf derer seine Anwälte argumentiert hätten.

Wenn ja, dann ist das ein ziemliches Schlupfloch in dem Regelwerk und könnte als Präzedenzfall weitere Fälle nach sich ziehen.

speiche 05.09.2019 20:01

Wenn jemand im Verband für Anti-Doping zuständig ist, früher selbst des Dopings überführt wurde, dann ist das aus meiner Sicht ein Problem, unabhängig davon wie gut der Herr vernetzt ist und wie untätig die deutschen Triathlonmedien sind.
Die DTU will sich dazu offenbar nicht äußern, da bleiben einige Fragen offen, wird noch thematisiert.

Hafu 05.09.2019 20:32

Zitat:

Zitat von speiche (Beitrag 1475709)
Wenn jemand im Verband für Anti-Doping zuständig ist, früher selbst des Dopings überführt wurde, dann ist das aus meiner Sicht ein Problem, unabhängig davon wie gut der Herr vernetzt ist und wie untätig die deutschen Triathlonmedien sind.
Die DTU will sich dazu offenbar nicht äußern, da bleiben einige Fragen offen, wird noch thematisiert.

:Blumen: für die Recherche

Die berühmte zweite Chance, die viele hier im einschlägigen Thread auch immer wieder fordern.:Huhu:

Was ich selbst von der "zweiten Chance" im Leistungssport (nicht im sonstigen Leben) halte, habe ich bereits hinreichend oft geschrieben.:(

bentus 05.09.2019 23:12

Zitat:

Zitat von speiche (Beitrag 1475709)
Wenn jemand im Verband für Anti-Doping zuständig ist, früher selbst des Dopings überführt wurde, dann ist das aus meiner Sicht ein Problem, unabhängig davon wie gut der Herr vernetzt ist und wie untätig die deutschen Triathlonmedien sind.
Die DTU will sich dazu offenbar nicht äußern, da bleiben einige Fragen offen, wird noch thematisiert.

Interessant. Ist auch bekannt, mit welcher Substanz er erwischt wurde?

speiche 06.09.2019 11:29

Wick MediNait soll es gewesen sein, hust...Wer mag, kann auf der Facebook-Timeline des Betreffenden ein paar Takte + aktuell 92 unterstützende Kommentare untadeliger Sportsleute finden. Wer kombinieren und rechnen kann ist im Vorteil....

Nur ein grober Überblick:
12.08. Veröffentlichung des Links zur BDR-Meldung
12.08. Thema inkl. aller Kommentare und Links wurde auf Betreiben des Herrn gelöscht, Datenschutz, logisch....mit P. M. und dem Mörsbachman hatte das mal gar nichts zu tun.:Lachen2:
12.08. 1. Bitte meinerseits um Stellungnahme via Facebook
23.08. BDR-Meldung aus dem Jahr 2000 gelöscht
26.08. Mail mit offenen Fragen, u. a. auch zum Fall Ralf M., an Prof. Dr. Martin Engelhardt
28.08. "Allumfassendes Geständnis" auf facebook, mit dem sämtliche Fragen gelöst sind.

Mavicomp 06.09.2019 12:13

Thc
 
Hat jemand zufällig nähere Infos zu Lauren Goss? Angeblich hatte sie einen positiven Test auf THC, aber mehr als diesen Tweet von Brad Culp finde ich dazu nicht: https://twitter.com/bbculp/status/11...034452485?s=20

Überdies kenne ich mich bei den Richtwerten mit THC nicht aus, bekomme nur mit, dass der CBD-Trend immer größer wird und es da scheinbar auch unsaubere Produkte gibt.

EDIT: Hier gibt es was von der USADA: https://www.usada.org/lauren-goss-ac...ping-sanction/

Hafu 06.09.2019 14:09

Zitat:

Zitat von speiche (Beitrag 1475803)
...Wer mag, kann auf der Facebook-Timeline des Betreffenden ein paar Takte + aktuell 92 unterstützende Kommentare untadeliger Sportsleute finden. Wer kombinieren und rechnen kann ist im Vorteil....
...

Nicht alle Kommentare sind unterstützend, manche sind auch nur unterstützend gemeint, erzeugen aber eher Stirnrunzeln bzw. Irritation, wie z.B. der von Matthias Kessler (langjähriger Edelhelfer von "Ulle" und Klöden im Team Telekom und T-Mobile), selbst zwei Jahre gesperrt nach Testosteron-Doping beim Team Astana (und in der Zeit beim Team Telekom sicher auch nicht mit Wasser und Brot unterwegs...)

Zitat:

Zitat von Matthias Kessler
...denke daran, wieviel schöne Zeit du hattest und hast, genieße und lache über die Kasper. Haben alle keine Ahnung vom Radsport...wir waren ein Super Team,

Wahrscheinlich haben wir wirklich alle keine Ahnung vom Radsport, damals wie heute und geben uns schon wieder naiven Illusionen über die Sauberkeit von Profisport hin.

Beim modernen Profiradsport stört mich mit am meisten, dass all die Ex-Doper von früher heute als Trainer, sportliche Leiter oder eben Sportwissenschaftler, nach wie vor im Leistungssport aktiv sind und zu erkennen, dass dies an manchen Stellen im Triathlon dasselbe ist, macht keine gute Laune.

Körbel 06.09.2019 14:24

Zitat:

Zitat von Mavicomp (Beitrag 1475810)
Überdies kenne ich mich bei den Richtwerten mit THC nicht aus, bekomme nur mit, dass der CBD-Trend immer größer wird und es da scheinbar auch unsaubere Produkte gibt.

Du wirst KEINE Cannabispflanze finden die absolut THC-frei ist!!!

Selbst die ganz hoch dosierten Cannabis-Pflanzen die 15-25% CBD-haltig sind,
haben IMMER einen kleinen Anteil an THC und ganz rausfiltern klappt auch nicht.

Trotzdem wer mit THC erwischt wird, hat da schon mehr davon aufgenommen,
als nur eine "Verunreinigung" aus einem evtl eingenommenen CBD-Öl.


Wobei mir Doping mit THC im Grunde sehr unwahrscheinlich erscheint.
Wüsste nicht was das bringen soll?
Ausser evtl Schmerzen zu mildern.

Mavicomp 06.09.2019 14:27

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1475832)
Du wirst KEINE Cannabispflanze finden die absolut THC-frei ist!!!

Selbst die ganz hoch dosierten Cannabis-Pflanzen die 15-25% CBD-haltig sind,
haben IMMER einen kleinen Anteil an THC und ganz rausfiltern klappt auch nicht.

Dank Dir für die Info. ich meinte mit "unsauber" auch nur, dass es scheinbar Produkte gibt, die einen höheren THC-Gehalt aufweisen als auf dem produkt angegeben. So beschreibt es zumindest Lauren Goss selber in der Stellungnahme, die man da in dem Twitter-Feed findet.

Hafu 06.09.2019 14:49

Zitat:

Zitat von Mavicomp (Beitrag 1475810)
Hat jemand zufällig nähere Infos zu Lauren Goss? Angeblich hatte sie einen positiven Test auf THC, aber mehr als diesen Tweet von Brad Culp finde ich dazu nicht: https://twitter.com/bbculp/status/11...034452485?s=20

Überdies kenne ich mich bei den Richtwerten mit THC nicht aus, bekomme nur mit, dass der CBD-Trend immer größer wird und es da scheinbar auch unsaubere Produkte gibt.

EDIT: Hier gibt es was von der USADA: https://www.usada.org/lauren-goss-ac...ping-sanction/

Zitat:

Zitat von Mavicomp (Beitrag 1475833)
Dank Dir für die Info. ich meinte mit "unsauber" auch nur, dass es scheinbar Produkte gibt, die einen höheren THC-Gehalt aufweisen als auf dem produkt angegeben. So beschreibt es zumindest Lauren Goss selber in der Stellungnahme, die man da in dem Twitter-Feed findet.

Der Gebrauch von CBD-Produkten ist laut WADA erlaubt, da deren THC-Gehalt selbst bei Vorhandensein von Verunreinigungen bei weitem nicht ausreichen würde, um den im Wettkampf geltenden Grenzwert zu überschreiten.

THC ist seit 1999 verboten. Der Grenzwert von THC wurde erst vor 6 Jahren von früher 15ng/ml im Urin auf zuletzt 180 nh/ml Urin angehoben, weil man ja eben nicht irgendwelche Sportler erwischen will, die in den Tagen oder Wochen vor dem Wettkampf derartige Produkte konsumiert haben, wo es ja laut WADA auch erlaubt ist, sondern nur solche, die Produkte mit hohem THC-Gehalt (in der Regel medizinische THC-Produkte) bewusst im Wettkampf wegen leistungssteigernder Wirkung (diskutiert wird vor allem die effektive Schmerzstillung bei THC) einsetzen. THC ist übrigens auch sehr effektiv wirksam gegen Übelkeit und Erbrechen, was ja bei Mittel- und Langdistanzen bekanntlich auch ein großes Problem für Athleten sein kann.
Wenn man Übelkeit im Wettkampf mit THC bekämpft und es dadurch schafft, mehr Gels ohne Leistungseinbruch zu konsumieren, verschafft man sich auch einen eindeutigen Vorteil gegenüber anderen Athleten, ohne solche pharmazeutischen Tricks.

schnodo 06.09.2019 15:04

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1475830)
Nicht alle Kommentare sind unterstützend, manche sind auch nur unterstützend gemeint, erzeugen aber eher Stirnrunzeln bzw. Irritation, wie z.B. der von Matthias Kessler (langjähriger Edelhelfer von "Ulle" und Klöden im Team Telekom und T-Mobile), selbst zwei Jahre gesperrt nach Testosteron-Doping beim Team Astana (und in der Zeit beim Team Telekom sicher auch nicht mit Wasser und Brot unterwegs...)

Wenn diejenigen, die von Neid und Missgunst faseln und Vokabeln wie "Troll" und "Vollidiot" benutzen, tatsächlich Triathlon betreiben, gibt es aus meiner Sicht keinen Anlass, zu vermuten, dass Triathlon sauberer wäre als der Radsport.

Und das sehe ich so, obwohl ich ein Befürworter der zweiten Chance bin. ;)

speiche 09.09.2019 13:42

Rechenschwäche beim Trainingsguru
 
Im übrigen halte ich ihn auch als Trainingsguru für deutlich überschätzt, wenn er nicht errechnen kann, dass er beim positiven Test 22 und nicht 19 Jahre alt war, hust....

Oscar0508 09.09.2019 19:44

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1475839)
THC ist übrigens auch sehr effektiv wirksam gegen Übelkeit und Erbrechen, was ja bei Mittel- und Langdistanzen bekanntlich auch ein großes Problem für Athleten sein kann.

Völlig Off Topic: Welche legalen Möglichkeiten gibt es da? Ich habe damit immer wieder Schwierigkeiten.

schnodo 09.09.2019 20:14

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1475839)
THC ist übrigens auch sehr effektiv wirksam gegen Übelkeit und Erbrechen...

Lange ist es her, aber ich erinnere mich noch genau: Bei mir bewirkt es das Gegenteil.

Ich habe mich seinerzeit, obwohl ziemlich am Anfang meines Lebens, gefragt, ob der Tod nicht die besser Option wäre, angesichts der stundenlang anhaltenden sehr, sehr üblen Übelkeit. Ich habe es zum Glück dann doch überlebt. :Lachen2:

Hafu 09.09.2019 20:51

Zitat:

Zitat von Oscar0508 (Beitrag 1476725)
Völlig Off Topic: Welche legalen Möglichkeiten gibt es da? Ich habe damit immer wieder Schwierigkeiten.

Bin kein Experte für Cannabinoide, aber kann mich an zwei (Krebs-) Patienten erinnern, die (legal und auf Rezept) Cannabis-Produkte wegen der Nebenwirkungen der Chemotherapie zur Bekämpfung der Übelkeit einnehmen durften. Bei denen hat es wohl besser als herkömmliche Antiemetika gewirkt.

Oscar0508 09.09.2019 20:57

Ich packe da keine Tüte aus ;-) (Hab als Student in der Sationären Drogentherapie als Nachwache gejobbt.... das war wirklich eine Erfahrung).

captain hook 09.09.2019 22:13

Zitat:

Zitat von Mavicomp (Beitrag 1475833)
Dank Dir für die Info. ich meinte mit "unsauber" auch nur, dass es scheinbar Produkte gibt, die einen höheren THC-Gehalt aufweisen als auf dem produkt angegeben. So beschreibt es zumindest Lauren Goss selber in der Stellungnahme, die man da in dem Twitter-Feed findet.

Thc steht auf der Liste. Weiß jeder der das auf seiner Lizenz unterschrieben hat. Weitere Aufklärung nicht notwendig. Hatten wir ja hier im Forum letztens erst. Wenn sie in Kenntnis mit dem Grenzwert spielt, hat sie sich dann wohl verzockt. Bei allem was nen Grenzwert hat kann man nur raten die Finger weg zu lassen. Oder ganz genau zu wissen was man tut und den Grenzwert IMMER safe im Auge zu haben.

captain hook 09.09.2019 23:03

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1475839)
Der Gebrauch von CBD-Produkten ist laut WADA erlaubt, da deren THC-Gehalt selbst bei Vorhandensein von Verunreinigungen bei weitem nicht ausreichen würde, um den im Wettkampf geltenden Grenzwert zu überschreiten.

THC ist seit 1999 verboten. Der Grenzwert von THC wurde erst vor 6 Jahren von früher 15ng/ml im Urin auf zuletzt 180 nh/ml Urin angehoben, weil man ja eben nicht irgendwelche Sportler erwischen will, die in den Tagen oder Wochen vor dem Wettkampf derartige Produkte konsumiert haben, wo es ja laut WADA auch erlaubt ist, sondern nur solche, die Produkte mit hohem THC-Gehalt (in der Regel medizinische THC-Produkte) bewusst im Wettkampf wegen leistungssteigernder Wirkung (diskutiert wird vor allem die effektive Schmerzstillung bei THC) einsetzen. THC ist übrigens auch sehr effektiv wirksam gegen Übelkeit und Erbrechen, was ja bei Mittel- und Langdistanzen bekanntlich auch ein großes Problem für Athleten sein kann.
Wenn man Übelkeit im Wettkampf mit THC bekämpft und es dadurch schafft, mehr Gels ohne Leistungseinbruch zu konsumieren, verschafft man sich auch einen eindeutigen Vorteil gegenüber anderen Athleten, ohne solche pharmazeutischen Tricks.

Ich hab mich mal unbeliebt gemacht und gefragt, wie weit sie drüber war und warum sie keine tue hatte. Soweit ich das verstanden habe, ist der Grenzwert inzwischen rel hoch. Da schmiert man sich doch nicht verunreinigte Salbe drauf die eigentlich sauber ist und ist dann so fett drüber? Und sowieso und überhaupt. Tue beantragt und gut ists. Was ist sie überhaupt für ein testpool? Vielleicht hätte es ja sogar eine retro tue getan?!

Körbel 10.09.2019 14:13

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1476728)
Lange ist es her, aber ich erinnere mich noch genau: Bei mir bewirkt es das Gegenteil.

Ich habe mich seinerzeit, obwohl ziemlich am Anfang meines Lebens, gefragt, ob der Tod nicht die besser Option wäre, angesichts der stundenlang anhaltenden sehr, sehr üblen Übelkeit. Ich habe es zum Glück dann doch überlebt. :Lachen2:

Wahrscheinlich hast du keinen Lungenzug gemacht, sondern das alles schön runtergeschluckt.
Dann kommt auch mal schon deine erwähnte Übelkeit.

Bei mir gibts nach nem halben Joint ein Gefühl wie total besoffen und dann geh ich ins Bett und am nächsten Tag alles prima und 3 Tage keine Rückenschmerzen.:cool:

jannjazz 10.09.2019 14:40

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1476860)
Bei mir gibts nach nem halben Joint ein Gefühl wie total besoffen und dann geh ich ins Bett und am nächsten Tag alles prima und 3 Tage keine Rückenschmerzen.:cool:

Zwischen ins Bett und am nächsten Tag rate ich noch zu Geschlechtsverkehr, das steigert die Kosten/Nutzen-Relation ins Unermessliche.

ricofino 10.09.2019 14:42

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1476870)
Zwischen ins Bett und am nächsten Tag rate ich noch zu Geschlechtsverkehr, das steigert die Kosten/Nutzen-Relation ins Unermessliche.

Das scheint für Körbel nicht mehr so wichtig sein. Der guckt dann lieber die Vuelta:bussi:

Mirko 10.09.2019 14:50

Bei MS wird das wohl auch öfters verschrieben gegen die Schmerzen. Ich würde aktuell wohl auch in jedem Test auffallen, nach dem ich ein paar Kaffee mit einer Freundin mit MS getrunken habe die dabei geraucht hat.
Ich hab dabei direkt an den Captain gedacht. Der hätte sich da wohl besser drei Meter umgesetzt. Hat schon Vorteile so langsam zu sein wie ich. :Lachen2:

Körbel 10.09.2019 15:22

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1476870)
Zwischen ins Bett und am nächsten Tag rate ich noch zu Geschlechtsverkehr, das steigert die Kosten/Nutzen-Relation ins Unermessliche.

Ich wollte nicht gleich mit der Türe ins Haus fallen.:Cheese:

Zitat:

Zitat von ricofino (Beitrag 1476871)
Das scheint für Körbel nicht mehr so wichtig sein. Der guckt dann lieber die Vuelta:bussi:

Naja die Vuelta läuft immer vorher.
Gekifft wird abends nach dem Essen!:Huhu:

tandem65 10.09.2019 15:35

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1476878)
Gekifft wird abends nach dem Essen!:Huhu:

Nach dem Essen Zähne putzen. :Lachen2:

Körbel 10.09.2019 16:40

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1476882)
Nach dem Essen Zähne putzen. :Lachen2:

Also so zugedröhnt bin ich dann auch nicht, das ich die Hygiene schleifen lasse.
Das habe ich mir für die 80+ aber feste vorgenommen!:Cheese:

schnodo 10.09.2019 18:30

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1476860)
Wahrscheinlich hast du keinen Lungenzug gemacht, sondern das alles schön runtergeschluckt.
Dann kommt auch mal schon deine erwähnte Übelkeit.

Das ist nun ewig her, aber nachdem ich schon als Teenager ziemlich dämlich war und früh angefangen habe, Zigaretten zu rauchen, vermute ich schon, dass ich das Ding auf Lunge gezogen habe. Ist aber auch egal. War gut so. :Lachen2:

ritzelfitzel 10.09.2019 18:37

Wasn hier los...:Gruebeln:

DocTom 10.09.2019 20:18

@Ritzel:

:cool: ...alle auf dope...:cool:

Helmut S 10.09.2019 21:00

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1476860)
Bei mir gibts nach nem halben Joint ein Gefühl wie total besoffen und dann geh ich ins Bett und am nächsten Tag alles prima und 3 Tage keine Rückenschmerzen.:cool:

Wenn du schon kiffen musst um keine Rückenschmerzen zu haben, bist aber auch nicht grad gut beieinander. :Lachen2: Alte Kriegsverletzung? :Cheese:

Isemix 10.09.2019 21:08

Und dann schön zugedröhnt mit dem Auto durch die Gegend fahren ?

captain hook 10.09.2019 21:46

Schon lustig das hier zu lesen und die Kommentare zu der Triathletin auf Insta. Dude hat ja ziemlich lange hier mal über nen Kumpel von mir als Doper hergezogen, der nach der alten 10fach geringeren Regel nach einmaligem Kiffen auf einer Party mal auffällig war (und er lag quasi noch in der Messungenauigkeit der alten Regel) . Heute haben Leute 10mal soviel drin und eigentlich findet das jeder normal. Und berichtet hier von eigenem Konsum...

JensR 10.09.2019 22:19

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1476933)
und eigentlich findet das jeder normal. Und berichtet hier von eigenem Konsum...

nö.. muss jeder für sich selber entscheiden. Ich habe es selber nie probiert, aber es macht einen sicherlich auch nicht zu einem schlechten Menschen, wenn man es mal gemacht hat.

Körbel 11.09.2019 02:15

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1476933)
Heute haben Leute 10mal soviel drin und eigentlich findet das jeder normal. Und berichtet hier von eigenem Konsum...

Trinkst du Alkohol?
Wenn ja, ist genauso schlimm, mit Sicherheit sogar schlimmer.

Und was normal ist, entscheidet wohl jeder selber.:Huhu:


Btw, weiss ja jeder hier, das ich ja selbst anbaue und die Masse meiner Pflanzen sehr stark CBD-haltig sind.
Und das allermeiste wird auch zu Öl verarbeitet.


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