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Politik = Suchen von Mehrheiten. |
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Das nennt sich Meinungsvielfalt und Demokratie. Damit muss man halt umgehen, Im übrigen entscheidet in Deutschland ja nicht A, B, C oder D, sondern es gibt eine Kompromiss, zumindest mal zwsichen 2 oder 3. Also alles wird nicht so heiß gegessen wie es eine evtl. ein bisschen einseitige Seite sehen will. Wäre es dir lieber alle Poltiker wären einer Meinung, und es gäbe nur eine Lösung und einen Weg? |
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Ich habe da ein anderes Verständnis von Politik: Ich überlege mir anhand von Fakten oder glaubwürdigen Prognosen eine bestimmte Position. Diese Position kann ich argumentativ vertreten, da ich mit voller Überzeugung dahinter stehe. Aufgrund meiner Argumentation und / oder meiner Inhalte ziehe ich einen bestimmten Personenkreis auf meine Seite, die mich als ihren Vertreter ins Parlament wählen. Hier kann ich dann die Interessen meiner Wähler vertreten, da sich ihre mit der meinen ziemlich decken. Derzeit läuft es aber eher so, dass Politker versuchen zu ergründen welche Stimmung beim wahlwilligen Volk herrscht. Diese wird aufgegriffen, aufpoliert und zur eigenen Position ernannt. Fakten und entsprechende Prognosen (auch dann gern unglaubwürdige, wenn sie denn passen) werden sich dann im Nachgang zurecht gelegt. Und so kommt es vor, dass eine CDU plötzlich durch Frau Merkel politisch zwischen SPD und Linke steht. |
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Ich habe auch einer eher einseitige politische Meinung das gebe ich durchaus zu, nur ich akzeptiere, dass meine Meinung nicht zu 100% durchgesetzt wird. Dein Eindruck vermisse ich bei solchen Leuten wie PEGIDA. Da geht es nur noch darum, wir haben Recht, alle anderen sind blöd und erkennen die Realität nicht. Die Linke hat in der Flüchtlingsfrage in den letzten Jahren schon div. Kröten schlucken müssen. Z.b. die sicheren Drittstaaten. Das wird von der rechten Seite gar nicht gesehen oder ignoriert. Es ist im Moment eine Verschäfung des Asylrechts im Gange die es ohne Flüchtlingsfrage nie gegeben hätte. Z.b. verstärkte Abschiebungen, weniger duldungen usw. Aber all das ist immer nicht genug. Im linken Lage gibt es die Extremisten natürlich auch ;-) |
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Wenn ich es richtig verstanden habe, würde er sich wünschen, wenn die Politiker klare/eindeutige Positionen beziehen, die sich auch gerne (stark) unterscheiden können. Und nicht nur so "Wischi waschi" Aussagen machen. Denn dann kann man für sich gff. auch besser die Entscheidung treffen, hinter welchem Namen/Farbe man bei der nächsten Wahl sein Kreuzchen setzt. (ob das natürlich auch umgesetzt wird, was vor der Wahl versprochen wurde, steht natürlich auf einem anderen Blatt ;) ) |
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Es geht doch vergleichsweise kuschelig zu an der Brisanz des Themas gemessen. |
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Natürlich ist der entgültige Entschluss in einem Parlament ein Kompromis. Das ist ja der Sinn von Demokratie, dass alle mit dem Kompromis gleich unzufrieden sind. Dann können alle gleichermaßen oder auch nicht meckern. Aber ich erwarte zumindest, dass zB ein Sigmar Gabriel seine SPD, eine Merkel die CDU, usw klar argumentativ positioniert und aufgrund der Positionen eine Debatte entsteht, als welcher der o.g. Kompromis hervorgeht. Die einzigen, die sich klar Positionieren sind doch AFD, CSU auf der einen und die Linke und mit Abstrichen die Grünen auf der anderen Seite, aber die haben ja auch wenig bis gar nichts zu verlieren. |
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