![]() |
Zitat:
:Blumen: Aber man kann halt auch nicht 12+ Monate verschieden Lockdowns machen und sich dann wundern, wenn viele Menschen irgendwann nicht mehr mitziehen oder zumindest die Motivation nachlässt. Das muss man mMn einfach mit beachten. |
Zitat:
Man muss es halt einmal richtig machen, statt ewig halbrichtig. Dazu könnte man Leute fragen, die sich damit auskennen: Melanie Brinkmann, Clemens Fuest u.a.: Corona-Maßnahmen Genug gewartet – fünf Schritte aus der Pandemie Einfallslos, apathisch und mit faulen Kompromissen ist Deutschland in die dritte Corona-Welle gesteuert. Was nun sinnvoll ist und wie das Testen wirklich helfen kann. |
Ich gehe davon aus, dass sich die meisten Menschen nur dann mehrmals pro Woche testen lassen oder selbst testen, wenn sie unmittelbare persönliche Vorteile davon haben.
Grobes Beispiel: Wer an seinen Arbeitsplatz will, muss sich 2x pro Woche testen lassen und das Ergebnis dokumentieren, ansonsten geht’s ins Homeoffice. Wir brauchen eine Lösung, wie sich der vorgenommene Test dokumentieren lässt. Ich habe da selber keine Idee, da sollen schlauere Leute etwas vorschlagen. An freiwillige Tests zugunsten der abstrakten Volksgesundheit glaube ich nicht. |
In der fünften Klasse an einem bayrischen Gymnasium lernen die Schüler im Biologieunterricht was eine Tröpfcheninfektion ist (und natürlich auch, wie man sich vor jemanden, der Grippeviren verbreitet, einer sog. Virenschleuder im Falle des Niesens, schützt) und - by the way - dass ein Virus kein Bakterium ist. Im Biologieunterricht. Fünfte Klasse.
Was heißt das denn nun wirklich? Die Wissenschaft hat nun dafür den Namen Aerosolforschung erfunden. Ich sehe nun zwei Ergebnisse der Aerosolforschung hellseherisch ganz klar voraus: 1. Wer niest soll ein Taschentuch verwenden (Masken wären damit eigentlich überflüssig, daher kommt die Taschentuchpflicht, auch als "Händipflicht" bekannt). 2. Nachdem Klo und vor dem Essen Händewaschen nicht vergessen (es handelt sich hierbei um eine hellseherische Eingebung, wie diese mit der Aerosolforschung zusammenhängt kann ich daher nicht sagen) So weis ich, wie einst Sokrates, dass ich nichts weis. Diese Erkenntnis vom Nichtwissen kann ich alle Forist*innen (Triathlot*innen) wärmstens ans Herz legen für den kommenden Sommer. Dummstellen hilft? Ganz sicher. Wenn man sich dummstellt, freuen sich die Mitmenschen, die dann wie unsere Vorbilder aus dem Fernsehen gerne die Coronaregeln erklären. Und ich freue mich dann, dass ich einen Dummen gefunden habe, der auf mich und mein Dummstellen hereingefallen ist. :) Man macht da tolle Erfahrungen. Werde ich auf meine Dummheit angesprochen, sage ich meistens, dass keine Informationspflicht herrscht, was aber nichts hilft, aber den Wunsch des Erklärens der Regeln ganz stark verstärkt, so dass ich dann damit nachlegen kann just aus Amerika zurückgekommen zu sein und es dort ganz anders ist, um zugleich die sorgenvolle Frage anzufügen, ob wir hier denn wirklich Katastrophenalarm haben? Das hilft, den "Lehrer", die "Lehrerin" oder den "Lehrenden" etwas den Schwung beim Dozieren der Regeln zu nehmen, da ja bekannt ist, dass der Amerikaner besonders dumm ist. ;) So erzielt man auch nicht nur einen Vergleich, und erzeugt Verständnis, insofern, dass der, die oder das Dozierende Verständnis für den Mechanismus gewinnt, ein meist unbewusst und daher automatisch ablaufender Prozess, sondern auch die Erkenntnis beim Lehrenden, dass Dummheit (hier: die des Amerikaners) wohl abfärben muss. :) Wer ist dumm? Und falls ja, im Vergleich zu wem? Im Vergleich zu den schlauen Köpfen aus Politik und Wissenschaft? Wenn es jemand richten kann, dann der Markus. Markus, Herr Dr. Söder, kommt aus Bayern, hat bayrisches Abitur und weis daher - im Gegensatz zu vielen anderen aus Politik, Wissenschaft und Medien - was eine Tröpfcheninfektion ist. :Blumen: Vote for Markus, if! ;) |
Zitat:
Ich erinnere an die undifferenzierte Stigmatisierung der Rodler, Winterausflügler oder auch Urlauber. |
Zitat:
Geht alles nur auf freiwilliger Basis, aber ich gehe schon davon aus, dass sich dier größte Teil der Kollegen daran hält. Was etwas kurios ist, ist, dass wir 2 „Firmen“ an einem Standort sind, und es so nur für den einen Teil gehandhabt wird. Die kleinere Firma war hier schneller in der Entscheidung das auszuweiten. Ich schau mir das jetzt mal an. Ich selber bin zumeist von Mo-Do im Büro. Größere Kontakte gibt es da nicht und MNS ist natürlich Pflicht. Wir hatten bisher noch keinen einzigen Fall, dass jemand mit Corona im Büro war. Wir schicken aber auch wirklich jeden, der im privaten irgendeinen Kontakt zu einem Corona positiven hatte - oder sogar nur Kontaktperson 2. Grades ist - für 2 Wochen ins Homeoffice, auch wenn derjenige vom Gesundheitsamt keine Quarantäne verordnet bekommen hat. |
Zitat:
Sich durch einen Lockdown ein bisschen Zeit zu erkaufen, das ist der ganze Erkenntnisgewinn nach einem Jahr Corona. :Blumen: Ganz viele andere Bereiche werden auch gegen die Wand gefahren... warum nicht auch das Gesundheitswesen?:Blumen: Mein Sohn war jetzt vier Monate lang nicht in der Schule... Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Ich habe die App wieder gelöscht. So einen Mist wie diese App hatte ich noch nie. Zum Einkaufen nutze ich jetzt die Luca App, sie erspart mir das lästige Ausfüllen von irgendwelchen Zetteln. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:35 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.