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:Gruebeln: |
Waren denn die Sozialisten und bestand die engagierte Arbeiterschaft etwa nicht hauptsächlich (aus) Christen? :Blumen:[/quote]
War Hitler nicht auch ein Christ? Die Motive der Arbeiterschaft und der Sozialisten war bei diesem Kampf kein Religiöser. Das ist der entscheidende Unterschied. Sie haben sich einfach dagegen gewehrt, wie der letzte Dreck behandelt zu werden. Und waren nicht ihre Ausbeuter ebenfalls Christen? :Blumen: Zitat:
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Zum Was: siehe Artikel 1 GG. Gilt das GG für die ganze Welt oder nicht? :confused: |
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Das tut so langsam richtig weh. |
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Was sehe ich im GG Artikel 1? |
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Warum schweigst du lieber über das wer? Ich wüsste schon wer darüber bestimmen dürfte ohne das ich da Probleme habe ihn zu nennen. Warum Du nicht? |
Einen Sozialstaat können nur zwei Gruppen bilden (egal in welchem Land und in welcher Epoche): Jene, die das Geld dafür verdienen und bereitstellen; und jene, die eine entsprechende Verteilung dieser Gelder erreichen.
Jesus Christus, für dessen Existenz es keinerlei Beweise außerhalb der christlichen Literatur gibt, gehörte keiner dieser Gruppen an. Die Kirchen hätten diesen Gruppen angehören können. Sie zogen es aber vor, ihren Einfluss und ihre Gelder anderweitig einzusetzen; etwa dafür, aus dem Kongo einen christlichen Staat zu machen oder den Bischöfen einen feudalen Lebensstil zu ermöglichen, vor dem jeder König verblassen musste. Bittet, so wird Euch gegeben. Klopfet an, so wird Euch aufgetan. Was Ihr für den Herrn tut, wird er Euch tausendfach vergelten. Diese Phrasen hat die Kirche 2.000 Jahre lang gedroschen, und herausgekommen ist für die Arbeiter exakt nichts. Hätten Jesus Christus oder seine Legende etwas damit zu tun gehabt, wäre es schon vor langer Zeit zu Verbesserungen gekommen. Der Sozialstaat ist ist eine Errungenschaft fleißiger und moralischer Bürger. Das Geld dafür fällt nicht vom Himmel, sondern muss erwirtschaftet werden. Die Kirchen sind in diesem System keine Einzahler, sondern sie sind Empfänger. Sie liegt jenen, die den Sozialstaat finanzieren, auf der Tasche. |
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(Es heisst aber auch, im Koran, der etwa 600 Jahre später entstand als die Bibel, sei von dieser abgeschrieben worden) Gruß |
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Es gab sicher keine Gründe aus dem Volk heraus. Dass religiöse Gründe immer auch Machtgründe sind, das ist ja nun eine Binsenweisheit. Religion bzw. institutionelle Religion müsste man vielleicht eher sagen, wird immer auch missbraucht, nur lassen sich religiöse Menschen auch gerne missbrauchen, wenn sie schon Dinge glauben ohne Nachweis, ist es oft einfach ihnen sonst was zu erzählen. Religiöse Menschen Heute in Deutschland mögen da generell nicht mehr so anfällig sein, da haben die Institutionen zu viel Vertrauen verspielt, jeder bastelt sich Heut sein eigenes Weltbild. Du solltest auch endlich wahrnehmen, was schon X mal gesagt wurde, dass es nicht darum geht jemand zu kritisieren weil er an Gott glaubt, sondern hauptsächlich um die Institution Kirche, mit ihrem Wahrheitsanspruch, der bei ein klein wenig Nachdenken nur in sich zusammen fallen kann, weil er an allen Enden in Widersprüchen endet. Du verteidigst krampfhaft etwas, wo du ja selbst schon gesagt hast dass du nichts davon hälst (Katholische Kirche), weil du die Sachen vermischst und glaubst wenn man die kathoische Kirche kritisiert würde man die Menschen mit ihrem individuellen Glauben mit herab setzen oder ihnen was weg nehmen wollen. Dabei geht es hier nur um Worte, keiner hat die Macht hier irgend jemand was zu nehmen und wie schon desöfteren gesagt, wen das nicht interessiert der hört hier einfach weg. |
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Und wenn Jörn ulkige GIFs von religiösen Führeren hier verlinkt und den Mitgliedern scheinbar fehlendes logisches und naturwissenschaftliches Verständnis unterstellt und sein Bruder Klugschnacker in Regelmäßigkeit angeblich schwulenfeindliche Aussagen der Kriche hier verlinkt und ich gleichzeitg auf die Füße getreten bekomme, wenn ich auch nur im Ansatz eine witzige Bemerkung über Schwule mache (springen beim CSD in Stuttgart rum), fühle ich mich selbstverständlich angesprochen und werde selbstverständlich dazu meinen Senf abgeben. Solange ich Lust habe, wann ich Lust habe und ob dir das passt oder nicht. :Blumen: |
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Als winzig kleiner Unterschied zwischen den Arbeitern im 19. Jahrhundert, welche für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen kämpften, und den bewaffneten "Pilgern" in´s "heilige Land" im 11. u. 12. Jahrhundert fällt dem unvoreingenommenen Chronisten halt nur auf, dass in dem einen Fall Päpste und die Kirche organisatorisch, ideologisch, propagandistisch tätig waren in Kooperation mit Fürsten und Kaisern, in dem anderen Fall August Bebel, dessen Bild in den Arbeiterhaushalten hing, in Kooperation mit den Gewerkschaften. Entschuldige, dass ich zwischen der Macht und dem Einkommen der Herrscher (Papst und Kaiser) aufkosten von verführten Kriegern und Ermordeten und dem Kampf um die Verbesserung der Lebensumstände der breiten Massen im 19. Jahrhundert, differenzierte. Ps: August Bebel gehört wohl zur positiv zu wertenden deutschen Kultur der Neuzeit (im Unterschied zu vielen Päpsten in Rom). Darauf kann DE selbstbewusst und positiv schauen ... :Lachen2: |
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(historische Geschichtsschreibung gibt es seit Herodot, glaube ich, also B.C. schon, müsste ich im www nachgucken) |
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Von mir aus kann jeder Gläubige glauben, was er will; aber er muss zwangsläufig auch die Konsequenzen tragen. Das liegt ja nicht an mir. Außerdem bezieht sich meine aktive Kritik nur auf die Institutionen und Würdenträger, und die können was vertragen. Es ist das gute Recht der Bischöfe, in albernen Kostümen herumzulaufen. Aber die Bischöfe müssen dann damit leben, dass man ihre albernen Kostüme verspottet. Dahinter steckt die sehr sachliche Botschaft, dass man ihre lediglich vorgetäuschte Autorität nicht anerkennt. Es ist eine Einladung zu einem Diskurs auf Augenhöhe, auf Basis von Argumenten, und nicht auf Basis von Mummenschanz. Die Immunisierung der religiösen Welt gegen weltliche/wissenschaftliche Erkenntnisse führt automatisch zu Kollisionen mit der realen Welt. Niemand hat Papst Ratzinger gezwungen, seine Ansichten zur Evolutionslehre zu verbreiten; aber wenn er seine Ansichten veröffentlicht, dann muss er damit rechnen, dass diese auch bewertet werden. |
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Jemand ist auf Übereinstimmungen zwischen der christlichen Mythologie und JavaScript gestoßen. :)
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Falls man zu der Erkenntnis gelangt, dass man Würdenträger (Achtung Perspektivenwechsel: Andersdenkende ergo) verspotten dürfte, indem man ihre Gewandungen verspottet (ich verurteile im Unterschied zu anderen Usern hier im Forum nicht nur die Tat, sondern auch den Täter; ich glaube auch, dass Verspottungen wegen Kleidung den Tatbestand der Diskriminierung erfüllen) was würde dieses dann (Achtung Perspektivenwechsel in die vorherige Perspektive zurück) für die hier erwähnten Andersdenkenden bedeuten? Dürfte man dann auch wieder über gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften und/oder deren Kostümierungen Witze machen oder diese Gruppen einer fundamentalen Kritik unterziehen? Oder verkrafteten diese Menschen das dann doch nicht? Weil ja sachliche Botschaften dahinter steckten? :Gruebeln: Hier nochmal der link zum AGG: https://www.gesetze-im-internet.de/agg/ kann ja jede(r) wie auch ich überprüfen, was Recht und Ordnung bedeutet.:confused: |
Ich habe keineswegs vorgeschlagen, man solle die Frisuren von Privatleuten kritisieren. Das ist überhaupt nicht mein Anliegen.
Sondern ich kritisiere den Popanz der Kirchenvertreter, die diesen Popanz als Zeichen dafür verstehen, sie seien von Gott auserwählt, berufen und bevollmächtigt worden. Meine Kritik bezieht sich nicht auf Mode, sondern auf Scharlatanerie. Der Klerus möchte sich mit seinen goldenen Kutten einen Respekt erschleichen, der ihm nicht zusteht. Die einzige sinnvolle Antwort von meiner Seite ist, diesen Respekt zu verweigern. Ansonsten hätte der Betrug ja funktioniert. Und ich persönlich würde das gerne verhindern. Ich bin für eine offene gesellschaftliche Debatte. Diese wird aber auf Augenhöhe geführt. Wer sich von vornherein eine vorgetäuschte Autorität zuschanzen möchte, muss in Kauf nehmen, dass dieser Versuch scheitern kann, und dass es zu einem Nachteil wird. |
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und prüfst, ob das Gesetz irgendeine Relevanz für private Meinungsäußerungen hat. |
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Eine liberale Gesellschaft muss damit umgehen können, dass es Leute jedweder Provenienz gib; auch Menschen, die ein orthodoxes Leben führen. Das können religiös-orthodoxe Menschen sein, aber auch zum Beispiel Veganer, eine zivile Art von Weltanschauung. In unserer Verfassungsordnung herrscht eine große Buntheit, für alle ist Platz. :Blumen: |
Die Autorität des Verfassungsgericht erkenne ich an, da sie nachvollziehbar begründet wird.
Zwar sind die komischen Kutten der Richter modisch fragwürdig, aber mir geht es nicht um Mode. Sondern es geht um Täuschung. Da das Verfassungsgericht nicht täuscht, ergibt sich auch kein Grund für Kritik. Die Damen und Herren können von mir aus anziehen, was sie wollen. Sobald der Papst in seinem Zauberkostüm tatsächlich zaubert, nehme ich meine Kritik zurück. Ich finde, das ist fair. Das ist auch allgemeiner Konsens. Wer kein Polizist ist, soll auch keine Polizisten-Uniform anziehen, damit klare Verhältnisse herrschen. Wer nicht zaubern kann, soll daher auch kein Zauberkostüm anziehen. Ich würde auch einem Kompromiss zustimmen, etwa dass die Bischöfe klarstellen, dass sie nicht zaubern können, und dass sie ihre Zauberkostüme nur aus modischen Gründen tragen. Damit wäre ich sofort einverstanden. Sobald der Papst zugibt, dass er über Gott und das Jenseits nichts weiß und nichts wissen kann, erübrigt sich jede Kritik. |
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Betrug wird dennoch geahndet. Der Platz für diese Art von persönlicher Entfaltung verengt sich dann womöglich auf zwei Quadratmeter im Knast. Wenn jemand an alte Religionen aus der Bronzezeit glaubt, hat er meinen Segen. Wenn jemand jedoch Reichtümer anhäuft unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, dann kann man das nach meiner Meinung nicht damit vertuschen, dass man ein heiliges Gesicht macht und geschwollene Worte wählt. Denn so wie wir alle den gleichen Platz bekommen, um uns zu entfalten, sind wir auch alle in gleicher Weise verantwortlich und haftbar für unsere Taten. Ein goldener Hut ändert daran nichts. Persönlicher Glaube ist persönlicher Glaube, aber Betrug bleibt Betrug. |
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Du wirst akzeptieren müssen, dass Bischöffe sich kleiden, wie sie sich kleiden. Was für dich unvernünftigt erscheinen mag, ist nicht gleich ausserhalb der Verfassung. |
Aber darf ich es kritisieren? Oder wenigstens meine Meinung dazu äußern?
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Du willst hier etwas Abwertendes über "homosexuelle Menschen" herauslesen. Vielleicht kann das ja noch geklärt werden ? |
Seien wir präzise, dann verhaken wir uns nicht in einem Punkt, der vielleicht gar nicht so strittig ist.
Die Frage ist doch nicht, ob die kath. Kirche ein Anti-Homosexuellen-Verein ist, in dem Sinne, dass dies ihr hauptsächliches Anliegen wäre. (Denn das ist sie nicht, und das weiß auch jeder.) Die Frage ist eher, wie die Haltung der kath. Kirche gegenüber Homosexuellen ist, und das kann man nur als "Anti" bezeichnen. In diesem Sinne ist die Kirche auf jeden Fall ein Anti-Homosexuellen-Verein. Sehen wir es positiv! Ohne die Homosexuellen hätte die Kirche kein einziges Thema, das real existiert. Denn Hexen, Heilige Geister und Gottessöhne existieren nicht. Insofern kann die Kirche froh sein, dass sie damit gelegentlich noch in die Schlagzeilen kommt. Ich behaupte mal ganz keck, dass niemand hier im Forum je von den theologischen Einsichten der letzten drei Päpste oder eines deutschen Kardinals gehört hat. |
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Betrug: Der Betrug ist ein Tatbestand des deutschen Strafrechts. Er zählt zu den Vermögensdelikten und ist in § 263 StGB geregelt. Die Strafnorm bezweckt den Schutz des Vermögens. Sie erfasst Verhaltensweisen, mit denen jemand einen anderen durch Tücke dazu bewegt, sich selbst in seinem Vermögen zugunsten des Täters oder eines Dritten zu schädigen. * Hm.... * wikipedia |
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Auch besetzt sie Themen wie Geburt und Tod und gibt ihnen mit Taufe und Beerdigung einen festlichen Rahmen. Es mag jeder für sich entscheiden, ob er das annimmt oder nicht. Mein persönlicher Eindruck ist es, dass sich Homosexuelle oftmals für zu wichtig nehmen und in den Mittelpunkt stellen. Das ist im Jahr 2018, nachdem wir einen schwulen Aussenminister hatten und mit Spahn erneut einen Schwulen im Kabinett haben, nicht mehr nötig. Es ist nichts Besonderes mehr (zum Glück!). |
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