Schwarzfahrer |
12.04.2021 10:39 |
Zitat:
Zitat von crazy
(Beitrag 1595743)
https://thorax.bmj.com/content/76/1/61.abstract
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Ungefähr ein Fünftel der Personen ohne schwere Symptome waren asymptomatisch, und ihre Viruslasten waren mit denen der symptomatischen Patienten vergleichbar. Ein großer Anteil der leicht symptomatischen Patienten mit COVID-19 oder der asymptomatischen Personen mit SARS-CoV-2 zeigte bei der Nachuntersuchung anhaltend positive RT-PCR-Ergebnisse der oberen Atemwege.
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Danke, das ist aber die Viruslast im Rachen. Mich interessiert die Viruslast in der Luft, wo diese Leute atmen. Aber keine Ahnung, ob das sinnvoll gemessen werden kann.
Zitat:
Zitat von crazy
(Beitrag 1595743)
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Das sind schon mal gute Eckpunkte.
Zitat:
Zitat von crazy
(Beitrag 1595743)
https://www.preprints.org/manuscript/202007.0613/v3
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Wir schlagen vor, dass die minimale infektiöse Dosis von COVID-19 beim Menschen höher als 100 Partikel ist, möglicherweise etwas niedriger als die für die H1N1-Influenza geschätzten 700 Partikel. Trotz der Variabilität in Tierstudien gab es einige Hinweise darauf, dass eine höhere Dosis bei der Exposition mit einer höheren klinischen Viruslast und schwereren Symptomen korreliert.
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Danke, das ist die Richtung, die ich sehr wichtig finde (auch wenn die Autoren meinen, diese Arbeit ist erst der Anfang). Ich würde am liebsten noch Messungen sehen, die die Viruslast in der Luft in verschiedenen Settings messen (Krankenzimmer Covid-Patient, Supermarkt, Kino, Tante-Emma-Laden, Rheinufer am sonnigen Sonntag, Straßenbahn voll/fast leer...). Dann könnte man wohl Maßnahmen und Einschränkungen wirklich zielgerichtet auf die wirklich hohen Risikoszenarien formulieren und den Menschen auch plausibel begründen, denke ich.
Zitat:
Zitat von crazy
(Beitrag 1595743)
Ich schätze Deine kritischen Beiträge sehr. :Blumen:
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Danke, und ich schätze konstruktive Informationen :Blumen:
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