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Ich stand am Samstag eine Weile vor einem Supermarkt in der Fußgängerzone von Freiburg. Im Laden tragen 100% der Kunden eine Maske. Auf den Straßen der Fußgängerzone sind es geschätzte 95%. Die 5% ohne Maske waren überwiegend junge Menschen, darunter, dem Anschein nach, überproportional viele Menschen mit Migrationshintergrund. In der Innenstadt von Freiburg gilt Maskenpflicht. Insgesamt wird dieser Anordnung also gut Folge geleistet. Es gibt Hotspots im Freien, wo junge Menschen tagsüber, vor allem aber abends, beisammen sitzen. Dort türmen sich anderntags wahre Müllberge an Pizzaschachteln, Bierflaschen und Cocktailgläsern aus Plastik. Allein am Gärtnerplatz in München sitzen hunderte Menschen, eine Maske trägt dort niemand. Kneipenbesitzer verkaufen legal durch’s Fenster Unmengen Aperol Spritz; an allen Mülleimern der umliegenden Straßen stapeln sich die transparenten Cocktail-Plastikbecher, ergänzt um jede Menge Bierflaschen, McDonalds-Tüten und Pizzaschachteln. Abends wird in die nahegelegenen Hauseingänge und Lüftungsschächte (!) uriniert und defäkiert. Biergärten, wo das in geordneten Bahnen liefe, haben währenddessen geschlossen. Ich bin unentschieden, wie ich das insgesamt bewerten soll. Die Frage ist für mich, ob diese Hotspots im Vergleich zum Büroalltag, wo Homeoffice nach wie vor die Ausnahme darstellt, eine große Rolle spielen. Alles, was sich draußen an der frischen Luft abspielt, kann man auch positiv im Sinne eines kleineren Übels sehen. |
Mach ich jetzt irgendwie einen Denkfehler:
- Irgendwie Lockern ist bei steigenden Zahlen ausgeschlossen. - Man kann jetzt - bei steigenden Zahlen - einfach so weiter machen, dass wird dann aber wahrscheinlich noch lange so weitergehen und kann richtig schmerzhaft werden. - Man macht jetzt mal für 3-4 Wochen resolute neue Maßnahmen, in der Hoffnung (garantieren kann das keiner) diesen Dauerzustand zu beenden. Na, kann man sich aussuchen.... ich habe da eine Tendenz. m. |
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Sind sie 1a durchgekommen ja/nein oder auch Sind sie von Kurzarbeit betroffen ja/nein und dann Sind sie für Verschärfungen ja/nein |
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:Blumen: |
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Unter meinem Bekanntenkreis befinden sich, nicht überraschend, etliche grüne Wähler. Die sehen die Änderung kritisch bis ablehnend und ich bekam Mails mit Inhalten wie: "Ich bin entsetzt und hoffe, dass Merkel damit nicht durchkommt. Besonders dämlich finde ich diesen on/off Automatismus bei einer Inzidenz von 100. " D.h. sie wählen und bleiben vielleicht bei Grün, weil sie Verantwortung persönlich bei Merkel verorten, trotz der grünfraktionellen Zustimmung. Und ein Link auf den Artikel des Exvorsitzenden des Deutschen Richterbundes (Richter) in der Berliner Zeitung wurde mir von Kritikerseite auch geschickt: richter-zu-infektionsschutzgesetz-nichtachtung-der-justiz-und-dauerlockdown-li Meine favorisierte Pandemie-Strategie, die No-Covid, steht so oder so nicht zur Debatte, weder im Gesetz noch bei den Ministerpräsidenten, von daher ist mir das relativ egal, wo und wer die falschen gesetzlichen Entscheidungen trifft. (Und als Hundebesitzer trifft mich eine Ausgangssperre persönlich wenig. Bürgersteige frei für Hunde. ;) ). |
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https://www.sciencedirect.com/scienc...95670121000074 Zitat:
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