Klugschnacker |
14.06.2016 09:22 |
Zitat:
Zitat von flaix
(Beitrag 1229856)
Weil es keine Energiezufuhr von aussen an das Universum gibt wird es also eines Tages am "Ende der Zeit" verlöschen. In simplen Worten ausgedrückt: Alles geht den Bach runter
:Lachanfall:
|
Außerdem verschwindet das Universum durch seine Expansion unaufhaltsam hinter einem Ereignishorizont, der für uns unüberwindlich ist. Die Zahl der Himmelskörper, die wir beobachten können, nimmt permanent ab. Dadurch werden wir immer einsamer, und das für uns sichtbare Universum wird immer leerer.
Bis sich das nennenswert auswirkt, wird die Erde jedoch verschwunden sein. In 500 Millionen Jahren verliert die Erde zunächst ihre Bewohnbarkeit für Leben jeder Art, da die zunehmende Helligkeit der Sonne den Planeten buchstäblich grillt. Zum zeitlichen Vergleich: Das Leben auf der Erde begann vor 4000 Millionen Jahren. Auf der Uhr des irdischen Lebens ist es also drei Stunden vor Mitternacht.
In 7000 Millionen Jahren wird sich die Sonne, wie alle Sterne dieser Hauptreihe gleichen Alters, stark aufblähen und die Erdbahn erreichen. Die Erde stürzt spätestens dann in die Sonne.
:kruecken:
In der Geschichte des Universums sind die Menschen eine zeitlich verschwindend kurze Episode.
|