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Danke für Deine Meinung. Ich glaube die Vernunft bzgl. Optimierung ist bei den Profis höher da dort die bessere medizinische Betreuung vorliegt. Ich denke ambitionierte AK'ler probieren da mehr selbst aus. (Mir geht es hier nicht um Betrüger, welche vorsätzlich dopen egal ob AK oder Profi) |
Was das Gewicht von Klosterhalfen angeht - die war auch schon quasi genauso dürr bevor sie zu Salazar ging.
Trotzdem sieht es in meinen Augen natürlich schrecklich aus, aber wie gesagt: war schon vorher so. Warum man zu so einem Trainer bzw. zu so einer Gruppierung hingeht, wenn eigentlich schon ziemlich klar ist, was da gemacht wird, ist mir jedoch schleierhaft. Ziemlich schleierhaft sogar. Das hat der Sportstudiobesuch auch kaum verbessert. Ich mag mich täuschen, aber ich habe den Eindruck, dass man schon ziemlich gefestigt und standfest sein muss, um in so einem Umfeld wirklich nur die legalen Mittel auszureizen. Worum es ja möglicherweise auch auch nur geht. Aber das sind natürlich alles nur Mutmaßungen. Die Geschichten um den Trainer & Co sind jedoch ja schon lange bekannt ... . |
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Sie war vor dem Oregon Project eine längere Zeit verletzt mit Knieproblemen, als junge Läuferin schon. Vielleicht ist eben jetzt das Training besser auf ihre besonderen körperlichen extremen Voraussetzungen abgestimmt und die Verletzungsrisiken sind minimiert. Sie erwähnte ja mehrfach das Lauftraining auf dem Unterwasserlaufband. |
Teilweise schlimm was und vor allem wie, hier über eine junge Frau geschrieben wird.
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Aus dem Radsport kennt man ja Drogen, die einen extrem abmagern lassen aber die Leistungsfähigkeit beibehalten. Auch Salazar soll ja schon mit Schilddrüsenhormonen herumgespielt haben.
Aber wie schon angemerkt war Klosterhalfen schon immer extrem dünn. Lange bevor sie nach Amerika ging. Sie ist halt auch sehr schmal gebaut. Wenn das stark ungesund wäre würde die sich nicht über Jahre hinweg so konstant entwickeln. Wenn man zu leicht für seinen Körperbau wird ist man ganz schnell mal weg vom Fenster. Das Gefährliche ist nur wenn das junge Läuferinnen sehen, die nicht so gebaut sind und um jeden Preis imitieren wollen. |
Man kann über Klosterhalfen in dem Thread aufgrund der Leistung sicher diskutieren, ihr BMI hat hier nix verloren (höchstens als Erklärung für ihre enorme Leistungsfähigkeit). Sie war schon immer so und ist damit auch zahlreiche deutsche und europäische Jugendrekorde gelaufen. Es ist offenbar ihr natürlicher Körperbau, so ein extrem niedriges Gewicht kann man unmöglich über so viele Jahre "künstlich" unten halten und dabei dermaßen leistungsfähig bleiben.
Was den Vorbildcharakter angeht, was soll sie machen? Ihr Gewicht durch Fresserei erhöhen? Das beste was sie als Vorbild machen kann, ist so zu sein, wie sie ist. Zitat:
Die Verletzung war zu einem ungünstigen Zeitpunkt, aber erstens nicht "lang" und zweitens hat sie damals selber gesagt, dass sie sie mitverlängert hat, weil sie trotz Schmerzen weiter trainiert hat. Es ist albern, so zu tun, als gäbe es da irgendeine Verbindung zu ihrem BMI. Edit: Und über Doping in dem Zusammenhang zu spekulieren halte ich auch für Unsinn, warum sollte man denn an einem Leistungsfaktor, bei dem sie bereits die besten Voraussetzungen hat, die man überhaupt haben kann und der nur noch unter extremen Risiken verschlimmbessert werden kann, herumspielen? Da gibt es sicherlich ein Dutzend Wege, wesentlich sicherer und einfacher (auch mit Mittelchen) anzusetzen, als das. |
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"Dieser Beitrag für die LCA war schon länger in Arbeit als im KStA vom 20.2.2018 Heim- und Bundestrainer Sebastian Weiss in einem Interview nach der tollen Leistung von Konstanze Klosterhalfen über 3000 m in 8:36,01 bei der Hallen-DM in Dortmund, zur Problematik sagte: „Ihre extrem schlanke Gestalt, die manchen Beobachtern Sorgen bereitet, ist kein Nachteil. In ihren Muskeln und ihrem Stoffwechsel passiert einfach alles optimal für das Laufen. Sie ist so ein Typ, ist gesund und wir (gemeinsam mit IAT) achten darauf, dass sie nicht noch weniger wiegt“. http://www.la-coaching-academy.de/in...ngsoptimierung Ich kenne mich aus Erfahrung inside nicht aus bei den Hochleistungssportlangstreckenläufern, das waren nur ein paar Gedanken von aussen, die ich mir halt machte, als ich neulich den Lauf sah. |
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Ich finde das hat in diesem Thread hier auch nichts zu suchen. Ausser wenn sie irgendwann mal positiv getetstet wird, was ich nicht hoffe. Mir hat ihr Lauf sehr gut gefallen und wenn man überlegt das sie in Europa da nicht mal ganz an der Spitze mit solch einer Leistung mitlaufen kann, zeigt mir, das sie mit fairen Mitteln diesen grandiosen Sieg rausgelaufen hat. |
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Wenn man über den BMI von KK diskutiert, dann muss man unsere afrikanischen Laufgazellen auch im Blick haben.
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Klosterhalfens 3000m in Stanford waren vielleicht die beste nichtafrikanische Langstreckenleistung ohne konkreten Betrugsverdacht aller Zeiten. |
Ich hoffe, die Frage geht grad nicht unter .
Ich hatte bei dem für mich überraschendem Karriereende- Statement nach einem aus meinem Blickwinkel erfolgreichem Jahr von einer Sportlerin spontan den Gedanken, wie eigentlich diese Deals ablaufen , bei denen erfolgreiche Sportler Ihre Karriere noch nach außen sauber beenden „müssen“ . Ist das dann nen Deal mit Straffreiheit ? Sind solche Storys nur Hörensagen? Lieben Gruß Thomas |
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Die einzige Europäerin, die in 2019 noch einen Hauch schneller war, war die "Niederländerin" Sifan Hassan, eine Trainingskollegin bei Salazar, die ihre Saisonbestleistung allerdings in einem Temporennen mit Tempomachern und in den kühleren Abendstunden erzielt hatte, so dass die beiden Zeiten durchaus auf einem Niveau liegen dürften. Grundsätzlich können meiner Erfahrung nach sowohl eher zweitklassige Leistungen als auch erstklassige Weltklasseleistungen manipuliert sein. Die Unschuldsvermutung gilt bis zu einem positiven Test stets im sportrechtlichen Sinne (selbst halte ich für mich persönlich allerdings nicht allzu viel von der Unschuldsvermutung) Ein ungutes Bauchgefühl habe ich, wenn die Leistungsentwicklung unplausibel ist (Plausibel ist es bei nur trainingsbedingter Verbesserung, dass ab einem bestimmten Niveau, das bei sehr talentierten Athleten etwa ab nationalem Spitzenniveau beginnt (bei weniger talentierten Sportlern schon viel früher), die weitere Leistungskurve stark abflacht und weitere Verbesserungen zunehmend langsam nur noch mit sehr erhöhtem Trainingsaufwand erzielbar sind). Zweites Indiz für das o.g. ungute Bauchgefühl ist, wenn der Athlet sich in einem Umfeld bewegt (Trainer, Manager, medizinische Betreuung), das in der Vergangenheit bereits auffällig war und das von anderen sauberen und auf ihren Ruf bedachten Athleten gemieden wird. Ich glaube, dass wenn Klosterhalfen eine andere Nationalität hätte, z.B. aus Äthiopien oder Kenia stammen würde und noch dunkelhäutig wäre, dann würde unser Urteil bei ihrem selbstgewählten, zwielichtigen Umfeld und ihrer aktuellen Leistungsentwicklung ziemlich einhellig ausfallen.(gegen ihren Trainer läuft immer noch eine umfassende Untersuchung der USADA, von der es bisher nur einen vielwagenden Interimsreport gibt) Zitat:
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Ich finde ja prinzipiell eine gewisse gesunde Skepsis nie schlecht aber nur weil sie es vorher nicht angedeutet hat soll sie einen Deal abgeschlossen haben und so tun als würde sie ihre Karriere beenden? Vllt ist sie einfach über ihren Peak für das Jahr, sieht keine Chance für Nizza und hat keine Lust mehr auf noch ein Jahr? Vllt mögchte sie eine Familie gründen oder oder oder... Man muss auch nicht jedem Profi grundsätzlich erstmal Doping unterstellen bis er seine Unschuld bewiesen hat |
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Se bricht seit Jahren, auch unter ihrem alten Trainer deutsche & europäische Jugend- und Juniorenrekorde und hat ihren ersten deutschen Rekord über 3000m auch noch unter Weiß aufgestellt. Ihre alte 5000m Bestmarke hat sie 2017 mit 20 in einem Rennen aufgestellt, wo sie noch deutlich mehr Leute überrunden musste und fast nur auf der zweiten Bahn laufen konnte. Das war auch der einzige andere 5000m Wettkampf in den letzten 3 Jahren. 2016 konnte sie bei einem 10-Km Straßenlauf eine 32:24 laufen, als sie noch (ebenso wie bei der 14:51 2017) auf 1500m spezialisiert war. Edit: Ach ja und das deutsche nationale Niveau ist im Langstreckenlauf lächerlich niedrig. Zitat:
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Na ja, trotzdem kann ich in Summe dein ungutes Bauchgefühl nachvollziehen. Unkritisch sehe ich das jedenfalls auch nicht. |
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Die Ermittlungen gegen Armstrong liefen seinerzeit auch sehr lange weiter und eigentlich hatte niemand mehr ernsthaft mit einer Verurteilung damals gerechnet, zumal Anfang 2012 damals das Strafverfahren eingestellt worden war. Das was jetzt gesichert aufgrund von mittlerweile über 20 Aussagen ehemaliger Mitglieder des Nike Oregon-Pojects über Salazars adjuvante Methoden bekannt ist aufgrund des Interimsreports der USADA ( Missbrauch von Testerongels, Missbrauch von Schilddrüsenhormonen, L-Carnitin-Infusionen) reicht alleine schon aus, dass man als Athlet diese Trainingsgruppe meiden sollte, ja meiden muss. Dass Klosterhalfen ein großes Lauftalent ist, daran habe ich überhaupt keine Zweifel. Alina Reh hat wie du sicher weißt in den Jugendklassen ähnlich abgeräumt, was Titel und Jugendrekorde anbelangt. Deren Leistungsentsicklung läuft aber aktuell in nachvollziehbaren Bahnen. Wie man sich als talentierter und ambitionierter Sportler freiwillig in ein derartig zwielichtiges Umfeld begeben kann, ist mir absolut schleierhaft. Im Leistungssport geht es nicht nur um Leistung sondern stets auch um Glaubwürdigkeit (neudeutsch: Credibility) Der Läuferin ist da noch am wenigsten vorzuwerfen (die wirkt in Interviews eher naiv und in dem Alter fehlt natürlich auch Lebenserfahrung), hier hat aus meiner Sicht ihr Berater/ Manager, möglicherweise auch ihre Eltern und wer sonst noch Einfluss auf sie hat, versagt. |
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Ich habe überhaupt keinen Verdachtsmoment und im Grunde auch kein Interesse das anhand von Ihr abzuleiten. Es ist mir nur beim Lesen in den Sinn gekommen, dass ich gehört habe, dass es häufiger „ plötzliche“ aus dem zusammenhang gerissene Karriereenden gibt - mitten in der Saison etc die mit dem Thema belastet sind als man denkt. Ich meine das bei Mr Boo EPOchal gelesen zu haben . |
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So wie ich sie einschätze hat sie einen richtig fetten Vertrag bei Nike unterschrieben und macht was die sagen (gab mal einen Versuch eines Interviews von fatboysrun podcast, denen hinterher auch sehr sauer aufgestoßen ist, dass jede Antwort durch einen Nike-Assistenten abgenickt werden musste Bzw Klosterhalfen sehr eingeschüchtert wirkte). Wenn die Methoden weiter angewandt werden (bisher ist es meines Wissens alles sehr „shady“, also in einem sehr sehr grauen Bereich, der zum Himmel stinkt aber offensichtlich noch nichts nachweisbar ist) bin ich vor dem Hintergrund des Eindruckes den sie macht ziemlich sicher, dass sie nicht so gefestigt ist „nein zu sagen“ |
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Also lösch den Quatsch besser! |
Just my 2 cents.
Weitere Argumente, die gegen einen Doping Verdacht von Koko sprechen: 1. Nike und Salazar stehen unter besonderer Beobachtung. Sollte es tatsächlich Manipulationen gegeben haben, wäre es extrem risikoreich (und unprofessionell), weiter zu manipulieren. Und das auch noch bei einer ausländischen Athletin aus dem relativ dopingaversen Deutschland. Bei einer Weltfirma und einem Toptrainer kann ich mir solch eine Naivität bzw. Frechheit nicht vorstellen. 2. Koko und ihr familiäres und sportliches Umfeld wissen (und kriegen es ständig wieder aufgetischt) um die Manipulationsvorwürfe und die Gefahr möglicher Angebote und haben sich im Vorfeld nicht zuletzt aufgrund sehr vieler Nachfragen und Warnungen damit auseinandergesetzt. So haben Sie sich nicht in direkte Obhut von Salazar begeben. Sollte es trotz Punkt 1 Angebote geben, ist sie und ihr Umfeld mental darauf vorbereitet und kann man damit - wenn man es will (meine Vermutung) - viel entspannter bzw. ablehnend umgehen. 3. Koko ist mit ihren 22 Jahren und ihrem sehr, sehr kindlichen Wesen nicht zu vergleichen mit älteren gereifteren und abgekochten Athleten. Irgendwie kann ich mir hier nicht so recht vorstellen, wie sie aufgrund ihrer Persönlichkeit nach Doping fragt/akzeptiert, es anwendet oder sich verabreichen läßt und in den Medien Doping weit von sich weist. Sie wäre die (fast) letzte Person (und ich traue es nach Jahrzehnten der Doping Beobachtung sehr sehr vielen Leuten zu und bin diesbezüglich bei anderen sehr sehr skeptisch.....), der ich sowas zutrauen würde. Da würde ich ausnahmsweise sogar mal eine Wette eingehen. Das ist natürlich ein Gefühl eines ansonsten aber beruflich sehr analytischen Menschen und kein Faktum. Leider haben sich ja dort schon viele vertan... 4. Koko findet dort im Vgl. zu Deutschland richtig professionelle Trainingsbedingungen(siehe auch Gwen Jorgensen: Unterwasserlaufbänder, ständige Manualtherapiemöglichkeiten vorhanden, Höhentrainingslager, viele Weltklasse Trainingspartner, aktuell innovativ führende Laufschuhmarke, chronobiologische Nahrungsoptimerung, etc.) vor und kann und wird sich 24 Std. am Tag voll auf Ihre geliebte Leidenschaft konzentrieren. Alina Reh arbeitet noch 22 Std. die Woche nebenher. Zudem trainiert sie fast nur alleine. Insbesondere für Kurz- und Mittelstreckler, aber auch für Langstreckler suboptimal. Hier liegt in D. bei der notleidenden LA und den Athletinnen großes Potential brach. Selbst bei Topvereinen wie Bayer. Soeben war ich noch bei Bayer Dormagen beim LA Training und habe Tanja Spill (5. über 800 m bei DM am WE in Berlin) beobachtet und mit Ihrem Trainer gesprochen. Selbst bei diesem Verein mit ausnahmsweise guter Anlage, Landesleistungsstützpunkt, Teilinternat und Nähe zur Spoho K sind sie froh, wenn sie eine Handvoll Trainingskameraden haben (Tendenz sinkend). Kein Wunder, dass das nicht motivierend ist und die (Vorsicht! Hier wird es etwas provokativer....) sowieso motorisch schwache und leistungsunmotivierte 2000er Jahrgänge sich zu anderen Ablenkungen hingezogen fühlen. Die Bedingungen dürften i.Vgl. in Oregon paradiesisch sein. Dass ein derartiges Talent wie Koko dort noch einmal einen deutlichen Leistungssprung macht, überrascht mich nicht. In Oregon würden sicherlich viele über sich hinauswachsen und im höchst motivierten Team die "next%" aus sich sauber, aber eben "euphorisiert", rauskitzeln. Mit 22 Jahren sowieso. Da ginge sogar bei mir in der AK 55 noch was..... 5. Wie schon geschrieben, war Koko schon immer so dünn (siehe auch ihre Mutter). Sicherlich wie bei Gwen Jorgensen (in dem Faden haben wir das auch schon mal diskutiert) ein großer Vorteil und damit die Basis für diese Grenzleistungen. Besondere Leistungen benötigen nun einmal extreme Menschen (M. Steffny: "Vorne laufen die Bleistifte"). Bei Koko und Gwen ist das Gewicht der Grund, Grenzen überschreiten zu können. Natürlich nicht ohne Risiko mit schmalem Grat zum Desaster. Viel zu schnell nimmt eine mehrheitlich übergewichtige (Tendenz steigend) und fettleibige Gesellschaft und ältere "Jury" dies zum Anlaß von Verdächtigungen. Dass diese Jury teilweise aus tendenziell im Vgl. zu Läufern etwas schwereren Triathleten (Tendenz wie in der Gesamtbevölkerung steigend) besteht, macht die Verdächtigungen noch subjektiver. Eine weitere Reduktion ihres BMI durch die aktuellen Dopingstoffe würde sicherlich zu Problemen führen und dürfte kontraproduktiv sein. These (zusätzlich zum "in dubio pro reo"): Das "süße" Mädchen ist sauber. Und das ist gut so. Off Topic: Hat Helle Frederiksen für dieses Jahr (vllt. nach Kopenhagen) tatsächlich Ihren Rücktritt erklärt? |
Nein, kein Kopenhagen mehr , sie hört heute auf .
Aus körperlichen Gründen. Aber ich habe Ihren Namen hier grad rausgenommen. Mich hatte das Thema plötzliche Karriereenden nur allgemein im Bezug zu Doping interessiert. Der einzige Bezug zu Ihr war, dass es mir in dem Moment wieder einfiel, mal zu fragen, als ich Ihr Statement las. Deshalb allgemeiner formuliert, da im Bezug zum Thema sehr Offtopic . Ja |
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https://drive.google.com/file/d/0B12...puUklyRzQ/view (Ob es auch ohne Google-Konto geht, weiss ich nicht) |
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Mich wundert gerade, dass die beiden "Open Letter" von Salazar mit Jul24 2019 datiert sind. Wurden die überarbeitet? Mir war so, als wären die schon ein paar Jahre alt. https://nikeoregonproject.com/blogs/...-letter-part-1 https://nikeoregonproject.com/blogs/...-letter-part-2 |
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Im Ernst und weil ich diesen Aspekt für sehr wichtig halte und dich nicht missverstehen möchte: Heißt das, du würdest im Sport die Unschuldsvermutung abschaffen wollen? :Blumen: |
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:Cheese: Klar würde er das, und am Besten noch lebenslange Verbannung auf eine einsame Insel für alle Doper, Windschattenfahrer und MDot Tätowierte. Dazu öffentlicher Pranger in allen relevanten Foren und Startverbot für immer. Als Beweis reicht es aus, wenn die TS Hechte einen Verdacht haben. |
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Logisch, wie soll sie auch gedoped sein, sie ist ja schließlich ein süßes Mädchen und noch so kindlich naiv. Ekelhaft wie hier eine 22 jährige Frau dargestellt wird. Als wäre sie ein komplett naiv doofes Kind das total weltfremd ist und doch einfach nur über die Erde hüpft. Natürlich bin ich auch der Meinung, dass man erst etwas unterstellen darf, wenn es etwas zu unterstellen gibt, bis dahin gilt sie als unschuldig. |
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Besteht Dopingverdacht? In meinen Augen: Nein! Wurde sie positiv getestet? Nein! Da brauchts keine Logik. Ich finde diese Hexenjagd hier entsetzlich. Das ist so typisch deutsch, jede Leistungssteigerung wird sofort mit Doping in Verbindung gebracht. Mein Gott, haltet doch die Füsse still, bis es einen begründeten Verdacht gibt und eine echte Dopingauffälligkeit. |
Weil's hier gerade passt:
https://www.schwarzwaelder-bote.de/i...294f6ace7.html Was sagt Ihr denn zu diesem Fall? |
Das ist schon bitter. So kann man eine Sportlerkarriere zerstören.
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Im letzten Absatz bezieht sich Perikles Simon auch noch einmal auf diesen Fall.
https://www.n-tv.de/sport/Doping-Exp...3auIn92mRAYIH8 |
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nur mal so in den Raum gestellt:
Quelle: https://www.schwarzwaelder-bote.de/i...294f6ace7.html "Im März 2019 ist Karus’ Sperre abgelaufen. Im Mai haben norwegische Wissenschaftler eine Studie seines Falls veröffentlicht. Das Ergebnis ist nicht überraschend. Es bestätigt das Gutachten von Perikles Simon ebenso wie den negativen Test aus Tokio. Die Suspendierung sei "unangemessen" gewesen, der Kölner Labortest "fehlerhaft", das ganze Verfahren "intransparent". "Für Athleten, die Opfer von Laborfehlern werden, sind die Folgen für ihre sportliche Laufbahn katastrophal, und ihr Recht auf Recht ist fast nicht vorhanden", so die Forscher." |
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Naja, um die dopinganalytische Fachkompetenz von Perikles Simon, der immer gerne "weltweit anerkannter Dopingexperte" genannt wird, abschätzen zu können, lohnt ein Blick auf dessen Publikationsliste: viele wissenschaftliche Arbeiten zu den Themen Genexpression, Sportprävention, ein paar Aufsätze über die Häufigkeit von Doping im Kraftsport, bei Studenten, die bereits diskutierte Fragebogen-Studie über Dopinghäufigkeit im Triathlon, aber keine einzige Forschungsarbeit über Dopingtests oder Dopinganalytik, Wie er sich vor diesem Ausbildungs- und Forschungshintergrund für kompetent hält, Herrn Schänzer, der auf dem Gebiet der Dopinganalytik tatsächlich einen herausragenden Ruf hat und der sein ganzes berufliches Leben in diesem Bereich verbracht hat, der Anwendung mangelhafter Dopingtests zu beschuldigen, verwundert schon. Dass Herr Simon in seinem Gutachten die in der Analytik so wichtigen Fachbegriffe Sensitivität und Spezifität durcheinander bringt, passt ins Bild. Die Entgegnung von Herrn Schänzer habe ich mir durchgelesen und ich halte sie für stichhaltig und es wundert mich nicht, dass der Fall so ausgegangen ist. Eine Anrufung des CAS wäre sinnlos gewesen. Das bei der Drittanalyse der Probe genutzte Analyseverfahren war nicht genau genug, um niedrige Darbepoietinkonzentrationen nachzuweisen, im Gegensatz zu dem in Köln genutzten von der WADA zugelassenen Testverfahren, so dass ein negativer Test mit diesem Verfahren argumentativ wertlos ist. |
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Beispiel: Reh ist 2016 deutschen U20-Rekord in 15:41 gelaufen, paar Wochen später ist Klosterhalfen mal gelaufen und hat den direkt um 25 Sekunden auf 15:16 pulverisiert. Rehs 1500m Bestzeit steht glaube ich auch immer noch bei 4:08, während Klosterhalfen schon 2017 3:58 gelaufen ist. Nicht zuletzt ist es nur eine Frage der Zeit, bis Reh auch die deutschen 10Km, 10.000m und HM Rekorde bricht. Worauf ich letztlich hinaus will: Klosterhalfens Leistungsentwicklung ist enorm, aber es ist nichts was sich nicht schon lange vor dem NOP angedeutet hat. Eine so eindeutige Verbindung zwischen beidem herzustellen, ist in meinen Augen daher nicht richtig. Zitat:
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Wer sich für Salazar und seine Methoden interessiert, der kann sich hier bei Lets-Run.com mit Links auf die Originalquellen und vielen Interpretationshilfen gerne einlesen (wobei mir schon klar ist, dass die meisten die hier eifrig mitschreiben, eigentlich nur schwätzen wollen und an Fakten und Hintergrundinformationen nicht wirklich interessiert sind) Zitat:
Über Klosterhalfen sagt das zunächst mal konkretb gar nichts aus, da sie je erst seit einem Jahr dort trainiert, aber wer als Leistungssportler bei den bekannten Fakten freiwillig und aktiv so ein Trainingsumfeld sich aussucht, macht sich zwangsläufig zur Zielscheibe von Verdächtigungen. |
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