Schwarzfahrer |
24.02.2025 18:05 |
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Zitat von kullerich
(Beitrag 1774159)
Fast schon tragisch ist auf dem Hintergrund, wie wenig sie als Partei verstanden hat, dass sie mit dem Deutschland-Ticket ein enorm großes De-Bürokratiesierungsprojekt geschafft hat. War wohl zu sehr De-Bürokratisierung für Nicht-Unternehmer.
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Ent-Bürokratisierung, die subventioniert werden muß, ist kein Gewinn. Gewinn ist es dort, wo man auch Geld einspart damit. Ich bezweifle, daß 49€ das Ticket wirtschaftlich gedeckt haben.
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Zitat von kullerich
(Beitrag 1774160)
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Nein, aber Stromkosten sind für mich nicht die Herstellkosten, sondern das, was der Verbraucher (fürs gesamte System) bezahlt. Und da ist ein System, das zu stark auf Wind und Sonne baut, unterm Strich teurer wegen der nötigen und nicht vermeidbaren Backupkosten, um die Fluktuation auszugleichen. Wäre es anders, wären die Strompreise hierzulande oder in Dänemark nicht so hoch, wie kaum irgendwo sonst.
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Zitat von Nepumuk
(Beitrag 1774152)
Schau dir einfache die Preise an der Strombörse an, EE sind am Günstigen.
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Strombörsenpreise korrelieren nicht mit den Herstellkosten allein (was allein eh wenig sagt, s.o.), sondern stark mit Angebot und Nachfrage. Wind und Sonne produzieren oft dann viel Strom, wenn gerade wenig gebraucht wird, da wird er natürlich billig angeboten, damit überhaupt jemand ihn abnimmt. Z.T. wird sogar draufgezahlt, damit jemand ihn abnimmt.
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