Matthias75 |
07.04.2021 16:05 |
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
(Beitrag 1594739)
Kann man damit erklären. Nur, wenn das der Grund war, ist dann das Versprechen, ab niedrigen Inzidenzen mit Nachverfolgung alles im Griff haben zu können und Normalität zu ermöglichen, Unsinn, da offensichtlich ein ganz alltäglicher Lebensumstand (Urlaub, Reisen) alles über den Haufen werfen kann. Die Nachverfolgung klappt also nur, wenn die beobachtete Menschenkohorte abgegrenzt wird gegenüber allen anderen und eine Durchmischung verhindert oder zumindest stark überwacht und begrenzt wird. Ist das eine Langzeitperspektive?
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Die Alternative wäre die so häufig zitierte Eigenverantwortung. Das heißt, Reiserückkehrer machen freiwillig einen Test, bleiben bis zum Testergebnis zu Hause und vermeiden Kontakte, melden positive Ergebnisse etc..
Hat letztes Jahr eben nicht funktioniert. Ich kann hier im erweiterten Bekanntenkreis eine Handvoll Beispiele auszählen, die sich an mindestens einen der Punkte nicht gehaltne haben.
Nebenbei: Für die meisten wird der Urlaub/die große Reise nicht der "alltägliche Lebensumstand" sein, sondern ein- oder zweimal im Jahr vorkommen (kleinere inländische Reisen mal ausgenommen). Da sollte es nicht zuviel verlangt sein, vorher und nachher einige Vorsichtsmassnahmen zu beachten.
M.
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