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Jetzt ist dann doch einer gestorben weil der Rettungswagen blockiert wurde.
In Wien. Die „Letzte Generation“ demonstriert in Deutschland und Österreich für das Einhalten der Klima-Ziele. In Wien wurden die Klima-Kleber von der Straße gezogen. https://www.hna.de/welt/kleber-letzt...campaign=share |
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https://www.derstandard.at/story/200...gefuehrt-haben Oder hier: https://www.falter.at/morgen/2023051...nglimpft-wurde Daraus: "Haben Klimaaktivisten während einer Klebe-Aktion in Wien einen Rettungswagen im Einsatz behindert? Die Polizei hat Anzeige erstattet. Doch die Sache ist komplizierter... Denn als der Wagen im Stau stand, war der Einsatz für die Wiener Berufsrettung bereits erledigt. Auf Falter-Nachfrage bestätigt das niederösterreichische Rote Kreuz, einen Alarm um 8.06 Uhr erhalten zu haben. Von da an übernahmen sie von der Wiener Berufsrettung den Einsatz in Schwechat – denn das Revier der Wiener Berufsrettung endet an der Wiener Stadtgrenze. In anderen Worten: Es wurde kein Einsatzwagen von der „Letzten Generation“ blockiert – zumindest keiner, der zu einem Einsatz fuhr." |
Wenn es keiner hinterfragt ist die LG immer an allem Schuld.
Schön, dass es anders ist. |
Wärmepumpe und Zukunft der Heizöl- und Gaspreise
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Ich hielte es für fair, wenn über den Preis fossiler Brennstoffe Rücklagen gebildet würden. Schließlich muss die Generation der heutigen Kinder die Emissionen wieder aus der Luft holen. Denn ab dem Jahr 2045 ist Klimaneutralität gesetzlich vorgeschrieben. Mit den Rücklagen könnte man zumindest teilweise die Kosten dafür tragen. Das hier ist dann allerdings wieder Quatsch: Zitat:
*Das Bundesverfassungsgericht hat 2021 klargestellt, dass es den Gesetzgeber zwingen wird, Gesetze mit entsprechender Lenkungswirkung zu erlassen, spätestens sobald absehbar wird, dass Deutschland die Klimaneutralität 2045 verfehlt. |
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Gäbe es den Zertifikatehandel nicht, müsste man auf andere Weise die fossilen Energieträger verdrängen und durch klimaneutrale Energieträger ersetzen. Das Ergebnis bleibt dasselbe: Das Verbrennen von Kohle, Öl oder Methan geht so nicht mehr weiter. Das Gebäude-Energie-Gesetz ist nur eine Folge dieser größeren Zusammenhänge, also der gesetzlich vorgeschrieben Klimaneutralität bis 2045. Man kann gewiss das GEG in seinen Details kritisieren und es verändern. Am Ergebnis kommt man aber nicht vorbei. Die fossilen Heizungen müssen raus. Um es nochmal zu betonen: Die Klimaneutralität bis 2045 hat bei uns Verfassungsrang und stellt eine für die Politik bindende Rechtsnorm dar. Sollte die CDU/FDP/AfD bei der nächsten Wahl an die Macht kommen, müssen auch sie das Ende der fossilen Heizungen durchsetzen – nur dann eben in noch kürzerer Zeit. |
Ein weiteres Problem ist mE auch, dass man gefühlt mehr den Weg als das Ziel vorschreibt...
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Wie hat Sabine so schön und leider richtige in Bezug auf die LG geschrieben: Zitat:
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Applaus bekommen solche Sinnverdreher von mir nicht, tut mir leid. |
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Die überhöhte Bedeutung des geplanten GEG begründet Jens Berger ja in seinem Artikel, den ich vor allem deswegen verlinkt hate, weil er über die Zertifikatspreise der EU informiert. Insofern kannst Du den jeweils im Kontext stehenden Begriff "Wahn" nicht allein von der psychiatrischenDefinition herleiten, sondern vom Alltagsgebrauch. Genauso wie "hysterisch" im Alltag "theatralisch" meint, und nicht hysterische Neurose. |
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Mit einem Wahn hat diese diese Einordnung nichts zu tun, das ist reine Stimmungsmache seitens des Autors. |
Ich persönlich finde dass man die Sache von der falschen Seite angeht. Einfach die Art der Heizung zu ändern bringt aus meiner Sicht wenig. Erster Schritt wäre die energetische Sanierung der Gebäude um möglichst wenig Energie pro m² zu benötigen. Zweiter Schritt ist für mich erst die Art der Heizung.
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Jeder kann selbst frei eintscheiden ob er erst sein Gebäude dämmt und die Heizung die er eh hat noch 15 Jahre laufen lässt. Es gibt Ausnahmen, z.b. mir würde tatsächlich in 2024 die Ölheizung (30 Jahre alte) kaputt gehen und ich brauch Ersatz nur auch dafür gibt es ja wieder Ausnahme, wenn ich z.b. über 80 bin kann ich wieder ne Ölheizung einbauen, wenn es ne Notreparatur ist kann ich wieder ne Ölheizung einbauen ........ Um auf den Wahn zu kommen von der Diskussion oben: Den Wahn hat die Gegenseite, die Dinge und Zwänge behauptet, die es gar nicht gibt. |
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Es wird nicht einfach die Heizung geändert. Es gibt exakte Vorschriften für die Dämmung von Neubauten und Bestandsgebäuden. Sie gelten bereits seit mehreren Jahren. Die Vorschriften für den Einbau neuer Heizungen gelten erst später. Es ist bereits so, wie Du es forderst. |
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Leider ist im Bestand, z.B. Gründerzeithäuser mit denkmalgeschützten Fassaden, eine Sanierung oft nicht wirklich sinnvoll/möglich. Dort muss man andere Lösungen finden. Immerhin wird hier ja immer die Monstranz der "Technologieoffenheit" herumgetragen. |
Wärmepumpen können auch in schlecht isolierten Altbauten mit alten Heizkörpern funktionieren.
Lektüre dazu aus Heise+ Ich hab Heise+ im Abo, daher kann bzw. konnte ich das lesen. |
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Diesen muss man noch durch die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe teilen. Es ergibt sich ein Strompreis von günstigstenfalls 6 Cent pro Kilowattstunde für den Betrieb der Wärmepumpe (Wikipedia). Du hattest oben mit dem sechsfachen Preis argumentiert. |
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Im Jahr 2021, auf das sich Wikipedia und Du beziehen, war elben der Erdgaspreis auch bei 6,71 cent für eine Gasheizung nach Google in Deutlschland. In Anbetracht der Inverstitionskosten haben sich deswegen die Haushalte in Deutschland mehrheitlich für die Gasheizungen entslchieden und Deutschland steht jetzt vor dem ökologischen Problem, dass 3/4 der Haushalte mit einer Gashheizung beheizt werden. Meine These, dass ein günstigerer Strompreis im Vergleich zum Gaspreis die Verwendung der Wärmepumpe unterstützt und umgekehrt die Gastherme, ist alles andere als irreführend. Aktiell wird der Strompreis für Wärmepumpen durch die Breisbremse subventioniert und liegt bei "stolzen" durchschnittlich ca. 28 cent Bremse (ohne mehr), nach Google, weil halt der Gaspreis fast die ganze Zeit in 2022/3 aufgrund der Merrit Order den Strompreis bestimmt hat.. |
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Ich halte einen solchen Vergleich für die Zukunft nicht für relevant. Denn ganz gleich wie dieser Vergleich ausfällt: Wir müssen weg von Kohle, Öl und Gas. |
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Außerdem: Geht es denn nur ums Geld und den persönlichen finanziellen Vorteil? Man stelle sich eine solche Debatte bei der Eindämmung der Kinderarbeit vor. Es ist doch vollkommen schnurz, wann sich die elektrischen Wärmepumpen im Vergleich zu den Methan-Heizungen finanziell amortisieren. Selbst wenn sie auf alle Zeit teurer blieben als eine fossile Heizung, müssen wir die fossilen trotzdem abschaffen. |
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Ich kann jedem Interessierten nur empfehlen, sich das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes 2021 zu diesen Fragen durchzulesen. |
Die Wirtschaftsweisen und das Potsdamer Institut weisen heute auf nichts anderes als das hin, worauf ich heute auch aufmerksam gemacht habe, nämlich die Bepreisung der Energiearten als ausschlaggebenden Hebel für die notwendigen Umstellungen einzusetzen.
Wirtschaftsweise plädiert für Vorziehen des Emissionshandels Geld für den Heizungstausch: Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm will Anreize setzen für Hausbesitzer, die auf klimafreundliche Alternativen umsteigen – und macht einen Vorschlag zur Finanzierung solcher Pläne. Zitat:
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Egal, wie man zu den Aktionsformen der "letzten Generation" und auch den Inhalten steht, die jetzige Verfolgung mit Hausdurchsuchungen, Kontensperrungen, Sperrung der Website etc. stellen meines Erachtens Versuche dar, die Organisation und ihre Ziele zu kriminalisieren und bedeuten massive staatliche Repression für die Betroffenen in ihren Freiheitsrechten. Trauen sich die Grünen, jetzt solidarisch zu sein?
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Das wurde aber auch Zeit!
Verstoß gegen Klimaschutzgesetz: Bundesweite Razzia gegen Vereinigung "Bundesregierung" |
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Bereits vor einem Lustrum wurde er verfasungswidrig auffällig : Zitat:
Zu aktuellen Vorgängen im Klimaministerium werden dort auch widersprüchliche News veröffentlicht. Einerseits : +++ EIL +++ Habeck ersetzt Graichen durch Wärmepumpe Zitat:
Graichen begründet Rücktritt: "Will weniger Zeit mit meiner Familie verbringen" Zitat:
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Es schien fast so, als gäbe es die legendären 101 Fragen der FDP zum Heizungsgesetz gar nicht (und vermutlich gab es sie auch zunächst nicht), aber inzwischen sind sie aufgetaucht - komischerweise nur in einem Bezahlartikel im Spiegel und vermutlich daraus kopiert hier:
https://www.severint.net/2023/05/25/...uefungsordnung Weiß nicht, ob da was sinnvolles dabei ist, oder ob die damit nur nerven, verzögern und den Grünen schaden wollen, wie eigentlich immer in letzter Zeit. |
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Wäre es im Sinne der CO2-Reduktion nicht am effektivsten, wenn man z.B. jährlich nur so viele Wärmepumpen und Elektroautos fördert, wie die jährlich zugebaute regenerative bzw. CO2-freie Energieerzeugung hergibt? Dann wäre wirklich jede neue Wärmepumpe ein CO2-Gewinn, und die Zubaurate könnte besser zu den vorhandenen Kapazitäten an Material und Handwerker passen. Beim aktuellen Strommix mit viel Braunkohle ist Wärmepumpe oder Gas- Brennwert doch etwa ein Nullsummenspiel, da eine Gasheizung etwa so viel CO2 emittiert je kWh Heizung, wie die Wärmepumpe mit dem aktuellen Strommix. Da leuchtet die vielfach höhere Investition nicht unbedingt ein... Übrigens gerade den Neckar-Radweg langefahren: unterwegs an 5 großen Kohlekraftwerken vorbeigefahren, bei jedem wurde mächtig Kohle abgeladen von den Schiffen; zwei von denen müßten nicht laufen, wenn Neckarwestheim und Obrigheim noch laufen dürften. Das wäre fürs Neckartal 40 % weniger CO2-Emission. Dagegen macht dann der Stromverbrauch bzw. CO2-Emission der gefühlt 80 % E-Biker auf der Strecke gegenüber den Bioradlern sicher nicht mehr viel aus. |
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