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Und da können wir auch wieder hin, wenn wir wollen. |
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Letzten Samstag hatte ich meinen ersten Test machen lassen, bei dem man in die Nase geht. Ich fand es jetzt nicht schlimm, aber angenehm ist etwas Anderes.
Bevor ich mich jetzt für jeden Einkauf testen lasse, frage ich mich dann dreimal mehr, ob das sein muss, oder ob ich es bei Online-Händlern bestelle. Daher kam mir gerade ein Gedanke. Wäre es ein gangbarer Weg, die Läden in Grüppchen zu betreten. Also z.B. 10 Leute für 20min, die vorher gemeinsam einen Spucktest machen. Das scheint doch in der Schule schon durchaus eine hohe Testabdeckung bei einfacher Handhabung. (Auch wenn ich mir nicht sicher bin, wie gut der Test trifft) Die Akzeptanz wäre bestimmt viel höher. Und der (zugegeben vielleicht einfachere) Test würde trotzdem eine höhere Umsicht der Menschen in dieser Situation erzielen, als sie z.B. auf privaten Grillfeiern wäre. Vermutlich hab ich das auch (wieder) nicht ausreichend durchdacht, und die Leute die sich dauerhaft mit solchen Fragestellungeen beschäftigen sind auf die Idee auch schon gekommen. |
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Eine kleine Korrektur zum Zitat oben: ich fordere nicht, daß der Staat den Schutz der Schwachen aufgibt - er soll sich schon am Schutz der Schwachen beteiligen, aber ansonsten soll er sich aus dem Leben der Mehrheit so weit wie möglich heraushalten, und auch sich nicht bemüßigt fühlen, Gleichheit herzustellen; Chancengleichheit reicht vollkommen. Ich erwarte eben keine allgemeine staatliche Für- und Vorsorge für alle. Zitat:
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Schau dir mal die Worldometer-Kurve für Deutschland vom März/April 2020 an.. Der Lockdown begann bei 4000 Covid-19-Fällen pro Tag und wenige Tage nachdem der 1. deutsche Covid-19-Todesfall gemeldet worden war. Ein einziger Toter und dann gleich ein landesweiter Lockdown. Das muss man sich mal aus heutiger Sicht vorstellen und man merkt auch wie egal uns innerhalb eines Jahres mit immer mehr Covid-19-Toten und Erkrankungsfällen die Einzelschicksale geworden sind. Damals hat niemand gefordert, dass man erstmal warten solle, bis wenigstens 5000 oder 6000 Covid-Patienten auf der Intensivstation liegen, bevor man handelt. |
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Schon letzten Sommer/Herbst gab es Einzelfälle, die sich trotz positivem Testergebnis und/oder Rückreise aus Hochrisikogebieten nicht bzw. nicht ganz freiwillig beim Gesundheitsamt gemeldet haben. Ich sehe keinen Grund, warum dies dieses jähr besser werden sollte. Auch das Thema Testen wird nicht durchgehend funktionieren. In den Schulen müssen sich die Eltern schriftlich damit einverstanden erklären, dass ihre Kinder getestet werden dürfen. Es gibt hier Eltern, die das Testen als Eingriff in die Persönlichkeitsrechte o.ä. sehen, bei einem positiven Test eine Stigmatisierung des Kindes befürchten etc. und dementsprechend das Einverständnis verweigern wollen. Was passiert in diesem Fall? hat die Schule das Recht, diesen Kindern die Teilnahme am Unterricht zu verwehren? Mein Arbeitgeber stellt Tests zur Verfügung. Diese sollen aber zu Hause durchgeführt werden bevor man sich auf die Weg zur Arbeit macht. Macht ja auch durchaus Sinn. Problem ist, dass keiner die Test kontrolliert. Wenn der Mitarbeiter also trotz positivem Test zur Arbeit geht, weil er sich gesund fühlt, bekommt das keiner mit. Aus meiner Sicht alles Maßnahmen, die von denen, die die Pandemie bisher ernst genommen haben, befolgt werden, die aber von denjenigen, die die Pandemie nicht ernst nehmen und/oder leugnen auch einfach umgangen werden können. M. |
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Die Rückreisewelle nach zehntausendfachem Sommerurlaub ohne konsequente Test- und Quarantänestrategie brachte die Inzidenz wieder in einen unkontrollierbaren Bereich. Den Thread hier im Forum gab es damals übrigens auch schon. |
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