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Übrigens, so gross kann mein Irrtum nicht sein. Mir fallen da spontan die Genesungswünsche in seinem Fred ein und Materialdiskussionen mit anderen Forengrössen, wo des öfteren Klarnamen ausgetauscht werden. Das einzige was da fehlt ist deine oberlehrerhafte Kritik daran. |
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in Artikeln, wo es sich bei der Berichterstattung nicht vermeiden lässt entsprechende Personen zu erwähnen auf die Dopingvergangenheit hinweisen, ggf. weniger Triathlonaffine Fans aufklären, warum sich die eigene Begeisterung für xy in Grenzen hält, Doper auf Basis der Vereinssatzung aus dem Verein ausschließen, oder gar nicht erst aufnehmen, gerne auch Klamotten mit entsprechenden Sprüchen tragen, wenn ein Doper ein schlechtes Rennen hat: nachfragen, ob heute früh die falsche Flasche gegriffen hat (KH Mangel kann sich sehr negativ auswirken ;) ), wenn man nicht umhin kommt gern auch medial mit sarkastischem Unterton zur "sauberen" Leistung gratulieren, ( gern andere Formen des Sarkasmus), wenn man so einem Experten auf der Expo oder sonst wo über den Weg läuft mies gelaunt gucken; auf Nachfrage gern erklären, dass man die Teilnahme überführter Doper nicht gut heißt, Werbeversuche/ Posts mit überführten Dopern entsprechend negativ bewerten/kommentieren, sodass enstprechende Werbeverträge für die Firmen weniger lukrativ sind, als Helfer am Verpflegungsstand just in dem Moment, indem überführte Doper kommen bemerken, dass die Schnürsenkel offen sind und man die erstmal fix zubinden muss, damit man beim Wasseranreichen nicht noch stolpert - stehen ja genug Becher frei verfügbar auf dem Tisch da drüben rum, als Fahrer von nem Führungsrad arge Kopfschmerzen haben und nachlässig werden, was das wegklingeln überrundeter Athleten angeht, ... letzte Punkte sind sicher auch nicht fair, aber nirgendwo ist festgeschrieben, dass diese Leistungen Athleten zustehen. Warum also bewusst entsprechende Athleten unterstützen, wenn man nicht muss? Es gibt jede Menge Wege jmd zu zeigen, dass man ihn/sie nicht leiden bzw. er/sie nicht erwünscht ist, ohne direkt Beleidigend zu sein. Die 30%, die weiter zujubeln, wirst du halt auch nicht überzeugen indem du jmd beleidigst oder indem man irgendwo behauptet, dass er/sie bestimmt immer noch was nimmt. Da muss halt im Zweifel der Verweis auf die Langzeitwirkung zur Begründung der eigenen Haltung ausreichen. Im übrigen fand ich an der Stelle den Verweis auf die Langzeitfolgen der Nebenwirkungen bei den DDR Athleten neulich auch ein ziemlich gutes Argument:Blumen: @all: so jetzt zerfleischt mich, wie unsozial ich bin ;) Edith: als Helfer: kurz bevor Athlet bei xy ankommt selber aus dem Becher trinken. Den ganzen Tag am Streckenrand zu stehen ist auch nen harter Job und man muss aufpassen nicht zu dehydrieren! |
@Arne: sag mal, ab wann machst Du so einen Thread eigentlich zu?
Ich schau hier immer wieder rein, ob es was neues zu dem Thema gibt, aber irgendwie wiederholen sich alle immer nur, was noch nicht so schlimm wäre, aber es ist wohl wirklich so, dass man jetzt des öfteren ins persönliche abstürzt, da ärgert es mich noch mehr um die vertane Zeit... |
Komisch übrigens, dass man sich hier schon über öffentliche Kritik und klare Worte überführten Dopern gegenüber aufregt. Mal die Medien in Sachen Klosterhalfen und Evenepool aus den letzten beiden Tagen gegenüber beobachtet? Und die starten "lediglich" für interessante Teams und trainieren bei Trainern die unter Beobachtung stehen.
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Klosterhalfen ist auch ein Beispiel, wo es langsam mehr als nur redundant wird. Ich sehe die Entwicklung durchaus auch nicht unkritisch, aber wenn wirklich absolut Jeder Artikel und jedes Interview den obligatorischen Part über Salazar und Oregon und ihre oftmals kein bisschen eingeordnete Leistungsentwicklung enthält, fängt es auch wieder an zu nerven. Ebenso wenig glaube ich, dass die Posse um Weiss irgendwas gegen Doping nützt... Zitat:
Im Wettkampf beleidigen hat vermutlich auch keinen besonderen pädagogischen Effekt auf den Doper, effektiv wäre es vermutlich, ihm die Reifen aufzuschneiden. Ist das dann ok? Weil es ein Doper ist? |
Fänden diejenigen, die "Doper stinken!" beleidigend finden, "Doper raus!" akzeptabel?
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ja ich.
Doper stinken ist asozial. Sinn des Ganzen ist es gar nicht, den anderen des Stinkens zu bezichtigen. Sinn ist ausschließlich, ihn zu diskreditieren. Ihn bloßzustellen. Ihn herabzuwürdigen. Sich selbst aufzuwerten. Besser darzustellen. Es ist nur eine Form des Mobbings. Peinliche Nummer. Macht nur jemand, der es nötig hat. Jemand, der seine eigene Leistung unbedingt ins rechte Licht rücken will im Vergleich zu dem, der besser ist. Weiss hat wohl gedopt. Er wäre aber auch so besser. Die alte Leier. Nahezu exakt alle Doper (außer die Altersklassenathleten, die arme Würste waren, sind und es auch ohne Dope geblieben wären) im Spitzenbereich oder direkt darunter bringen alle genetischen Voraussetungen mit, um auch so in einer Welt der sauberen Athleten "recht weit" vorne zu sein. Diese Selbstgerechtigkeit in diesem Forum geht mir zu weit. Auch wenn ich finde, dass Doper stinken. Alle. Immer (sry, Witz). Das das Betrug ist und bleibt, der geahndet gehört: muss man echt nicht besprechen, dass würden sogar 12-jährige sagen. Nur: Erwischt oder nicht? Abgesessen oder nicht? Das sind die Fragen. |
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"Doper raus!" findest Du ok, "Doper stinken!" aber ganz schlimm. Klar ist, dass das "stinken" nicht wörtlich gemeint ist. Was heißt es dann? M.E. heißt es etwa: "Ich verabscheue, was Doper tun / getan haben und will sie nicht in meinem Rennen sehen." Also praktisch das gleiche wie "Doper raus!" |
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Vielleicht ist gar nicht das "stinken" so schlimm sondern das "immer"!? Ich würde auch nicht einem Doper mit Verachtung begegnen, wenn ich ihn im Bäckerladen treffe. Aber im Rennen will ich ihm nicht begegnen - egal, ob er direkte Konkurrenz für mich darstellt oder nicht. Also vielleicht das "immer" weglassen? |
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der von dir angesprochene punkt ist der entscheidende....ein doper kann im normalen leben díe netteste person der welt sein, man kann sie auch so behandeln....aber wer ganz bewusst im sport betrogen hat, vll sogar mehrfach, muss mit der verachtung der sportgemeinde die er bertrogen hat klarkommen, wenn diese dies zum ausdruck bringt. |
Jeder der Leute das Recht absprechen möchte diesen Spruch zu äußern kann ja mal 1 Jahr lang mein RTP Adams füllen und einhalten... total witzig. Warum müssen Sportler das machen? Wegen der Stinker.
Vermutlich wissen einige derer, die das so albern wissen garnicht was das ist und was es damit auf sich hat. |
ich finde das Wort "stinken" einfach nur herabwürdigend.
Aber zum "Doper raus": Warum muss ich das sagen? Warum muss/müsste ich denken, das meine Meinung richtig ist? Ich kenne genügend Leute, die das nicht so eng sehen und sagen, dass es zum Spitzensport dazugehöre. Und nun? Sind alle Weiss-Fans, die ihn verehren, zujubeln, für ihn an der Strecke stehen Hörnochsen? Sie sind blind? Und ich bin der Weise? Warum maßt man sich das an? Man hat eine Meinung? Es ist nur eine "Meinung". Man hat seine. Die haben ihre. Die Selbstgerechtigkeit in diesem Forum zu diesem Thema ist tatsächlich: Doper stinken. Immer. Alle. Und das muss doch gesagt sein: Immer. Überall. Und das kann nicht richtig sein. Es gehört sich einfach nicht, nirgendwo nicht, jemandem in der Öffentlichkeit solche Worte entgegenzuschleudern. Es ist kein Verbrechen an der Menschheit. Ich habe einen Konkurrenten, der beruflich mit sehr unlauteren Mitteln an mir vorbeigezogen ist. Er hat den Job als Versorgung (man war ihm etwas schuldig) bekommen, der für mich ein Traumjob war. Ich wollte ihn mit Leben ausfüllen. Er verwaltet ihn jetzt nur. Soll ich ihm das sagen, wenn ich ihn sehe? Soll ich es so sagen, dass alle Anwesenden das mitbekommen und damit sehen, dass er den Job gar nicht bekommen hat, weil er der Beste dafür war? Dass darunter nun etliche zu leiden haben? Der Vergleich mag hinken. Aber ich will eine Tendenz damit veranschaulichen. |
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Wenn man es trotzdem macht und damit auffliegt, dann muss man ein "Doper stinken" aushalten können. |
Was soll immer dieser Vergleich mit dem Berufsleben ?
Und was soll diese weichgespülte Haltung ? Doping ist Betrug an sich selbst und an den Anderen. Fertig. Und wer dopt ist entweder ein Arschloch oder hat ein massives Problem mit sich selbst. Oder beides. Und hör mir auf mit "zweite Chance". Kanns nicht mehr hören. |
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Man muss nicht. Was man eigentlich immer im Leben sollte: alles ins rechte Licht setzen. Andere öffentlich zu diskreditieren, sie mit Absicht herabzuwürdigen, weil einen das Gerechtigkeitsgefühl (so wohl bei iaux) treibt, ist nichts, was man "muss". Und warum nicht? Weil die Menschheit kein"unheures" Verbrechen erlebt hat. Was Verbrechen an der Menschheit sind, müssen wir hoffentlich nicht besprechen. Solltest du das, was Weiss gemacht hat, als Verbrechen an der Menschheit (z.B. Völkermord wie bei den meisten Diktatoren) auf eine Stufe stellen, bin ich draußen. |
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Man muss sich das klar machen, dass die sportlichen Regeln, die hier verteidigt werden sollen, auf Michaels Seite sind. Wer diese Regeln ändern will, kann Druck auf die sportrechtlichen Organe ausüben, die diese Regeln aufstellen. |
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Der Vergleich ist ein Vergleich, um zu veranschaulichen. Und nochmals: Es ist keine weichgespülte Haltung. Du möchtest auch nicht betrügen, indem du in einem Supermarkt vor zwei Jahren etwas hast mitgehen lassen (ganz krass, wie mir neulich fast passiert: Die Kinder haben es so in den Korb getan, dass ich es fast nicht getan habe. Ich hätte also noch nicht einmal absichtlich betrogen, aber wer glaubt mir das?). Und dann wirst du überall verfolgt, indem Leute im Supermarkt laut rufen: Diebe stinken. Alle. Immer. Ne? Einfach mal drüber nachdenken. Selbstjustiz hat sich noch nie gehört. Eine Meinung darf man haben. Aber sie zur Justiz einsetzen, ist nicht hartgespült. Sondern selbstgerecht. |
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Das bringt es auf den Punkt |
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Wieso sollte dir ja also jeder im Geschäft was über Diebstahl zurufen? Wenn du beim Diebstahl in einem Geschäft erwischst wirst bekommst du Hausverbot und wirst danach sicher auch nicht mehr mit offenen Armen empfangen sondern wirst eher ungern gesehen. Wenn dir ein Ladenbesitzer danach sagt "Diebe stinken" würde ich deswegen auch kein Fass aufmachen... |
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Warum ruft man es? Über das Motiv, dies zu rufen, sollte man sich besser Gedanken machen. Diese elende Selbstgerechtigkeit. Jeder, der hier sich so ereifert, hat doch genug Dreck in seinem Triathlonleben am Stecken. Entweder mal eine Boje unabsichtlich falsch anhgeschwommen, einer Prügel aus dem Weg gegangen, unabsichtlich die Wettkampfstrecke verlassen, unabsichtlich oder absichtlich die 5 Meter über eine Ecke verkürzt, fast alle sind hier schon mal Windschatten gefahren, weil sie es gerade nicht verhindern konnten, fast alle sind schon mal verztweifelt für eine Minute im Pulk mitgefahren, der von hinten ranrauschte (und haben für eine Minute gegrübelt, ob sie nun die Flucht nach vorne antreten oer sich hinten rausfallen alssen sollen - egal, man war im Pulk und hat die Regeln verletzt), sind 12 Meter hinter einem Pulk gefahren, konformer Abstand, aber haben dennoch gemerkt, wie leicht es sich damit rollt, leichter als alleine oder oder oder (Beispiele aus dem Alltag: rote Ampel, am Zebrastreifen nicht angehalten, zu nah an einem Radfahrer mit dem Auto gewesen, Vorfahrt missachtet, einen anderen Autofahrer als Wi$$er oder A-loch bezeichnet (= Straftat) usw. usf. Das hat hier ein jeder schon gemacht, jedenfalls einen Teil davon. Immer diese Selbstgerechtigkeit. |
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Steuereinnahmen kommen noch hinzu. Diebstahl und Plagiate kaufen schädigen in erheblichen Umfang die Gesellschaft. Lässt sich auf Shcwarzarbeit (hat hier im Forum noch nie jemand gemacht, nicht mal mit der Babysitterin - selbst die muss beim Arbeitsamt gemeldet werden) anwenden. |
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Sehr fragwürdige Moralvorstellung das in einen Topf zu werfen! Das auf eine Stufe zu stellen ist die völlig falsche Perspektive. So reden sich meiner Meinung nach nur Doper das Doping schön. "Ach die anderen bescheißen ja auch alle. Was ist da schon dabei? Ist eh nie fair! Die anderen fahren dafür 10.000€ Räder" |
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Mir ging es um die Leute, die meinen dass Doping zum Sport dazugehört. Der Meinung bin ich nicht. Um die Starberechtigung ging es mir gar nicht, wobei ich hier durchaus Diskussionsbedarf sähe, wenn man davon ausgeht, dass er einen Langzeiteffekt mit seiner Doperei erzielt hat. |
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richtig ist: Zitat Cameron: Aber zum "Doper raus": Warum muss ich das sagen? Warum muss/müsste ich denken, das meine Meinung richtig ist? Ich kenne genügend Leute, die das nicht so eng sehen und sagen, dass es zum Spitzensport dazugehöre. Und nun? |
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Das Recht zu starten will zumindest ich ihm nicht absprechen. Genausowenig wie man ihm den Reifen aufschlitzen oder sonst was antun will. Auch wenn einige immer so tun, als wäre das alles das gleiche. |
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Füll mal 1 Jahr lang meine Adams Eintragungen und halte dich dran. Und dann fragst du dich , warum du das tust. Weil Leute dopen und es notwendig ist, damit kein vollkommender Wildwuchs entsteht. Und dann wirst du ganz schnell finden, dass Doper stinken. Danach lässt du dich von Dopern beschimpfen, die behaupten, dass da vorne eh keiner sauber ist, weils ja gar nicht geht, weil sie ja selbst gestofft nicht gewinnen. |
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Nur wird das in der Praxis nicht passieren, weil derartig schwere Verfehlungen im Zeugnis (verklausuliert) auftauchen und er keinen Arbeitgeber mehr finden wird, der ihn in diesem Beruf weiter beschäftigt. Einen gesellschaftlichen Aufschrei gegen dieses faktische Berufsverbot habe ich in diesem Zusammenhang nicht wahrgenommen. Vielmehr kenne ich viele kritische Stimmen, die es kritisieren, dass notorische Doper im Profiradsport (zumindest in der Vergangenheit) oft problemlos ein neues Team (=einen neuen Arbeitgeber) gefunden haben. Im Triathlon gibt es nur wenige Teams als Arbeitgeber, so dass die meisten Triathlonprofis als selbständige Ich-AGs unterwegs sind. Demzufolge ist das faktische Berufsverbot, das betrügerische Buchhalter und Pädophile nach Abbuchung ihrer Strafe im normalen Berufsleben erwartet, im Sport so nicht existent. Manche Sportler und manche Zuschauer sind aber wohl (möglicherweise bewusst, eventuell auch instinktiv) der Meinung, dass es Ex-Dopern im Profisport nicht besser gehen sollte als ehemals betrügerische Buchhaltern oder pädophilen Erziehern. Es könnte auch sein, dass in der Ablehnung von Ex-Dopern im Triathlon, an der sich übrigens seit geraumer Zeit auch das Triathlonmagazin und die Tritime als seriöse Medien beteiligen (die bringen i.d.R. keine Fotos von Weiss, Hütthaler, Schumacher keine interviews und erwähnen sie auch in ihrern Rennberichten nicht mehr als zwingend notwendig) , auch ein gewisser Protest gegen das frühere Klima im Profiradsport manifestiert, wo wie gesagt Ex-Doper oft nach ihrer Sperre wieder mit offenen Armen empfangen wurden. Im Triathlon herrscht zweifellos ein anderes Klima (und mittlerweile habe ich übrigens auch den Eindruck, das im Profiradsport ein Umdenken eingesetzt hat), wenn man z.B. diverse O-Töne von Profis zum Salbutamol-Fall von Froome letztes Jahr als Gradmesser hernimmt) und hier werden Ex-Doper nicht mit offenen Armen empfangen sondern von den allermeisten anderen Profis, allermeisten Medien und vielen Fans aktiv geschnitten. Welche Maßnahmen legitim sind, um einem Doper das Gefühl zu vermitteln, dass er im Profisport unerwünscht ist, darüber lässt sich sicher streiten, aber dass ich in einem Sport unterwegs bin, in dem das oben beschrieben Klima herrscht und Ex-Doper nach instinktiver Meinung der meisten Aktiven und Fans nicht besser gestellt werden soll als ehemals betrügerische Buchhalter, darüber bin ich persönlich nicht unglücklich. Wenn es im Triathlon zugehen würde wie im Profiradsport der 90er, würde mich das weitaus nachdenklicher machen, |
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... geht meiner Meinung nach überhaupt nicht. |
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Ist die Veruntreuung von Geldern eines Ex-Arbeitgebers eine moralisch schwerere Verfehlung als jahrelanges Doping eines Profisportlers? Haben derartige Buchhalter nach Abbüßung ihrer Strafe eine zweite Chance in ihrem erlernten Beruf verdient? (ich habe im übrigen von "Erziehern, die Kinder missbraucht haben" geschrieben, das sind durchaus nicht nur "Pädophile", was ja bekanntlich als Krankheit eingestuft wird (und sich schon damit vom üblichen Sportbetrug/ Doping unterscheidet), sondern auch Erzieher, die in iergendeinder Form wiederholt Gewalt gegenüber Schutzbefohlenen ausgeübt haben, was übrigens auch bei Altenpflegern/Altenpflegerinnen gar nicht so selten vorkommt und auch da zum Berufsverbot führt) |
Ich war ja der erste, der den iaux dafür kritisiert hat, was er im Wettkampf gemacht hat. Er hat fair Play-Regeln gebrochen. Jannjazz als Kampfrichter hat bestätigt, dass - wie iaux es nannte - "der Akt der zivilen Ungehorsams" eine Rote Karte ist. Ich zitiere seinen Beitrag:
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Ausserhalb des sportlichen WKs kann man auch ausserhalb der Regeln des Sports agieren. Dann hat man die Gesetze zu beachten. Auch dagegen kann man in einem Rechtsstaat was tun. :Blumen: |
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Rechtlich gibt es für die Beurteilung entsprechende Institutionen, moralisch vertete ich klar die Meinung, Dopern keine 2. Chance im sportlichen Bereich zu gewähren. Ändert aber nichts an meiner Meinung, dass keiner (hier im Forum oder sonstwo) für die Aktion des Beleidigers Sympathie empfinden sollte. Für mich war das eine ganz eklige Provokation zum Selbstzweck und zur Selbstvermarktung auf Kosten von jemanden, der es "mal eben verdient" hat. Und zwar nicht weil MW ein Betrüger ist/war (nach der Defintion dürfte irgendwie jeder jeden beleidigen) sondern weil es MW der Unsympath ist, den eh' keiner leiden kann. Den zu beleidigen führt zu Anerkennung und Zuneigung. |
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