Zitat:
Zitat von Nepumuk
(Beitrag 1750766)
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Komischerweise kommt das Argument mit "den Armen" regelmäßig von Leuten, die selbst gar nicht arm sind und sich eigentlich auch nicht weiter für Arme interessieren. Für mich ist das nur eine Ausrede, selber nichts tun zu müssen. So nach dem Motto "solange sich nicht jeder und jede ein neues eAuto leisten kann, kann ich auch weiter Vebrenner kaufen".
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Gilt dies nur für mich oder auch für wirklich Wohlhabende, die sich besorgt über Arme äussern? Konkret gefragt: Was wäre denn glaubhaft?
Zitat:
Zitat von Nepumuk
(Beitrag 1750766)
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Das Argument gilt zwar beim neuen Handy, beim tollen Urlaub und dem schicken Fernseher zwar auch nicht, aber beim Klimaschutz dann schon. Ist wenig glaubhaft.
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Meine eine Strategie ist es, meine Fahrzeuge möglichst lange zu fahren. Ein neues Auto fällt nicht vom Himmel und muss aus Rohstoffen produziert werden. Die andere Strategie ist es, möglich wenig zu fahren. Zwar sind mittlerweile 4 Fahrzeuge auf meinem Namen gemeldet, wahrscheinelich aber mit einer Gesamt-Fahrleistung von weniger als 10.000km pro Jahr. Mein wichtigestes Fortbewegungsmittel ist nach wie vor mein uraltes Rad.
Falls es zu einer Neuanschaffung kommen muss, dann schaue ich mir das Preis-Leistungsverhältnis an. Mehrere tausend Euro mehr hinzublättern, um etwas für das Klima zu tun, werde ich nicht mehr machen: Mittlerweile sehe ich den Klimawandel nicht mehr als Gefahr #1 für die Menschheit an, zumindest nicht für den europäischen Teil.
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