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Auch für Medien ist es halt interessanter über die Fälle zu berichten, bei denen es nicht funktioniert. |
Ich kenne Schüler aus Bayern, die sich beschweren dass sie wieder in die Schule wollen, weil da weniger zu tun war. Die haben aktuell täglich von 7:45-16:00 online Unterricht und müssen dann noch Hausaufgaben machen :Lachanfall:
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Beim Mathe Lernen fragt mich mein Sohn heute:
"Papa, was ist die größte Zahl?" Ich " Es gibt keine größte Zahl." Er: "Warum nicht?"* Ich: "Stell Dir vor, es gibt eine größte Zahl. Dann kann man immer noch eine dazu zählen, also plus 1." Er: "Aha." Soviel zu meinen didaktischen Fähigkeiten :Lachanfall: :Lachanfall: OMG, wann dürfen die Kids wieder in die Schule und von Profis unterrichtet werden.. :Cheese: * (Warum müssen Kinder immer diese unangenehmen "Warum-Fragen" stellen, die einem innerhalb weniger Sekunden vor Augen führen, dass man quasi von nix eine Ahnung hat und immer googeln muss ?? ) |
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ps: warum habe ich mir einen technischen Beruf ausgesucht? Unter anderem deswegen, weil ich nicht den ganzen Tag reden und zuhören will / kann. Ich weiß, sowas darf man heute gar nicht erzählen, aber für mich ist es sehr anstrengend, stundenlang das Geplapper von Kindern zu hören. Nicht weil ich es nicht will, aber es baut sich nach und nach ein Gefühl auf, was in Richtung Unbehagen geht. Und ich weiß, dass einige Frauen sehr gerne sehr viel reden. Da könnte ich jetzt zu dem Schluss kommen, dass ich mental es gar nicht verarbeiten kann, tagein taugaus stundenlang mit meinen Kindern von 07:45 bis 16:00 Uhr (?!? das hatte ich selten in der Gymnasialzeit) zu reden. Der Eine oder die Andere kann das ggfs. besser. Aber wahrscheinlich kommt gleich, dass ich nicht will... zu Online-Lernen: ich frage mich immer wieder, wofür es Kurse geben muss, nur weil man morgen mit einer neuen Technik umgehen soll? In der Regel sind doch Lehrer geistig fit und haben einen anspruchsvollen Weg bis zu Ihrem jetzigen Arbeitsplatz hinter sich. Das zeugt ja davon, dass neues Wissen erschlossen werden kann und man dieses auch anwenden kann. Nichts anderes ist es, ein neues Programm zu installieren, sich anhand von 1 - 2 Infoseiten (über google und so zu finden) und bei Erfordernis noch 1 - 2 Videos (YT, Vimeo) anzuschauen und dann zu starten. In den ersten 2 Wochen wird man eine steile Lernkurve haben und dann läuft es. Mich fragt doch auch keiner, ob ich mit dem neuen Laptop mit Touchdisplay zurecht komme. Es wird einfach vorausgesetzt. Und wenn nun alle Meetings über Zoom laufen, dann muss ich eben zügig lernen, wie man den Bildschirm teilt, Meetings erstellt, die anderen Nutzer im Griff hat usw. Keiner verlangt, dass es ab Minute 0 klappen muss. Aber nach ein paar Wochen sollte doch ein Lehrer, wie so viele andere Arbeitnehmer auch, in der Lage sein, neue Bausteine halbwegs ordentlich zu nutzen. Selbst mein Kollege, der noch wenige Monate bis zur Rente hat, bekommt das hin. Dauer halt zwei Tage länger aber es läuft. Und eine Schulung gab es natürlich nicht, dafür gibt es im Zweifel nette Kollegen. |
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Hättest du es ohne Google erklären können? :) |
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